Adhs Definition

Definition von Adhs

Bei ADHS können die Symptome in ihrer Schwere variieren. Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätssyndrom - ADHD ADHD steht für Attention Deficit Hyperactivity Disorder und kennzeichnet eine Neurobiologieerkrankung, die durch drei Symptome gekennzeichnet ist (kurze Aufmerksamkeitsspanne / gesteigerte Zerstreuung, Motorunruhe und Impulsivität). In der Regel tritt die Krankheit bereits in einem sehr frühen Alter auf (vgl. Warke & Harsch, 2004, S. 9ff.

). ADS ist eine sehr häufige Geisteskrankheit bei Kleinkindern und Heranwachsenden.

"ADHS ("attention deficit Hyperaktivitätsstörung ", syn.: "attention deficit disorder"[ADD], hyper kinetisches Syndrom[HKS]) äußert sich in der Jugend vor allem durch Aufmerksamkeitsdefizite sowie durch Überaktivität und Impulssivität. Sie sind bei den befallenen Kinder klarer und ausgeprägter als bei gleichaltrigen Kind. Nach den beiden weltweit verwendeten Klassifizierungssystemen (ICD-10 der WHO und DSM-IV der American Psychiatric Association) sind die Auswahlkriterien für die Diagnostik von ADHS weitestgehend gleich (vgl. Herpertz-Dahlmann, Resch, Schulte-Markwort & Warnke, 2008, S. 675 ff.).

Das Kürzel ADHD steht für Attention Deficit Hyperactivity Syndrome. Diese sind leicht ablenkbar, geduldig und rastlos (ADHS) oder träumerisch (ADS). Anmerkung: Einige Menschen ziehen immer noch den Begriff POS, das psychoorganische Krankheitsbild, unter dem diese Diagnostik früher bekannt war, anstelle von ADHS vor, weil es sich um ein Organproblem mit mehreren Krankheitssymptomen und Auswirkungen auf das Organ Hirn auswirkt.

Im Falle der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) wird seit einiger Zeit vermutet, dass die Erkrankung auch partiell erblich ist, da bei einem an ADHS erkrankten Elternteil die Gefahr besteht, dass die Nachkommen diese Beschwerden eher zeigen, und wenn ein Twin ADHS hat, hat der andere mit einer 75%-igen Eintrittswahrscheinlichkeit die gleiche Erkrankung. Wissenschaftler um Anita Thapar (Universität Cardiff) haben nun eine signifikante Genveränderung bei den befallenen Säuglingen gefunden, indem sie das Erbmaterial von 366 Säuglingen mit ADHS mit dem von 1047 Säuglingen ohne die Erkrankung verglichen haben.

Gewisse Teile der DNA, die Genkopienummernvarianten (CNV), waren entweder dupliziert oder fehlte im Genom der betroffenen Nachkommen. Laut einer aktuellen Studie haben bei Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom eine geänderte Zeitwahrnehmung, d.h. wenn die betroffenen Menschen die Zeitspanne einschätzen sollten, erlitten sie gleichwertige Perioden, die viel kürzer waren als andere bei anderen Kindern.

Laut einer Münchener Untersuchung werden bei Schulabbrechern öfter ADHS festgestellt als bei ihren alten Mitschülern. Laut der Untersuchung wurde ADHS bei 5,3% der Schulanfänger im Alter von fünf Jahren oder kurz nach ihrem sechsten Lebensjahr festgestellt, verglichen mit nur 4,3% der unter einem Jahr alten Nachkommen.

Damit korrespondieren die Resultate der Münchener Untersuchung mit Studien in anderen Staaten, was darauf zurückzuführen sein kann, dass das Benehmen junger und damit oft weniger reifer Schüler in einer Gruppe mit dem Benehmen der älteren Schülerinnen und Schüler gleichgesetzt wird, wodurch die Impulsstärke und damit Unachtsamkeit der jungen Schüler oft stärker ausgeprägt ist. Diese Verhaltensweise kann dann als ADHS ausgelegt werden, was die Diagnosewahrscheinlichkeit steigert.

Durch größere Schulklassen und einen hohen Auslandsanteil und damit erschwerte Lehrbedingungen dürften sich noch mehr aktive Schulkinder hervorheben. Ein ähnliches Bild ergab die Auswertung (Wuppermann et al., 2015) der medizinischen Abrechnungs- und Verschreibungsdaten von rund sieben Mio. Neugeborenen und Heranwachsenden im Alter zwischen vier und 14 Jahren in Deutschland, wonach die Prävalenz der ADHS-Diagnose bei Neugeborenen im Vormonat unmittelbar vor dem Einschulungstermin durchschnittlich um einen Prozentpunkt über dem der im Folgemonat geborenen und damit fast ein Jahr älteren war.

Es besteht der Verdacht, dass der Grund für die erhöhte diagnostische Wahrscheinlichkeit darin besteht, dass das Fehlverhalten junger und damit oft unreifer Menschen mit dem von alten Menschen in der selben Altersgruppe vergleichbar ist, so dass die Impulsstärke, Überaktivität und Unachtsamkeit junger Menschen als Symptomatik der ADHS falsch interpretiert werden kann. Es gab auch Belege in den Zahlen, dass der Bezug zwischen dem relativen Lebensalter und dem ADHS für größere Schulklassen und einen größeren Prozentsatz an ausländischen Studierenden enger war.

Dabei wird davon ausgegangen, dass die verhältnismäßige Minderjährigkeit der jüngeren Schüler im Klassenzimmer unter erschwerten Lehrbedingungen deutlicher wird. Kagan, der promovierte Psychologe, bemängelt, dass nach Expertenmeinung 5,4 Mio. Amerikaner vermeintlich die typischen Anzeichen von ADHS zeigen und glaubt, dass es sich bei dieser Erkrankung um eine erfinderische Tätigkeit handelt, denn jedes schulschwächere Baby wird zum Hausarzt gebracht, der dann diese Erkrankung entdeckt und ihm die entsprechenden Arzneimittel verordnet.

Bei den meisten der befundeten Kindern ist die Diagnostik deshalb ablehnend, weil es nur ein Zeichen für das Baby, die Erziehungsberechtigten und die Lehrer ist, dass mit dem Baby etwas nicht in Ordnung ist. Ein Reiseleiter sagt: "Viele Jugendliche mit AD(H)S können sich ausgezeichnet konzentriert haben, solange sie ihren eigenen Beruf wählen können und hoch motiviert sind.

Allerdings haben diese Kleinen viel Ärger, wenn sie mit äußeren Ansprüchen konfrontiert werden", dann ist das natürlich Quatsch, denn das Charakteristikum einer genauen Diagnostik ist die Tatsache, dass die Konzentrationsstörung unter allen Umständen eintritt. Urspruenglich wurde angenommen, dass ADHS am Ende der Osterferien nachlassen wuerde, aber das ist mehr ein scheinbares Ende, denn obwohl die wahrnehmbare Motorunruhe nachlaesst, verbleibt sie eine innerliche Spannung, eine Ablenkung, eine Rastlosigkeit, eine nicht dauerhafte Faehigkeit, mit etwas umzugehen.

Gemäss einer schweizerischen Studie sind vier von hundert Jungfrauen (über fünftausend Personen wurden untersucht) an einer Aufmerksamkeitsstörung erkrankt, was bedeutet, dass diese Erkrankung in dieser Erwachsenengruppe beinahe so oft vorkommt wie bei den Kleinkindern und Heranwachsenden, von denen etwa sechs Prozentpunkte in der Schweiz sind. Längst wurde angenommen, dass die Erkrankung nur für Kleinkinder und Heranwachsende gilt, weshalb ADHS bei Heranwachsenden wenig erforschend ist.

Außerdem wurde festgestellt, dass eine signifikante Anzahl von Männern, die an ADHS leiden, auch seelische Erkrankungen wie schwere Depressionen, beeinträchtigtes soziales Verhalten und Alkoholeinfluss oder Abhängigkeit hatten. Hätten die Erziehungsberechtigten bereits an Alkohol oder psychologischen Beschwerden litten, kam es ebenso wie ein niedriges Bildungsniveau der Erziehungsberechtigten zum Ausbruch von ADHS (Estévez et al., 2014).

Der ADHS-Arbeitskreis der deutschen Ärzte für Kleinkinder und Jugendliche hat einen Leitfaden für die Diagnostik und Therapie von ADHS aufgesetzt. Sie wurden auf der Grundlage des aktuellen Wissens über die ADHS als Leitfaden und in Kontrolltests aufgesetzt. Daraus resultierende Entscheidungsgrundlagen für einen angemessenen Umgang mit der Versorgung von kranken Menschen mit ADHS basieren auf pädiatrischen Erfahrungswerten und Arbeitsgelegenheiten.

Es werden die Schnittmengen zur Zusammenarbeit mit anderen Spezialgruppen, vor allem Kinder- und Jugendpsychiater und Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, vorgestellt. In Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendlichenpsychiaterinnen und -psychiatern sowie den Psychiatern werden diese Richtlinien in regelmässigen Abständen auf den neuesten Stand gebracht und können als pdf-Datei heruntergeladen werden: http://www.ag-adhs.de/uploads/Leitlinie2014mr. pdf (14-03-21) Es ist jedoch zu beachten, dass sie auf ärztlichen und nicht auf seelischen Gesichtspunkten beruhen, da ADHS als eine neurologisch heterogene Erkrankung mit Funktionsstörungen in regulatorischen Kreisläufen zwischen Präfrontalkortex, parietookzipitalem Cortex, Grundganglien und Kleinhirn am Ende einer Neurotransmitter-Dysfunktion im denkmalgeschützten Organismus gilt.

Die Funktionsstörungen der verschiedenen Steuerkreise fÃ?hren in der Neurophysiologie zu einer Störung der Informations- verarbeitung, zu Verstopfungen der Reaktionszeit und zu BeeintrÃ?chtigungen der Motorsteuerung, der Aufmerksamkeitskontrolle und der Exekutivfunktionen. Sandsäcke sind mit Sandbelag versehene Unterhemden, die sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen getragen werden können, um den eigenen Organismus besser zu fühlen und gleichzeitig beruhigen. Seit einiger Zeit werden ähnliche Bettdecken zum Einschlafen verwendet, da viele überaktive Kleinkinder auch im Schlafe sehr ausruhen.

Schwimmwesten, wegen ihrer Fülle auch Ballbezüge oder Ballwesten oder Ballwesten oder Ballwesten oder Ballwesten oder Ballwesten oder Ballwesten sollen rastlosen Kleinkindern ermöglichen, leiser zu sein. Ihrer Meinung nach nützt es wenig, rastlose Kleinkinder als Kranke zu sortieren und ihre Sandsäcke anzuziehen, denn das ist keine grundlegende Lösung für diese Problematik. Es wäre sinnvoller, die Kleinen besser zu unterstützen, kleine Gruppen zu gründen und mehr Beweglichkeit in den Schulunterricht zu bringen.

Als " Entdecker " der Psychiatrie ADHS galt der Amerikaner Leon Eisenberg und kurz vor seinem Tode sagte er, dass AHDS wie viele andere Geisteskrankheiten ein Musterbeispiel für eine gebaute Krankheit ist, denn es handelt sich im Wesentlichen nicht um eine Krankheit, sondern um ein Muster der Interpretation. Psychologisch Kranke sind das, was gegen gewisse Vorschriften verstoßen und von Vorschriften abweichen kann, worin diese Vorschriften nicht ein für allemal unmissverständlich und festgelegt sind, aber diese sich ändern können.

Eine praktische Anleitung für die Kleinen und ihre Familien, Teenager, Erwachsenen, Lehrkräfte und Therapie. ADHD Aufmerksamkeit Defizit-Syndrom. Das Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei ambulant betreuten Neugeborenen in Deutschland.

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