Haubinda Kosten

Kosten der Haubinda

Der Einblick in den Tiefpunkt der Gesamtinstitutionen ? Internatsausbildung Es wird viel von einzelnen Fällen geredet, wenn Horrorberichte aus der vermeintlich gesunden Lebenswelt der Internate auftauchen. Weil das böse Beispiel der Erziehungsberechtigten einen entscheidenden Einfluss auf die Person der Erziehungsberechtigten hat, bleiben diese natürlich nicht ohne Folgen für die Nachkommen der Reicheren, deren Persönlichkeitsentwicklung durch Sozialprivilegien, materielles Verwöhnen bei gleichzeitigem Vernachlässigen oder klassenspezifisches Bildungsversagen der Erziehungsberechtigten zusätzlich behindert ist.

Selbstverständlich dürfen diese Institute nicht in den Geruch von konzentrierten Schülern und Jugendlichen kommen, die den Eindruck hatten, schwer erziehbar zu sein oder eine Geisteskrankheit zu haben. Deshalb ist es von Bedeutung, über geeignete Strukturen zu verfügen, die es ihren eigenen Schülern erlauben, in Elitekreisen Fuß zu fassen. "Wo es - wie zum Beispiel in den anglo-sächsischen Staaten - möglich war, den Zutritt zu Spitzenpositionen in den Bereichen Wissenschaft, Industrie etc. ausschließlich an den Betrieb von privaten Eliteninternaten zu knüpfen, war vielleicht noch eine Schülerauswahl nicht nur nach "Kaufkraft" und Abstammung, sondern auch nach Klugheit und Charakterbegabung möglich, auch wenn in englisch- oder nordamerikanischen Elitenschulen eine "Auffrischung" mit unterprivilegierten, aber besonders begabten "Stipendiaten" immer vonnöten zu sein schien.

Dabei handelt es sich sowohl um einige der Stifter1 von Landziehungsheimen selbst als auch um ihre typische Eltern- und Schülerklientel2. Ein gegen das sehr selektive Staatsgymnasium gerichteter Reformkurs, wie er durch die Errichtung der ersten "Landerziehungsheime" durch Hermann Lietz (Ilsenburg 1889, Haubinda 1901, Bieberstein 1904) repräsentiert wurde, musste zwangsläufig die "Elitenbildung" aufbrechen. Solch angeblich fortschrittliche Reformansätze und der Vorwurf, nur "das allerbeste Kindematerial "3 zu akzeptieren, können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Rekrutierung von Schülern aus Privat-Elite-Schulen aus einer negativen Auswahl von Schulversagen oder aus anderen Motiven im staatlichen Schulsystem von nicht transportablen Schülern und jungen Menschen besteht.

Aber die Verachtung der intellektuellen Ausbildung und die gleichzeitige Ablehnung des öffentlichen Schulsystems, verbunden mit einem größenwahnsinnigen Selbstwertgefühl, das auch den Versagern und Versagern ein Wahlgefühl gab, entsprach den Wünschen der aristokratischen und bürgerlichen Erziehungsberechtigten und ihrer Familien. steht ihren "fehlgeleiteten" Kinder sehr ablehnend gegenüber, die aufgrund von fehlendem Talent, Entwicklungsproblemen, körperlichen und geistigen Behinderungen oder Verhaltensproblemen im Zusammenhang mit der Ausbildung nicht mit den erforderlichen "elitären" Eigenschaften bestückt waren und daher entweder für das "normale" Oberschulwesen oder die herkömmlichen Elitebildungsformen in Kadettenschulen oder Springerakademien ungeeignet waren.

"Kurt Hahn, ein leidenschaftlicher Verfechter von Hermann Lietz, musste jedoch nach nur zehn Jahren Übung mit seiner Gründung von Salem Landheim (Eröffnung 1920) feststellen, dass die Verkommenheit von Kindern aus Adels- und Oberschichtdynastien, die den Großteil seiner Bemühungen ausmachten, eine erfolgreiche Unterweisung oder Charakterbildung im Sinn einer verantwortungsvollen Elite nicht erlaubte. Die " arme " Jugend und die Reichenmädchen haben keine Chance, sich zu überlebenden Menschen zu entfalten, solange sie sich auf ihre Zirkel beschränken.

Es gibt keine Institution, die eine gewisse Familientradition von Disziplin und energischer, fröhlicher Arbeit aufbaut, es sei denn, wenigstens 30 Prozentpunkte der Schulkinder kommen aus Häusern, in denen das Zusammenleben nicht nur leicht, sondern auch schwer ist. "Aus Mangel an den Merkmalen der Elitekinder ist ein Instrumentarium entstanden, das Jugendliche und Jugendliche aus weniger wohlhabenden Schichten zu Hilfsbeamten für Erzieher macht.

Die Schülerinnen und Schüler mit geringem sozialem Status sollten in Salzburg die Rechte der Reicheren bilden oder einbringen. In einem SWR-Film aus dem Jahr 2004 schreibt Karl-Heinz Heinemann: "Die Spitzenreiter unter den Schülerinnen und Schüler, die sich im Sozialbereich betätigen, Schulvertreter sind oder im Schülermitglied sind, sind meist Preisträger. Die " Vollzahler " werden umworben, weil sie den Fortbestand der Hochschule sicherstellen, und mit ihren Beiträgen übernehmen sie auch die Kosten für die Drittmittel.

Bei der Leistungsverteilung ist die Situation in Salzburg im Vergleich zu anderen Hochschulen exakt gegenteilig. "Die Tatsache, dass Stipendiatinnen und Stipendiaten ohne finanzielle Vorkenntnisse als Miterzieherinnen und Miterzieherinnen für die Dekadentenreichen in ihrer Funktion als "Vorbilder" in Frage kommen, wird durch viele Literaturbeispiele ausreichend entkräftet. Darüber hinaus steht es im Widerspruch zu der Erfahrung, dass die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen durch solche Formen erfolgen soll, mit denen sie sich nicht auskennen.

Das betrifft sowohl das Lehrpersonal der Pensionsschulen als auch die "Nerds" aus armen Familien, die in der gesellschaftlichen Hierarchie ganz am unteren Ende stehen. Entsprechend sind die Erfahrungswerte von Schülern, deren Erziehungsberechtigte Kostensenkungen geltend machen müssen, in der Praxis meist nachteilig. Bei Schülern, die ökonomisch und sozial nicht Schritt halten können, sind Internatsschulen wie Salem, Neuenbeuern, Luxenburg, etc. ein Muss.

Aus der Sicht von lulradar. de kommt folgender Report eines Schülers: "Die Laune unter den Schülerinnen und Schülern ist nicht besonders gut. Sie gehen nicht mit Respekt miteinander um. Die normalen Schulkinder, die in den öffentlichen Schulklassen sehr populär waren, werden im Schloß Neubeuern Schwierigkeiten haben. Es wird versucht, neue oder gar ungeliebte Studenten mit allen möglichen Methoden auszuschwärmen.

"Die verheerende Lage der "Außenstehenden" wurde dem Autor vor kurzem durch Meldungen von Müttern, Kindern und früheren Arbeitnehmern wiedergegeben. Case 1: Als ein Teenager verkündete, dass sie bald die XY-Schule als externer Schüler besuchen würde, sagten ihr einige Internatsstudenten, die sie von der lokalen Diskothek herkam, dass sie schikaniert werden würde, es sei denn, sie stimmte zu, einem ganzen Zimmerpersonal regelmäßige mündliche Befriedigung zu geben.

Case 2: Ein früherer Angestellter eines vergleichbaren Institutes berichtete, dass ökonomisch benachteiligte Frauen oft von Kindern wohlhabender Familienangehöriger in eine gewisse Kurtisanentrolle erzwungen wurden. Im Schulgebäude würde es mehrere "Bordellen" geben. Außerdem war ein Schueler, der ueber ein Jugendämter im Heim mit Asperger-Krankheit aufgenommen worden war, so gehandhabt worden, dass eine ganze Reihe von maennlichen Schuelern gegen Bezahlung von mehreren hundert EUR auf sie gepinkelt oder auf sie gepinkelt hatten; dies war mit Handys gedreht worden.

Case 3: Der im Internet veröffentlichte Report "Urspring von einem anderen ehemaligen Internatslehrer "Urspring - Armeschule für Reiche" zeigt einen solchen Tiefpunkt von Unordnung und Verderbnis, dass es für Außenstehende schwierig wäre, ihn als ernstzunehmen. Es werden 240 Kinder aufgenommen - die eine Seite aus gesellschaftlich benachteiligten Elternhäusern, die zumeist vom örtlichen Jugendämter unterstützt werden, die andere Seite aus reichen bis hin zu stinkenden Bauern. Dort wird der Sohn manchmal von einem Fahrer zur Arbeit zur Schule gebracht.

Bei den meisten Studenten war ich bereits in verschiedenen Vereinen in Ulm und Stuttgart im Wert von 16 bis einschließlich zwanzig Jahren und wurde mit Grey Goose als VIP beglückwünscht und betrunken. Aber im Verhältnis dazu gäbe es wenig zu beklagen, wenn die Studenten mit ihrem Arbeitsaufkommen Schritt halten würden. Insbesondere die Kinder von AD(H)S sind sehr an den kleinen Klassengrössen interessiert; die Tatsache, dass kein Wissen weitergegeben wird, zeigt jedoch das folgende Beispiel: Es gibt eine Austauschgemeinschaft mit China und bald auch eine eigene Waldorfschule in China, die als Drehscheibe für den interna-tionalen Austausch dienen soll.

"Salem & Co. waren schon immer verschleierte Jugendhilfeeinrichtungen und "Rütlischulen für Reiche" (Julia Friedrichs8). Inzwischen sind viele Heiminternate in der oberen Preisklasse im Übergang vom Heim zu Jugendhilfeeinrichtungen. Das war umso unbegreiflicher, als die Söhne der Reichen oft viel "schwieriger" waren als die Fälle der Jugendhilfe (siehe S. 44).

Derartige Erkenntnisse konterkarieren das Selbstverständnis von Internaten, sich nicht nur um "Problemkinder" zu kümmern, sondern auch fordernden Kindern und Erziehungsberechtigten eine gute Möglichkeit zu böten. Gleichzeitig wird die Sage vernichtet, dass "schwierige Kinder" aus "guten Häusern" keine gewöhnliche "antisozial", sondern "hochinteressant" seien, wie ein Gespräch des ehemaligen Schulleiters der Hochschule Schloss Salem im Juni 2000 in der Tageszeitung "Die Welt" ergab.

Es ist kaum zu glauben, dass hier die "interessanten" schweren Kleinkinder die Vernachlässigung des Wohlstands ausbilden, die man vermeintlich im Schulinternat überhaupt nicht will (Frage: Warum seltsam, wenn "die notwendige Korrektur" doch nicht eine große Sache ist und von den Klassenkameraden selbst reguliert werden kann? Das wurde im MÃ??rz 2010 deutlich, als eine Reihe von "Eliteschulen" und Internaten - vor allem die als Unesco-Modellschule und Keilzelle des pÃ?dagogischen Fortschrittes viel gelobte Oberstufenschule - aufgrund einer Vielzahl von FÃ?llen von sexuellem Missbrauch in den Mittelpunkt der Medienberichterstattung geriet.

Die Taeter sind heute vor allem in der Zielgruppe der jungen Internatsbuerger zuhause. Nicht nur die Bauwerke, die einen optimalen Brutplatz für jene Missstände bieten, die das Unternehmen zu einem Ort des Grauens machen, sondern zugleich (zumindest über lange Zeiträume) die Entdeckung typischer Erscheinungen wie pädiatrieller Übergriffe, übermäßigen Drogenkonsums oder die Bedrohung von Kindern und Heranwachsenden durch Klassenkameraden mit schweren Persönlichkeitsstörungen aufhalten.

"Wie viele Fälle von Missbrauch oder Mobbing müsste die Hochschule Schloss Salem zum Beispiel als "Flaggschiff deutscher Privatschulen" und Sinnbild des "Elite-Internats" anerkennen, das - wie bei den Aufdeckungen über die pädiatriellen Angriffe in vielen Eliteinstituten - meist reflexiv eine defensive Position einnimmt oder - nach anfänglicher Verweigerung und nachfolgender Trivialisierung - dann nur einen einzelnen schweren Vorfall zuweist?

In diesem Kontext wird an die fremdenfeindliche Studentenrevolte kurz nach der Neugründung des (inzwischen gescheiterten) "Salem International College" oder die Ereignisse vor der Beendigung des Mietvertrages für Schloß Salem durch Max von Baden erinner. Kurt Hahn, einer der Gründer der Hochschule Schloß Salem, wird von seinem befreundeten und biographischen Mitarbeiter Jocelin Winthrop-Young berichtet: "Er hatte sein ganzes erwachsenes Leben lang an zwei schweren Erkrankungen gelitten.

Nur ein Teil der Schüler ist in diesen Häusern sicher, denn die Bildungsprinzipien korrespondieren mit den Prinzipien der Vorfahren. Den größten Teil davon gibt es, weil die familiären Umstände in gewisser Weise Bildungsschwierigkeiten mit sich bringen oder weil die Kleinen Bildungsschwierigkeiten haben" (Ernst v. Düring: Grundsätze und Prinzipien der Heilpädagogik).

"In diesem Zusammenhang scheint die Erzählung des Schülers aus Salem, der lernte, Menschen zu befreien und Brände zu legen, aber Analphabeten der Schulen verließ", nicht übersteigert zu sein. Im Geheimen ließen die Reiche ihre Angriffe auf sie los - als Gegenmaßnahme für Vorschriften und Disziplinarmaßnahmen der Caposchüler - vor allem, wenn sie Leistungs-Stipendiaten sind, die ihnen mental überlegen sind und die bessere Note haben.

Ein Stipendiat aus Salzburg berichtet: "Den Lehrenden kann ich nur sagen: In meinen 9 Jahren auf der Insel hatte ich nur 4 Lehrende, die respektiert werden konnten, die hoheitlich waren, die ihr Material solidarisch vermittelt haben und sich nicht von den verwöhnte Grimassen eingeschüchtern ließen, dass meine Klassenkameraden dort waren.

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