Impulskontrolle
Pulssteuerungmw-headline" id="Klassifikation">Klassifikation[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]
Die Impulsivität ist dringend, oft sogar von selbst. So können Störungen der Impulskontrolle als Willensstörungen oder - aus der neuropsychologischen Sicht - als Störungen der Führungsaufgaben verstanden werden. Das spontan trainierte Handeln (Affekt-Aktionen) kann ein sehr breites Spektrum abdecken: Grundvoraussetzung für eine Beurteilung des Impulsverhaltens als Geistesstörung ist, dass es als nicht angepasst angesehen werden kann - d.h. entweder nicht den rationalen Zielsetzungen des Beteiligten entspreche oder dem Beteiligten selbst oder anderen Menschen schade (z.B. Verschuldung, Unfall, Verletzung).
Bei der Klassifizierung von psychischen Erkrankungen der WHO (Kapitel 5 des ICD-10) werden folgende spezifische Erkrankungen im Bereich Abnormale Verhaltensweisen und Pulskontrollstörungen getrennt klassifiziert: Andere Pulskontrollstörungen sind als andere abnormale Verhaltensweisen und Pulskontrollstörungen (F63.8) einzustufen, einschließlich der in der DSM-IV separat aufgeführten intermittierenden explosiven Erkrankung, die durch temporäre, akute Krankheitsbilder charakterisiert ist.
Ungewöhnliche abnormale Verhaltensweisen und Impulskontrollstörungen werden als F63.9 codiert. Hier geht es nicht nur darum, den Antrieb zu unterbinden, indem man die Aufmerksamkeit bewusst lenkt (Zeichen, Auslöser), sondern auch um das Erlernen alternativer funktionaler Verhaltensweisen (etwas, das besser und langfristiger dem Menschen dient). In psychoanalytischen Behandlungsansätzen werden Impulskontrollstörungen als ein Phänomen betrachtet, das im Rahmen einer Vielzahl von mentalen Erkrankungen auftauchen kann.
Ziel dieser Therapie ist es, die interne Psyche so zu gestalten, dass psychologische Funktionalitäten oder Fähigkeiten wie Impulskontrolle und die Möglichkeit, sich zielgerichtet und realistisch zu kontrollieren, dem Betreffenden wieder zur Verfugung gestellt werden oder sich von neuem ausbilden. Elisabeth Thies, Martin Hautzinger: Medizinische Psychologie: Mentale Erkrankungen Compact.
Impulssteuerung
Die Impulskontrolle ist in der psychologischen Forschung die bewusst und gewünscht ausgeübte Steuerung der eigenen Empfindungen und Einflüsse. Ein Störfaktor der Impulskontrolle ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Mensch an einem unerfreulichen Spannungsverhältnis erkrankt ist und dieses durch impulsives Handeln zu lösen sucht, wodurch sich die Aktionen in der Regel unbeweglich und nicht ganz bewusst kontrollierbar sind.
In der Regel wird das Impulsverhalten zwangsweise und automatisch durchgeführt, so dass eine Impulssteuerungsstörung auch eine Willenstörung ist und die Kontrolle des entsprechenden Impulsverhaltens nicht möglich ist. Im Falle einer Beeinträchtigung der Impulskontrolle ist sich der Betreffende seines Umgangs miteinander wohlbekannt, was oft zu einem hohen Leidensniveau führt. Die Impulssteuerung ist im Belastungsmodell von Bedeutung, da elastische Menschen in der Regel in der Regel ihre ersten Stöße auch in Belastungssituationen wirksam kontrollieren können.
Impulskontrolle heißt in Verbindung mit Belastbarkeit Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit im Hinblick auf den richtigen Weg und die konsistente Verfolgung von Handlungsfähigkeit. Die Impulskontrolle ist im täglichen Leben besonders wichtig, wenn es darum geht, unangenehme Tätigkeiten zu erledigen, die im täglichen Leben anfallen und die einen negativen Spannungszustand einleiten.
Mit vielen Geisteskrankheiten wird diese Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, so dass es zu überbordenden Reflexionen kommt. Dabei wird nach heutigem Stand der Forschung davon ausgegangen, dass die ringförmigen microRNAs im Hirn dafür zuständig sein können, die Reizübertragung zu unterbrechen, so dass Lernprozesse, die für die Prä-Impulskontrolle erforderlich sind, nicht mehr wie bisher stattfinden können.