Gaidoschik Rechenschwäche

Arithmetische Beeinträchtigung von Gaidoschik

Gründung of "Institut zur Behandlung der Rechenschwäche" in Vienna. Gaidozhik Post's Tagged "Gaidoschik" Sollte man die Benutzung der Zeigefinger erlauben oder sogar ermutigen, wenn man lernt zu rechnen? Michael Gaidoschiks Artikel in der vorliegenden Ausgabe von "Lernen konkret" soll versuchen, zu diesem kontroversen Thema eine faktisch gerechtfertigte Haltung einzunehmen und sich mit den Lernerfordernissen und -bedürfnissen insbesondere von Kindern mit Lernproblemen auseinanderzusetzen. In dem jüngsten Werk von Michael Gaidoschik wird das didaktisch fundierte Gesamtkonzept der "ganzheitlichen" Entwicklung des kleinen Multiplikationstisches vorgestellt.

Dabei merken sich die Kleinen keine Malserien nach Serien, sondern nur wenige leicht zu behaltende Hauptaufgaben. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse lernt er, die mathematische Ableitung aller anderen Aufgabenstellungen zu verstehen. Die Automatisierung der kompletten Multiplikationstabelle erfolgt bewußt später, aber dann sehr spezifisch. Gerade auch bei sogenannten "arithmetischen Problemen", die beim klassischen "Serienlernen" oft nachhaltig versagen, kommt dieser holistische Ansatz zum Tragen.

Außerdem ist es auch für alle, die das Lernen von Kindern fördern wollen, von Vorteil. Der Band kann im Friedrich-Verlag (Klett-Kallmeyer) bezogen werden. Anschließend können die Vorlagen mittels eines Codes (im Buch) heruntergeladen werden. In der Regel können die Schüler vor dem Schulbesuch rechen. Aber wenn man Aufgabenstellungen wie 3+4 oder 7-5 in Erzählungen packt - "Man hat drei Süßigkeiten und bekommt vier dazu" - sind sie für die meisten Kleinkinder bereits im vergangenen Vorschuljahr auflösbar (" Benz et al. 2015, S. 145 f.).

Meistens wird die Problemlösung durchzählt: Sie wird durchzählt:: Auf 192 bebilderten S. Michael Gaidoschiks Leitfaden "Rechenschwäche vorbeugend - I. Schuljahr: Vom Kommen zum Rechnen" werden auf 192 stark bebilderten S. ausführliche Vorschläge für einen "präventiven" Matheunterricht im ersten Jahr der Schulzeit gemacht: Vorrangiges Anliegen ist es, zu verhindern, dass "Rechenschwächen" durch entsprechende Massnahmen im Klassenzimmer überhaupt erst entstehen.

Für die zielgerichtete Beförderung von Schülern der Oberstufe, die als "schwache" Schüler oft erhebliche Leistungsdefizite aus dem materiellen Bereich des ersten Schuljahrs mit sich führen, sind die vorgesehenen Entwicklungsschritte und Bewegungsformen jedoch gleichermaßen geeignet. Hinweis: Das Werk wird in Deutschland im Persen-Verlag als lizenzierte Ausgabe mit identischem Inhalt unter dem Namen "Rechenschwäche verstehen-modern - children gezielt gefördert" veröffentlicht.

Für seine Arbeit "Die Erschließung Kindeslicher Lösungsstrategien zu den additionellen Standardaufgaben im Lauf des ersten Schuljahres" befragte Michael Gaidoschik 139 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu Anfang, zur Jahresmitte und zum Ende ihres ersten Schuljahrs über ihre Berechnungsstrategien im Zahlenbereich bis 10 und 20. Darüber hinaus wurden die Mathematikstunden untersucht, die diese Schüler im ersten Jahr ihrer Schulzeit erlebt haben.

Die erste, umfangreiche Untersuchung zur Erarbeitung von Berechnungsstrategien bei Österreichs Erstklässlern zeigt einen enormen Handlungs- und Handlungsfreiraum im schulischen System. Hier können Sie die wesentlichen Resultate der Arbeit lesen. "In der gekürzten (und immer noch 540 dicken) Buchversion von Michael Gaidoschiks Doktorarbeit "Wie Children rechnet learn - oder auch nicht".

Der Band ist im Peter Lang Verlagshaus veröffentlicht und kann über die Liste der verfügbaren Bücher beigelegt werden. Ein Review des von Dr. Friedrich Steeg, Rechenschwächeinstitut Volxheim (D), verfassten Werkes finden Sie hier.

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