Hypoaktiv
UnterdruckigKennst du es?
Meist werden die Probleme dieser Menschen in der Jugend vernachlässigt, weil sie still und angepaßt sind und in der Schulzeit nur als "Träumer" Aufmerksamkeit erregen. Oftmals bis ins hohe Alter, bis sie an ihre eigenen Begrenzungen stoßen, die für ihre Umgebung ersichtlich sind. Unterdruckte Menschen haben oft ein großes schöpferisches Potenzial.
Die Betroffenen haben unter zeitlichem Druck oder mit großem Eigeninteresse die Möglichkeit, sich sehr lange und umfassend auf ein Topic oder eine Aufgabenstellung zu konzentrieren.
Ärztin Symptome
Helga Simchen beschreibt den überwiegend unachtsamen ADHS-Subtyp als hypoaktiv (aus dem Griechischen 124 (hypo) ? grc "under"; underaktiv). Es wird davon ausgegangen, dass die unter Druck stehenden subtypischen Stoffe eine Streuung von 1-3% aufweisen[1]. Nach Simchens Beobachtung fällt besonders die Hypoaktivität von Kindern und Jugendlichen in der schulischen Ausbildung durch ihre relativ langsamen Arbeitsmethoden auf, wird aber aufgrund ihrer Widerstände kaum durch Lehrstörungen wahrgenommen.
Partielle Leistungsstörungen wie Rechenschwäche oder Lese- und Rechtschreibschwächen sind bei Begleiterkrankungen weit verbreitet. In der Regel werden hypoaktive Frauen von (internalisierenden) Verhaltensauffälligkeiten dominiert, während Männer im Schulkontext vor allem durch teilweise Leistungsstörungen auffallen[3]. Für die betreffenden Kinder und Jugendliche ist es in der Regel sehr schwierig, Ordnung zu bewahren und vorausschauend zu planen, was zu weiteren Schwierigkeiten bei der Erledigung von Aufgaben und beim Erlernen im Haushalt auftritt.
In der Regel stellt die fortschreitende Erkrankung im Raum für die Kleinen und Jungen eine große Belastung dar, wodurch sie oft nicht allein in der Situation sind, die Erkrankung zu bewältigen und beim Säubern die Strukturen und die Hilfen der Erziehungsberechtigten nachfragen. Spontane Aktionen sind auch aufgrund der sich oft ändernden Stimmungslage den ganzen Tag über häufiger. Für die Entwicklung von Kindern ist es oft schwierig, sich an spontane Veränderungen der Motivations- und Stimmungslage anzupassen und vorausschauend zu planen.
Auch im schulpflichtigen Alter werden blutdrucksenkende Kleinkinder zeitweise nass und fäkalisiert, mit Simchens Verdacht auf psychologische und psychologische Gründe. Darüber hinaus zeigen blutleere Jugendliche oft eine besonders starke Phantasie und Schaffenskraft, die mit divergierenden Denkschemata in Verbindung gebracht werden kann (siehe auch: Stärken).
Allerdings können die oft nicht strukturierten Denkweisen zu Widersprüchen und Unverständnissen anregen. Außerdem sind sie in der Regel besonders vergesstlich, leicht gereizt und empfinden sich oft unbeliebt und unverstanden, obwohl sachlich gesehen keine verständlichen Ursachen zu existieren scheinen. In der Regel handelt es sich dabei um einen Fall. Die frustrierende Toleranz mit der daraus resultierenden vorzeitigen Kündigung ist oft besonders niedrig. Besonders anfällig für Kündigungen sind blutrünstige Söhne und Töchter, die oft externe Kontrollverurteilungen haben.
Oftmals bestanden die Anzeichen einer Unterfunktion bis ins Erwachsene. Die Symptomatik des blutdrucksenkenden Menschen ist ähnlich wie bei den Kleinen und Heranwachsenden, wenn in der Kindheit und Jugend keine Therapiemaßnahmen ergriffen wurden oder wenn sie nicht den erwünschten Effekt erzielt haben. Oft mals haben die Betreffenden Angst- und Schuldsgefühle, und es ist für sie schwierig, diese Gefühle für andere verständlich zu formulieren und / oder zu rechtfertigen.
Die hypoaktiven Menschen tendieren in einigen FÃ?llen dazu, ihre als nachteilig wahrgenommene SchÃ?chternheit durch Ã?berkompensierendes Verhalten zu Ã?berspielen, was in ihrer Umgebung zu falschen Erwartungshaltungen fÃ?hrt und in der Regel einen weiteren negativen Einfluss auf ihre Lebenssituation hat, da ihr SelbstwertgefÃ?hl in der Regel sowieso empfindlich ist. Neigungen zu fehlangepassten kausalen Attributionen sind üblich. Betroffene tendieren dann z.B. dazu, den Erfolg nicht auf ihre eigenen Bemühungen und Errungenschaften zu übertragen, sondern z.B. auf zufriedene externe Einflüsse.
Aus der vermeintlich schüchternen Fesselung kann sofort gewalttätige Aggressivität und Aggressivität werden, so dass die Betreffenden dann deutlich mehr Zeit zur Beruhigung bräuchten. Eine wesentliche Eigenschaft im Krankheitsbild ist eine ausgeprägte Ermüdung mit frühzeitiger Ermüdung, die oft von einer ausgeprägten Fahrhemmung begleitet wird. Oft ist eine mangelnde oder nicht existierende Hausorganisation die Konsequenz, wodurch die Betreffenden stark unter den Chaoszuständen gelitten haben.
In einigen FÃ?llen kann die andauernde hÃ?usliche Erkrankung zu sozialer Isolierung fÃ?hren, da sich die Betreffenden fÃ?r ihre Erkrankung schÃ?men und Hospitationen meiden möchten. Vielfach leiden die Erkrankten bereits an starker Ermüdung und Schlafbedarf am Mittag, den sie verfolgen müssen. So können die gesetzten Zielvorgaben oft nur mit einiger Verspätung realisiert werden oder werden aus Zeitmangel abgebrochen.
Im Sexualbereich können Partnerschaftsprobleme entstehen, da die mit der Unterfunktion verbundene taktile Hypersensibilität öfter auftritt. Eine gut beabsichtigte Zärtlichkeit kann von den Betreffenden als stressig wahrgenommen werden. Dies kann aber auch zusammen mit ADHS erfolgen. Laut einer 2012 von der Ruhr-Universität Bochum durchgeführten Untersuchung werden Falschdiagnosen von ADHS immer öfter gestellt.
Angesichts der oft schweren Trägheit, des Rückzugs und der Ängste muss auch bei der Differentialdiagnose die Unterscheidung von (endogener) Dekubitus als Hauptursache für das offensichtliche ADHS-Problem besonders berücksichtigt werden. Depressionen können auch mit ADHS in Verbindung gebracht werden und können für lange Zeit unentdeckt verbleiben. Weil die Betreffenden oft schon eine Reihe von Erlebnissen haben, die ihr Selbstwertgefühl verringern, ist ihr Selbstbewusstsein oft geschwächt.
Die vertiefte psychoedukative Ausbildung des unmittelbaren gesellschaftlichen Umfeldes ist im Kontext der multi-modalen Behandlung von großer Bedeutung, da die Wahrscheinlichkeit einer allmählichen Verschlimmerung der Probleme gerade bei der unter Druck stehenden Form der ADHS nicht zu übersehen ist. Es wird ein konsequentes, aber verständnisvolles Bildungskonzept seitens der Erziehungsberechtigten, aber auch seitens der Pädagoginnen und Erziehungsberechtigten befürwortet (siehe auch: ADHS und Schule).
Wie bei ADHS mit Überaktivität sind die Zielsetzungen bei der Optimierung der Hypoaktivitätsvariante die Stärkung der Selbstwahrnehmung, der Außenwahrnehmung und der Selbstreflexionsfähigkeit. Weil Unteraktivität vor allem von Fesselung und Zaghaftigkeit geprägt ist, aber auch treibende und aggressiv wirkende Folgen eintreten können, ist das Lernen von Eigenkontrolle und Eigenkontrolle ebenso Teil des Konzepts wie das Erlangen eines Steuerungsbewusstseins, das bei den Betreffenden oft mangelt.
Empfehlenswert sind Verhaltens-Trainings und Coachings durch Fachleute, die die Betreffenden ständig aufs Neue anregen. Oftmals greifen blutleere und blutleere Menschen nach kürzester Zeit wieder auf die alten Verhaltensweisen und Lethargien zurück, wenn sie nicht von einer vertrauenswürdigen Person erwischt werden. In einer Untersuchung von Barkley et al. wird darauf hingewiesen, dass es unter den Betreffenden des überwiegend unauffälligen Untertyps verhältnismäßig häufigere Methylphenidat-Nicht-Referenten gibt[8].
Bei der DSM-IV wurde 1994 beschlossen, das Prinzip der obligatorischen Überaktivität nicht mehr zu verwenden, so dass im DSM-IV eine Unterscheidung zwischen den drei Subgruppen von ADHS, einschließlich des hypoaktiven Subtyps, vorgenommen werden sollte. Manche Beobachter sind der Ansicht, dass die Aufteilung von Subgruppen mit neuen Symptomenkriterien dazu beitragen sollte, das konstruierte Symptomspektrum von ADHS zu erweitern und Teil der Symptomatisierung um das konstituierte ADHS zu sein.
Abschnitt: Chapter: The difference between ADHD and ADS; In: Das große ADHS-Handbuch für Elternschaft, Russell Barkley, Huber Verlag, Bern 2011, p. 209f.