Institut Mathematik
Mathematik-Institut für MathematikIn der Lehrerausbildung für Mathematik an Grund-, Mittel- und Oberstufenschulen sowie Berufsschulen (Schwerpunkt Sozialpädagogik und Volkswirtschaftslehre) bildet das Institut für Mathematik und ihre Didaktik (IMD) aus.
In der Lehrerausbildung für Mathematik an Grund-, Mittel- und Oberstufenschulen sowie Berufsschulen (Schwerpunkt Sozialpädagogik und Volkswirtschaftslehre) bildet das Institut für Mathematik und ihre Didaktik (IMD) aus. Im Mittelpunkt steht die Vernetzung von Theorie und Praxis des Mathematikunterrichts durch inter- und transdisziplinäre Forschung und die Professionalisierung der Lehrer durch videobasierte Unterrichtsreflexionen und die Unterstützung bei der Bewältigung spezifischer Diagnose- und Förderaufgaben.
mw-headline" id="Weblinks">Weblinks[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten]
Die Steklow Institute for Mathematics (russisch ?????????????? ?? ??. ?. ?. ???????? ????????) ist ein auf Mathematik ausgerichtetes Institut in Moskau und St. Petersburg. Sie wurde am 27. Februar 1934[1] in Leningrad mit dem Namen des Mathematikers Vladimir Steklov begründet. Im Jahr 1940 zog das Institut vor allem aus räumlichen Gründen nach Moskau. Der Steklow Institute ist eines der international größten Forschungsinstitute für mathematische Grundlagenforschung.
Mathematisches Institut - UniversitÃ?t Koblenz - Landau
Der Forschungsschwerpunkt des Mathematikinstituts liegt auf zwei Pfeilern, den Förderschwerpunkten Mathematikdidaktik für alle Ebenen der Ausbildungskette und der angewandten Mathematik. Die Mathematikdidaktik bietet für alle Schularten (auch im Kontext von Schülerlabors ) Lehr-Lernumgebungen und empirische Untersuchungen zu Prozessen des math. Lehr-Lernens. Ausgangspunkte für die Integration von forschungs- und forschungsorientierter sowie anwendungsorientierter Ausbildung sind die vom Institut geführten Schülerlabors, das Mathematiklabor "Mathe ist mehr" für die Sekundarschule, die Lernwerkstatt PriMa für die Primarschule und den Vorschulkindergarten sowie das Mathematikumweltlabor.
Schwerpunkt der Forschung in der anwendungsorientierten Mathematik ist die rechnerische Modellierung. Am Mathematischen Institut sind die großen Forschungsvorhaben fachübergreifend. Im Bereich der mathematischen Didaktik ist das Institut wesentlich an der DFG-Graduiertenschule für Lehrprozesse involviert, in der fachdidaktisch, psychologisch und pädagogisch arbeitende Gruppen mitwirkt. Gleiches trifft auf das Forschungsfeld Extracurricular Learning Places zu, in dem das Institut den Referenten bereitstellt.
Das Institut trägt zu diesem Forschungsschwerpunkt bei, indem es Lernprozesse von Kindern während ihrer Arbeit in den hauseigenen Schülerlabors für Mathematik auswertet. Vor allem die mathmathematische Konzeptualisierung, das Zusammenwirken von Repräsentationsmodellen und Computersimulationen im kognitiven Prozess, Repräsentationskompetenz und mathmathematische Terminologie sind dabei wichtige Recherchen. In dem von der Deutsche Telekom AG geförderten Verbundprojekt "Schullaboratorien als Lehr-Lern-Laboratorien", in dem das Institut auch den Unterprojektleiter zur Verfügung gestellt hat, wird der Einfluss der Beteiligung von Lehramtsstudenten an der Konzipierung, Durchführung und Forschung von schulischen Labor-Lernumgebungen auf ihre fachliche Kompetenz-Entwicklung exemplarisch erforscht.
In der Mathematik der Primarschule liegt der Fokus auf der Forschung zum Erwerb mathematischer Kompetenz im Übergangsbereich vom Vorschulalter zur Primarschule und der Förderung von Lehrprozessen zur Vermeidung von Lernschwierigkeiten in der Arithmetik. Einen weiteren Fokus bildet die Erstellung von adaptiven computergestützten Lernwelten. Im Rahmen des Projekts SINUS & inklusive Ausbildung mit FortMat an saarländischen Volksschulen werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mathematik und Naturwissenschaften des Saarlandes Lehrumgebungen für forschungsbasiertes mathematisches Lernen in erweiterter Ungleichartigkeit erarbeitet und bewertet.
Im Bereich der Applied Mathematics konzentriert sich die Forschungsarbeit auf das räumliche Risiko- und Ressourcemanagement an der Nahtstelle zwischen Wahrscheinlichkeitstheorie, Optimalisierung und numerischer Analyse. Unterstützt werden Nachwuchswissenschaftler nicht nur durch die Teilnahme des Institutes am Graduiertenkolleg, sondern auch durch die Organisation eigener Promotionsseminare, die das Institut an unterschiedlichen Orten in Zusammenarbeit mit Arbeitskreisen von zehn Universitäten organisiert.
Hinzu kommen regelmäßig hauseigene Promotionskolloquien und die Kooperation mit Sommerschulen und Promotionsseminaren der Berufsverbände. Der Unterricht am Mathematischen Institut ist geprägt durch eine starke Verflechtung der Fach-, didaktischen und praxisnahen Teile der Ausbildung in den Lehrerausbildungen. Erreicht wird dies vor allem durch die Integration der Schülerlabors des Institutes in den Unterricht, aber auch durch die starke Verbindung zu den Studiengängen und den Kolleg/innen an den Hochschulen aller Schulformen und Niveaus in der Metropolregion.
In einem lebendigen Dialog mit den Studenten der Studentenvertretung, durch groß angelegte Befragungen der Studenten und in Plenarsitzungen mit allen Dozenten und Mathematikstudenten wird die QualitÃ?t der Kurse gezielt bewertet und weiter entwickelt. Dazu organisiert das Institut regelmässig interne Schulungen zur Kursgestaltung mit Dozenten. Für alle mathematischen Komponenten der Bachelor- und Masterstudiengänge der Lehrkräfte an Primarschulen, Sonderschulen, Mittelschulen, weiterführenden Schulen sowie an Mittel- und Oberschulen und in den Umweltnaturwissenschaften ist das Institut zuständig.
Das Mathematische Institut arbeitet nicht nur in der Wissenschaft und in der Lehrtätigkeit über alle Arbeitskreise hinweg intensiv zusammen, es ist auch in der Wissenschaft mit anderen Institutionen und Abteilungen der Hochschule und weit darüber hinaus verbunden. Darüber hinaus wird mit seinen Schülerlabors ein Dienst für die Landauer Schule angeboten, der durch Forschungsarbeiten an der Hochschule mit ganzen Klassen über Curriculumsthemen informieren kann.
Das Mathematische Institut fördert und veranstaltet auch die Student University, den Mathematikertag mit Leistungswettbewerben für Hochbegabte und den MATHElino-Tag für Schulen. Zudem vernetzt sich das Institut mit den Studiengängen der Metropolregion und stellt ihnen z.B. eigene Weiterbildungsveranstaltungen wie den GeoGebra Day for Study Seminars zur Verfügung.
Darüber hinaus organisiert das Institut im gesamten RLP Weiterbildungsreihen für Moderatoren, z.B. das Kooperationsprojekt HeMaS (Konstruktiver Umgang mit Ungleichgewichten im Matheunterricht auf der unteren Sekundarstufe) in Kooperation mit dem Mathematikinstitut auf dem Koblenzer Universitätscampus. Darüber hinaus werden in Arbeitskreisen mit kleinen, regelmässig zusammenkommenden Lehrerteams (z.B. AK MSS, AK Mathematik Digital, AK GeoGebra) Trainingsmaterialien und Schulungen erarbeitet und durchgeführt.
Passend dazu ist auch, dass das Institut den Landeskoordinator (Primarstufe) und den Landeskoordinator (Sekundarstufe) für das RLP des Deutsches Zentrum für Pädagogische Bildung in der Mathematik bereitstellt. Durch diese und viele andere Maßnahmen arbeitet das Institut in der jeweiligen Gegend und mit der anderen.