Climb Lernferien
Kletter-LernurlaubKletter-Lernurlaube
In Zusammenarbeit mit Primarschulen werden Lernferien angeboten. Besonders Kindern aus sozial schwachen Familien wird mit dem Programm geholfen. Während der 2-wöchigen Schulferien haben Grundschüler die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu erproben. In der Regelschule der Schülerinnen und Schüler werden die Lernferien abgehalten. Für die Erweiterung des Angebots an den drei vorhandenen Orten und die Etablierung an weiteren Kinderstandorten braucht das Projektteam von "climb" 258.500 Euro.
Überregional können bis zu 4.500 Waisenkinder anreisen. In den Lernferien vertiefen die Schüler ihre mathematischen und deutschen Vorkenntnisse. Ganz besonders wichtig: Die Jugendlichen entfalten ihre eigenen Kräfte zusammen mit den Dozenten. Unter anderem stärkten sie ihr Selbstvertrauen, ihre Fähigkeit zur Teamarbeit und ihre Ausdauer. climbing verstärkt nicht nur die Schüler, sondern auch die Schüler - zukünftige Schüler, Erzieher und Jugendliche mit anderen beruflichen Zielen.
Im Vergleich zu ihren Altersgenossen beginnen diese Jugendlichen ihr eigenes Schicksal mit schlechten Aussichten. Vor allem in den Ferien können viele Schüler aus sozial schwachen Schichten kaum einen Urlaub oder eine Freizeit mit ihren Erziehungsberechtigten haben. Oftmals verbleiben die Kleinen allein und haben wenig Arbeit. Bei einem Neuanfang der Schulzeit ist es für sie schwierig, sich wieder in den Schulunterricht einzumischen.
Kletter-Lernurlaub
In Deutschland sind 2,6 Millionen Menschen von Arbeitslosigkeit gefährdet oder von Arbeitslosigkeit befallen. Mit den Kletterferien werden Grundschüler aus wirtschaftlich oder baulich schwächeren Schichten angesprochen. 60% der beteiligten Schulkinder sind von Transferzahlungen angewiesen, 80% haben einen migrantischen Hintergrund. Sie können sich in den 2-wöchigen Lagern über Lernmaterial in Mathematik und Deutsch informieren, ihre Stärke in der Projektarbeit entfalten und bei Exkursionen neue Plätze miterleben.
Die Kletterlehrer unterrichten sie vor allem: Dies macht die Kleinen weit über die Lernferien hinaus sicher und zäh. Der Kletter-Lernurlaub hat eine zweite Gruppe. Zukünftige Lehrer, Erzieher und andere Jugendliche gewinnen als Lehrer in den Lagern wichtige praktische Erfahrungen, die in ihrem Unterricht und ihrer Berufsausbildung in der Regel vernachlässigt werden. Der Lernurlaub findet zur Zeit in 3 Städte statt, weitere Skalierungen sind das nÃ??chste groÃ?e Projekt.
In den Lernferien haben seit 2013 1.300 Schülerinnen und Schüler an den Ferien mitgewirkt, viele von ihnen mehrfach. Die Konzeption der Lernreisen ist begründet und die Ergebnisse sind überzeugend. Das Lager beginnt ganz bewußt mit Grundschülern, findet niederschwellig in der Kinderschule statt und konzentriert sich auf die persönlichen Fähigkeiten anstelle von Schulmaterial.
Ein externes Gutachten im Jahr 2016 hat bestätigt, dass die Schüler nach den Lagern ihre Kräfte besser kannten, gerne mehr lernten und besser im Kollektiv arbeiteten. Eine weitere Stärke ist die gute Supervision und Ausbildung der Kletterlehrer, z.B. durch eine Online-Akademie und zwei Vorbereitungstrainings. In den Camps ist ein Ausbilder allein für die Lehrer verantwortlich und gibt sofort nach jedem Tag Rückmeldung.
Die Kletterer der Mainzer Lernferien 2016 gaben an, dass sie mehr über ihre persönliche Qualität erfahren haben, 92% der Lehrer aller Lager würden gerne ihr Kletter-Engagement fortsetzen.