Feedback Gruppenarbeit
Rückmeldung GruppenarbeitSchüler-Feedback: 5 Feedback-Methoden für den schulischen Alltag mit Pappe und Tafeln
Anmerkung: Sie können die hier beschriebenen Beispiel- und Feedbackmaterialien als PDF- oder PowerPoint-Vorlagen downloaden, drucken, unterschreiben, modifizieren und verwenden. Unabhängig davon, welche Feedback-Methode im Kurs verwendet wird, sollten gewisse Punkte im Voraus mit dem Kurs oder der Lernteam abgeklärt werden: Das Ziel des Feedback muss für alle Teilnehmer ersichtlich sein. Anschließend werden die Resultate mit der Gruppe erörtert.
Besonders im schulischen Kontext ist es besonders bedeutsam, Feedback von Bewertungen zu differenzieren und explizit darauf hinzuweisen: Rückmeldungen sind kein Testfall, sie sind nicht für die Leistungsbeurteilung und es gibt keine Bewertungen dafür! Stattdessen soll Lehrern und Schülern ein knappes Bild von der Stimmung in der Lerngemeinschaft vermittelt werden, z.B. nach Beendigung einer Lern-Einheit (Ziel).
Das Feedback der Studenten wird dann mit der Gruppe besprochen (Ergebnisse). Mit dieser Feedbackmethode ist es möglich, Sensibilitäten und Veränderungsprozesse in der Unterrichtsstunde offen und nachvollziehbar zu machen und sehr rasch über das weitere Handeln zu entscheiden. In der gleichen Richtung sind die Studenten. Resultate und weitere Arbeit: Kumule und Differenzen werden ersichtlich.
Sind unterschiedliche Gruppierungen entstanden, die im Folgenden differenziert behandelt werden können? Das Feedbackziel (auch Auswertungsziel genannt) ist ein sehr beliebtes Feedbackverfahren, da es sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Es macht es möglich, die Wahrnehmung der Gruppe in mehreren Gebieten zugleich sichtbar zu machen, die unterschiedlichen Gebiete untereinander zu vergleichend und über das weitere Verfahren zu entscheiden.
Die Kreise sind in mehrere Sektionen aufgeteilt (im Beispiel gibt es vier Bereiche) und jeder Sektion erhält einen Fachbereich, auf den die Gruppe Feedback gibt. Das Ziel befindet sich auf der Pupille, die positiven Zahlen im Mittel. Jeder Student kann mehrfach wählen, um Feedback zu jedem Thema zu erhalten.
Resultate und weitere Arbeit: Kumule und Differenzen werden ersichtlich. Wurde die Sichtweise in der Klassenuniform oder vielmehr durchmischt? Das Feedbackverfahren Fadenkreuz macht es möglich, die Schulwahrnehmung in zwei Ebenen zwischen zwei extremen Punkten zu erfassen und über das weitere Handeln zu entscheiden. Wir haben vier Themen. Sie befinden sich in einem der vier durch die Fadenkreuze gebildeten Zonen.
Jede Schülerin und jeder Schülerin hat nur eine einzige Sprache und setzt sie in das Fadenkreuz: z.B. durch Häkeln, einen Magnet oder einen kleinen Punkt-Aufkleber. Resultate und weitere Arbeit: Kumule und Differenzen innerhalb der Lerngemeinschaft werden ersichtlich. Inwiefern kann die Gruppenarbeit beim nächsten Mal verbessert werden? Das Feedbackverfahren Vierfeld (oder Vierfeldboard) macht es möglich, die Wahrnehmung der Klasse in zwei Ebenen sichtbar zu machen und über das weitere Verfahren zu entscheiden.
Die Rubriken enthalten die beiden Felder, z.B. Lernsituation und Lernergebnisse. Das Vier-Felder-Board ist für die Studierenden vorgesehen. Resultate und weitere Arbeit: Kumule und Differenzen innerhalb der Lerngemeinschaft, aber auch zwischen den Einzelbereichen werden ersichtlich. Hat das Arbeitsklima gut funktioniert, aber sind viele mit dem Resultat nicht zufrieden?
Inwiefern kann die Sicherung der Ergebnisse oder das Lernerlebnis in Zukunft verbessert werden? Das Feedbackverfahren Koordinationssystem macht es möglich, die Wahrnehmung der Klasse in zwei Richtungen sichtbar zu machen und über das weitere Verfahren zu entscheiden. In den Schwerpunkten werden die beiden Gebiete bezeichnet, z.B. das Lernerlebnis und das Lerntempo. Im Code-Datensystem befinden sich die Studenten. Anonymes Feedback kann z.B. durch Aktivieren eines Kästchens, eines Magneten oder eines kleinen Punktaufklebers erfolgen.
Resultate und weitere Arbeit: Durch die Ansammlung von Points werden Brennpunkte und Differenzen innerhalb der Lerngemeinschaft und für die beiden Areale ersichtlich. Beinhaltet ein gutes Unterrichtsergebnis in der Stunde auch ein gutes Lernerlebnis? Gibt es einen sichtbaren Bezug zwischen Lernsituation und Lernergebnissen? Inwiefern kann die Klassenarbeit in Zukunft für alle noch stärker differenziert und erfolgreich sein?
Auch jede Feedback-Methode hat potenzielle Schwächen, auf die wir hier besonders eingehen werden. In der ersten Phase kann es für Lehrer nützlich sein, den Saal während der Kurz-Feedback-Phase zu betreten, damit die Studenten eine ehrliche Rückmeldung abgeben können. Dies setzt jedoch ein gutes Vertrauensbehältnis zwischen Lehrern und Schülern sowie innerhalb der Lerngemeinschaft voraus.
Dabei ist es ratsam, dieses Wissen zunächst mit anonymer Feedback-Methode zu vertiefen. Verzerrungen der Antwort sind möglich (Gruppeneffekte; gesellschaftliche Erwünschtheit): Es ist schwierig, verzerrende Antwortmöglichkeiten zu verhindern, da Studierende, die später reagieren, bereits die Antwort von anderen erkennen können. So will zum Beispiel ein Student mit seiner eigenen Ansicht nicht als Außenstehender gesehen werden und zieht es vor, dort zu sein, wo die meisten Teilnehmer der Gruppe antworteten.
Ich wünsche dir und deiner Gruppe ein interessantes Schüler-Feedback und viel Spaß bei der Entwicklung deines Unterrichts gemeinsam! Die hier vorgestellten Beispiel- und Feedbackmaterialien können Sie als PDF oder PowerPoint downloaden, drucken, abmelden, modifizieren und auswerten.