Französischunterricht
Sprachunterricht FranzösischFranz.C3.B6sischunterricht_in_Schulen_Deutschlands">Französisch_Unterricht in Schulkulturen in Deutschland[Bearbeitung | < Quelltext bearbeiten]
Französischunterricht wurde entwickelt, um die Fähigkeiten des Hörens, Sprechens, Lesens und Schreibens zu entwickeln. In der höheren Ebene hat er es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, insbesondere die Fähigkeiten zu entwickeln, französische Literaturtexte zu begreifen. Die französische Sprache als Unterrichtssprache wird von 24 Prozentpunkten der deutschsprachigen Studierenden gelernt (Englisch 95 Prozent). Sie wird hauptsächlich an den Oberschulen gelehrt, wo sie traditionsgemäß mit dem Lateinischen und in jüngster Zeit mit dem Unterrichten anderer zeitgenössischer Sprachen wie Russland, Spanien oder China mithalten kann.
In Deutschland wird seit dem Hochmittelalter die Sprache gelehrt, damals vor allem von Hoflehrern, die die Jugendlichen auf ihre Ritterführungen vorbereiten. Einen besonderen Boom gab es im XVII. Jh. (Ludwig XIV.) und im XVIII. Jh. (Aufklärung und Revolution in Frankreich). Die Integration in die Universität und in das Gymnasium erfolgte jedoch erst in der Hälfte des neunzehnten Jh.; der Background war die Wirtschaftsentwicklung und der Bedürfnis nach französischsprachigen Repräsentanten in Deutschland.
Die französische Literatur wurde an der Hochschule zunächst von Dozenten und nach und nach auch von Philologieprofessoren unterwiesen. Gleichzeitig wurde weiterhin an privaten Schulen Französischunterricht erteilt, wo der Schwerpunkt auf der praktischen Anwendung lag und die Landessprache durch Reden gelernt wurde (direkte Methode). Anfang des zwanzigsten Jahrhundert wurde das Französische zunehmend an den Oberschulen eingeführt.
Daraufhin kam es zur kommunikativen Wendung, die in Deutschland von Hans-Eberhard Piepho (1974) ausging. Ähnlich wie das Griechische und Lateinische wurde auch das Französische vor allem wegen des antiken Erziehungsideals erlernt. Ziel ist es, die Ergebnisse der Hirnforschung für die Lehre nutzbar zu machen, indem die Gruppe in ein neuronales Netzwerk umgewandelt wird. Der Französischunterricht, der sich in Bezug auf die Studentenzahlen in einer Krisensituation befindet, sollte aus der Perspektive einiger Fächerdidaktiker mehr auf die pädagogisch-anthropologische Reflektion ausgerichtet sein.
Insbesondere das Französische gibt die Gelegenheit, über Bedeutungsfragen nachzudenken und Vorhaben mit einer europäischen Ausrichtung durchzufuehren. Um die Normen zu standardisieren und die Lernenden zu ermutigen, sich für das Französische zu entscheiden, wurden Abschlüsse geschaffen, die von einer Zentralstelle (Commission national) ausgestellt werden. In Deutschland zum Beispiel werden alle Mittelschüler und Gymnasiasten, die das französische Wort als Wahlfeld nehmen (vier Jahre Französisch), auf das DELF B1-B2 vorbereit.
Französich ist die erste fremde Sprache, aber sie wird in der Regel als zweite, dritte oder vierte Sprache geboten und erlernt; tatsächlich sprechen sie nur wenige; der Kulturaustausch mit dem benachbarten Land ist daher eingeschränkt, und der kulturelle Einfluss der anglo-amerikanischen Länder auf Deutschland auf der einen Seite und Frankreich auf der anderen nimmt zu.
Fraglich ist auch der politische Wille, wenn in Deutschland von 24 Prozentpunkten der Jugendlichen das Französische gelernt wird, aber im Durchschnitt von 33 Prozentpunkten der Jugendlichen in der EU (Quelle: Whitepaper on Teaching and Learning der EU-Kommission, 1995). Die französische Sprache war im Österreichischen Schulsystem im Fach 2: lebendige Sprache stark verwurzelt und wurde z.B. ab der neunten Schulstufe (Gymnasium der fünften oder ersten Schulstufe HAK) für mind. 10 Stunden pro Woche, überwiegend aber 12 bis 14 Stunden pro Woche gelehrt.
Der Französischunterricht wurde im Zuge der Autonomie der Schule zugunsten anderer Sprachrichtungen wie z. B. des Spanischen oder Italienischen ersetzt oder erweitert, z. B. wird an einigen Oberschulen ab der achten Stufe (Gymnasium der dritten Stufe) Französischunterricht geboten und ersetzt den herkömmlichen lateinischen Unterricht. Weil im Unterschied zum Realgymnasium lateinamerikanischer Unterricht im Turnhalle Pflicht ist, wird dieser ab der neunten Jahrgangsstufe ( "Gymnasium der fünften Jahrgangsstufe") durchgeführt.
Seit der Gründung der Neuen Oberschule wird das Französische auch als zweite lebendige Pflichtfremdsprache in der Pflichtschule geboten, für die das Französische als viertes Hauptfächer (Schulfach) an Lehrerbildungseinrichtungen anerkannt wurde. Der Französischunterricht wird in der aktuellen Umstellungsphase in den neuen Gymnasien zum Teil als freies Fach und auch mit noch nicht voll ausgebildetem Lehrerinnen und Lehrer durchgeführt.
Im Gymnasium der Königin wurden Latein und Neugriechisch gelehrt, aber keine lebendige fremde Muttersprache. Allmählich wurde der Fremdsprachenunterricht auch in Oberschulen und Mittelschulen eingesetzt (nicht zu unterschätzen mit Sekundarschulen); dies war immer noch eine Handelspartnersprache, und nach dem Ersten Weltkrieg wurden auch zunehmend französisches und in einigen Fällen englisches Sprachgebrauch gemacht, obwohl Latein immer Vorrang hatte und die lebendige Zielsprache oft nur an der Oberschule unterwiesen wurde.
Die englische Sprache wurde auch in der Oberschule des Schulgymnasiums gelehrt, während in der Unterschule weiterhin lateinamerikanisch und griechisch vorherrschen. In der Nachkriegszeit wurde das Englische und/oder die Amtssprache der Besatzer als Fremd- und nach 1955 bis 1962 als Pflichtfächer ab der fünften Klasse der Haupt-Schule (A-Zug), der Realgymnasien und der Gymnasiale gelehrt.
Die zweite Amtssprache war lateinisch. In Gymnasien, Gymnasien und Wirtschaftsakademien wurde mit dem School Organisation Act von 1962 eine zweite Fremdsprache als Pflichtfach eingeführt, die entweder anstelle von Latin oder an Gymnasien neben Latinum anstelle von Greek gelehrt werden sollte, so dass sie nur zugunsten alter Sprachen abgewiesen werden konnte. Nahezu ohne Ausnahme wurde hier das Französische als lebendige fremde Landessprache verwendet.