Internatsschule Schloss Hansenberg
Pensionsschule Schloss HansenbergInternatsschule Schloss Hansenberg
Das Internat Schloss Hansenberg will Kinder ab der neunten Schulstufe zu holistischen Charakteren ausbilden. Talentierte (mindestens 2,0), leistungsbereite und sozialkompetente Studierende werden in drei Jahren nach Bestehen der Aufnahmetests an das Abi gebracht. Eine zentrale Komponente der Schulung ist die Teilnahme an sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekten. Zusätzlich zur Schulbildung engagieren sich Arbeitskreise und Dienstgemeinden für gesellschaftliche Verantwortlichkeit und Mitwirkung.
Als Sponsor des High Gifted Boarding School hat das Bundesland Hessen Firmen als Kooperationspartner ins Boot holen können, die das Schulinternat nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gemeinsam mit anderen Kooperationspartnern in Werkstätten, Praktikumsplätzen oder mit Know-how unterlegen. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf den Bereichen naturwissenschaftliche, mathematische und wirtschaftswissenschaftliche Fächer.
Internatsschüler des Internats Schloss Hansenberg in Johannisberg veranstalten die "Ilias" bei den Wiener Freilichttheatertagen.
Die Schlacht um den Trojaner in der "Ilias"-Produktion des Spielzuges des Internats Schloss Hansenberg klingt so komisch und rhytmisch. "Da es sehr körperbetont ist, bin ich mit ihnen nach Mainz ins Tanzen gefahren, wo sie auch ein paar Bewegungen gemacht haben", erklärt Studiengangsleiter Gerhard Müller. Grundlage der Umsetzung ist die Version von Martin Oelbermann, die von den jungen Menschen an einigen Orten verkürzt wurde, um bestimmte Akzente in der Geschichte zu setzen. Diese Version ist von Martin Oelbermann.
Zugleich wurde der Schriftzug durch einige Hexparameter aus einer laufenden Iliad-Übersetzung erweitert. Der fließende Bewegungsrhythmus, den die jungen Menschen daraus ableiten, macht die Staffelung trotz der großen Fülle an Texten spannend. "Das ist eine der Beschreibungen der Szenen, die in den Dialogen immer wieder durchsetzt werden." Wie das Rasen unter dem heftigen Schwingen der Sichel, so fällt es auf beiden Sinnen um Hunderte".
Zum Beispiel, wenn der Vater der Götter ohne Kommentar spricht: "Zeus sagt, Zeus ist still. "Trotz der Aktualität der Textfassung steht für die jungen Menschen die Konfrontation mit der Altertumlichkeit im Mittelpunkt. "Es gab mehrere Werke zur Wahl, darunter auch mehr aktuelle Motive, aber wir finden es spannend, was hinter der Saga steckt", erklärt der 16-jährige Nickel.
Dabei ist es spannend, die Figuren jetzt selbst zu entwicklen ", fügt Emma, eine Studentin gleichen Alters, hinzu.