Adhs Hyperaktivität
Hält die Hyperaktivität aufrechtADHS ist eine der am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen bei Kleinkindern und Heranwachsenden. Es wird geschätzt, dass etwa drei bis sechs Prozentpunkte aller Schüler von ADHS befallen sind, Jungs etwa drei- bis sechsmal öfter als Schüler. Sämtliche typische Beschwerden einer ADHS können auch bei gesünderen Säuglingen auftauchen. Diese sind bei ADHS jedoch ausgeprägter als der Durchschnitt und haben einen negativen Einfluss auf die kindlichetwicklung.
Fachleute gehen davon aus, dass mehrere Einflussfaktoren in der Pathogenese von ADHS übereinstimmen: Das Vorliegen einer ADHS-Veranlagung ist erblich. Bei einer ADHS bei einem Kind gibt es ein 20-40-prozentiges Risikopotenzial, dass auch die Kleinen krank werden. Als sicher wird angesehen, dass ADHS mit einer fehlerhaften Datenverarbeitung in den Gehirnbereichen verbunden ist, die für die verhaltensbedingte und emotionale Kontrolle zuständig ist.
Bei ADHS-kranken Säuglingen wird der dabei eine wichtige Funktion erfüllende Kurierstoff Dopamin oft reduziert. Unannehmlichkeiten, Stress oder Wut in der Gastfamilie und im sozialen Bereich können die Krankheitssymptome verschlimmern. Wenn die Mütter während der Schwangerschaft Alkohol, Nicotin oder andere schädliche Stimulanzien eingenommen haben, kann dies die Entwicklung von ADHS im Kindesalter fördern.
Inwiefern zeigt sich ADHS in der Kindheit? Schon im Kleinkindalter können Beschwerden wie z. B. anhaltende Rastlosigkeit, lange Weinen phasen, Schlaflosigkeit oder Essstörungen Vorbote für eine spätere ADHS sein. Überaktive Kleinkinder weisen ein typisches Verhalten auf: Diagnose: Wie wird ADHS festgestellt? Weil die Beschwerden bei ADHS sehr verschieden sind und auch von Jahr zu Jahr sehr verschieden sind, ist es nicht immer einfach, eine ADHS-Diagnose zu erstellen.
Im Verdachtsfall ist es daher empfehlenswert, einen Kinderarzt oder einen versierten Kinderarzt aufzusuchen. Dadurch können markante und normale, altersgerechte Handlungsmuster unterschieden und ADHS mit Hilfe von verschiedenen Testverfahren diagnostiziert werden: Die Beschreibung der Beschwerden bestätigt oft den Arztverdacht auf ADHS.
Zur Erfassung der Symptomatik und des alltäglichen Verhaltens des Babys stehen dem Mediziner normierte Befragungen und Fragenkataloge zur Verfügung, die ihm helfen, eine Diagnose zu stellen. Wichtig ist die Betrachtung des Kleinkindes in der Prüfungssituation. Auf diese Weise kann sich der Doktor einen eigenen Eindruck vom Benehmen des Babys machen.
Vor der Diagnostik einer ADHS muss sich der behandelnde Mediziner einer gründlichen körperlichen und neurologischen Prüfung unterziehen, um herauszufinden, ob es andere Gründe gibt, die für die Beschwerden ursächlich sein können. Für hyperaktive Jugendliche sind in der Regelfall zusätzliche Intelligenz-, Leistungs- und Entwicklungsprüfungen vonnöten. Therapie: Wie können ADHS-kranke Patienten therapiert werden?
Der Behandlungsansatz von ADHS basiert auf unterschiedlichen Säulen: Ziel der psychoedukativen Ausbildung ist es, Kinder, ihre Erziehungsberechtigten und andere wichtige Betreuer umfassend über die Krankheit zu informieren. Hierzu gehören beispielsweise eine Darstellung der auftretenden Beschwerden, der Ursache, des Verlaufs der Krankheit und der Therapiemöglichkeiten. Darüber hinaus soll die Unterstützung in Fragen der Erziehung und des Verhaltens den Familien den Zugang zu ihrem Baby erleichter.
Insbesondere das verhaltensbedingte Training des Kleinkindes hat sich bei ADHS als nützlich erweisen. Das Kleinkind soll erlernen, sein eigenes Handeln besser zu beherrschen und die gestellten Anforderungen systematisch zu bewältigen. Es gibt auch besondere Schulungsprogramme, die den Kleinen bei der Steigerung ihrer Konzentration und Konzentration behilflich sein sollen. Im Falle von Lernbehinderungen oder Bewegungseinschränkungen können ADHS-kranke Jugendliche von speziellen Förderprogrammen profitieren.
Für die Bekämpfung von ADHS hat sich die Verschreibung von sogenannten Stimulantien (insbesondere Methylphenidat) durchgesetzt. In vielen FÃ?llen verbessern sich die Beschwerden von ADHS merklich. Vorhersage: Wie lautet die Vorhersage von ADHS? Für die Vorhersage einer Hyperaktivität im Kleinkindalter ist eine angemessene Therapien unerlässlich. In etwa 30 Prozentpunkten der ADHS-kranken Neugeborenen kann die Behandlungsmethode die Beschwerden massiv mildern.
In einigen Fällen verschwindet die Symptomatik mit der Zeit, aber bei mehr als einem Dritteln der Befragten bleiben einige Phänomene bis ins Erwachsene. Wodurch kann ADHS verhindert werden? Die genetische Zusammensetzung von ADHS kann nicht verhindert werden. Die Schwangere sollte während der Trächtigkeit die Einflussfaktoren meiden, die die Entwicklung von ADHS anregen.
Im Krankheitsfall ist es empfehlenswert, durch die Förderung des Kleinkindes und eine angemessene Diagnose und Behandlung zu bemühen, die weitere Entwicklung der Krankheit günstig zu gestalten.