Abitur Mathe Nrw
Reifeprüfung Mathematik NrwMeine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Kolleginnen und Kollegen, nach den heute stattgefundenen Abiprüfungen der Leistungs- und Grundmathematik in NRW fühle ich die Notwendigkeit, dieses Thema zu kritisieren und ich wünsche, im Nachfolgenden für eine große Bevölkerungsmehrheit der Abiologeinnen und Absolventen Stellung beziehen zu können.
Ich war immer gut in Mathe, habe den Mathematik-Leistungskurs gewählt, wurde mit 14,00 Punkte bewertet und entsprechend habe ich in meinen bisherigen Matheprüfungen immer sehr gut abgeschnitten. Trotzdem konnte ich dank der heurigen Mathematikabiturprüfung erleben, wie es sich anfühlte, die Prüfungstätigkeiten nicht ganz abschließen zu können, obwohl ich genug dazu erlernt hatte und alle Probleme hätte bewältigen können.
Eigentlich schrieb ich eigentlich beinahe ununterbrochen, musste mich aber trotzdem sehr eilig haben und konnte schließlich eine Subaufgabe des Untersuchungsteils A ( "mit Hilfen") nicht bewältigen, weil die Zeit ablaufen war. Nicht einmal ich will mir ausmalen, wie die Reifeprüfung für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler verlaufen ist, die Probleme und zu wenig Zeit hatten.
Im Unterschied zu Teil A konnte Teil A (ohne Hilfsmittel) jedoch innerhalb der 45-minütigen Frist gelöst werden. Ich möchte an dieser Stelle auch darauf hinweisen, dass ich mich nicht explizit über den Schweregrad der Prüfungsaufgaben von Teil A, sondern über deren Anwendungsbereich auslasse. Soweit ich weiß, wurde dieses Extremproblem während der Prüfung Teil A nicht nur von allen Studierenden unserer mathematischen Leistungskurse, sondern auch von den Studierenden unserer mathematischen Grundkurse erlebt.
Zudem sind in namhaften Gremien wie abiunity.de bereits Beanstandungen über den Prüfungsumfang von Teil A und die dafür zur Verfugung stehende Zeit zu verzeichnen. Hieraus schließe ich, dass der Aufgabenbereich der Auditierung in Teil A in diesem Jahr eindeutig zu groß war. Die Auswahl einer so großen Anzahl von Untersuchungsaufgaben kann nicht sinnvoll sein, dass sie unter so hohem zeitlichen Druck zu lösen sind und manchmal nicht einmal ganz abgeschlossen werden können.
Inwieweit sagt eine Matura etwas über die Fähigkeiten eines Studenten unter diesem immensen zeitlichen Druck aus, wenn nicht genügend Zeit bleibt, Lösungen zu entwickeln und begründete Aussagen zu treffen, weil der Aufgabenbereich der zu erarbeitenden Prüfungen zu groß ist? Dabei wird die Menge der erledigten Untersuchungsaufgaben deutlich über die Menge der Lösungen und Rechtfertigungen gesetzt.
Das Leistungsvermögen und die Fähigkeit eines Schüler wird durch so große Untersuchungsaufgaben komplett verzerrt, sowohl durch den Mangel an Zeit für die Erledigung aller Arbeiten als auch durch die daraus resultierenden fahrlässigen Fehler. Der Leistungsanspruch eines Studenten darf nicht durch einen Mangel an Zeit für das Aufschreiben von Lösungsvorschlägen und Anworten untergraben werden. Auch die folgende Fragestellung ist an dieser Stellen äußerst interessant: Wäre es möglich, dass ein Mathematiklehrer oder jemand aus dem Bildungsministerium die eingereichten Prüfungsaufgaben von Prüfungsteil A innerhalb der verfügbaren Zeit komplett löst?
Berücksichtigt man die Reifeprüfung im Rahmen des Gesamtabiturs, so sind die oben dargestellten Gesichtspunkte noch lästiger, da eine mathematische Untersuchung 25 Prozent der in Baustein II erzielbaren Werte und mehr als 8 Prozent der erzielbaren Gesamtpunkte beträgt. Auch wenn das Abitur hohe Anforderungen an die Studierfähigkeit der Absolventen stellt, was durchaus richtig ist, ist die Leistungsfähigkeit aller Menschen nicht von extremem Termindruck geprägt?
Liebe Yvonne Gebauer, sehr verehrter Helmut Holter, sehr verehrter Appellationsausschuss des Landesparlaments Nordrhein-Westfalen, ich möchte Sie im Interesse aller Schulabgänger einladen, zu den oben angeführten Gesichtspunkten Stellung zu nehmen und Sie bitten, diese bei der Einstufung der Abiturprüfung für die Leistungs- und Grundlehrveranstaltungen in den Fächern des Mathematikunterrichts in NRW zu berücksicht.
Das ist vor allem in der Mathe nicht sinnvoll, da viele Menschen hier sowieso Schwierigkeiten haben und die Untersuchung für viele sowieso eine große Nervenbelastung war. Liebe Landesstudentenvertretung Nordrhein-Westfalen, im Interesse aller Schulabgänger wünsche ich mir die Förderung durch die Landesstudentenvertretung. Für alle Schulabgänger verweise ich auf das in Art. 17 GG festgeschriebene Antragsrecht und wünsche mir sehr, dass diese Sorge ernst genommen wird.