Kultusministerium Bayern Gymnasium
Bayerisches Kultusministerium GymnasiumNach Maximilian IV. Joseph, der späterer bayrischer Kaiser Maximilian I. Joseph, hatte bereits 1799 die Übertragung des Außenministeriums auf das Münchner Theatinkloster veranlasst, am 27. August 1801 die Evakuierung des geräumigen Klostergebäudes vor der allgemeinen Säkularisierung veranlasst (vgl. Historie der Theatinkirche) und sich dort nach 1801 auch die drei anderen Finanzministerien, Justizministerien und Geistlichen Dienste niedergelassen.
Das Kulturministerium erhielt nach seiner Entstehung 1846 auch seine Büros im Geheime Ministerium, wie das Theatergebäude oft in der Amtssprache nannte. So konnte das Kulturministerium den westlichen Flügel des früheren Klosters beziehen und musste das Haus nur von 1880 bis 1945 mit dem Ministerium des Inneren aufteilen.
Seit dem 1973 nach dem Zweiten Weltkrieg vollendeten Umbau stand dem Kulturministerium der komplette Gebäudekomplex mit Ausnahme der Geschäfte an den Strassenfronten und im Theaterhof zur Verfügung. In den Jahren 1986 bis 1989 und 1998 bis 2013, als es in zwei getrennte Ressorts für Kultur und Wissenschaft geteilt wurde, waren beide Ressorts im Haus untergekommen.
Unter den Vorreitern of the Ministry of Culture are the spiritliche council zur überwachung der Kirchen- und Schoolslegenheiten im ehemaligen Herzen ogtum Bayern and the Department of Ecclesiastical Matters, which emerged from the Geheimes Councilskonferenz (later: Geheimes Staats- und Konferenz-Ministerium) of 1726 in 1764. Letztere wurde 1806 abgeschafft und der Zuständigkeitsbereich für kirchliche und schulische Belange wurde dem Innenministerium übertragen.
Der bayerische Staatsminister Karl von Abel, der seinen Staatsminister Karl von Abel sehr zu schätzen wusste, dessen geistliche Einstellung aber nicht zustimmte, trennte mit Erlass vom 1846 den Verantwortungsbereich der Kirchenangelegenheiten wieder vom Verantwortungsbereich des Innenministeriums und gab ihn am gesellschaftsrechtlichen Bereich am gescheiterten Departement mit dem Nahmen des Innenministeriums am gescheiterten ab.
Durch die Umfirmierung in "Staatliches Innenministerium für Kirche und Schulwesen" hat Ludwig I. sein Aufgabengebiet ab dem 28. Januar 1847 auf "alle Fächer der Erziehungswissenschaft, des Lehrwesens, der moralischen, geistlichen und kunstlerischen Erziehungswissenschaft und der dafür existierenden Institutionen" erweitert. Maximilian II. von Bayern, der die Wissenschaftsförderung zu seiner Kernaufgabe gemacht hatte, hatte großen individuellen Einfluß auf die kulturell-politische Tätigkeit des Vereins.
In der Folge hat er das Grundschulwesen und die Gymnasialausbildung reformiert. Seinen Ministern Friedrich von Ringelmann und später Theodor von Zwhl obliegen die Vorbereitungsarbeiten für die Abiturordnung von 1854. Unter der Herrschaft von Ludwig II. Zu den Höhepunkten der Tätigkeit des Dienstes unter Johann von Lutz gehörten die Versagung der Erlaubnis zur Proklamation der Entscheidungen des Ersten Vaterländischen Reichstags von 1869/70, die Vollstreckung des Kanzelabsatzes im Dt. Reichetag von 1871 und die Schulsprengung vom Konservatorium vom Konservatorium am Konservatorium, die die Gründung von gemischten konfessionellen Schulsiedlungen förderte.
Das Kulturministerium hat nach der Vernichtung des Ministeriums für Handel im Jahr 1871 auch die fachliche und agrarische Bildung verwaltet. Die Curricula für die Sekundarschulen wurden unter Ludwig August von Müller durch Verordnung der Hochschulordnung vom 26. August 1891 umgestellt. In Bayern wurde am 16. Mai 1907 das Gymnasium gegründet und am 28. Mai 1911 die Schülerverordnung für die Oberstufenschulen der Mädchen in Bayern verabschiedet.
Die neue Hochschulordnung für die Sekundarschulen wurde unter Eugen von Knilling am 1914 veröffentlicht. In der Zeit nach dem Ersten Weltkonflikt wurde das bayrische Schulsystem während der Amtszeit von Franz Matt und Franz Goldenberger reorganisiert und das Verhaeltnis zwischen Land und Gemeinde umgestellt. Das Ministerium für Bildung und Kultur wurde im Rahmen der Landesvereinigung 1933/1934 in der Zeit des nationalsozialistischen Regimes zur Reichsministerium.
Das Bayerische Kultusministerium hatte nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges viele Jahre lang die Aufgabe, den Kultursektor neu zu organisieren. Die organisatorische Aufteilung in ein Landesministerium für Bildung und Kultur und ein Landesministerium für Wirtschaft und Kultur (Minister Wolfgang Wild) zwischen 1986 und 1990 wurde im September 1998 wieder aufgeteilt.
Die Staatsministerin für Wirtschaft, Finanzen und Kultur, Monika Hohlmeier, wurde Hans Zehetmair, gefolgt von Siegfried Schneider im Jahr 2005 und Ludwig Spaenle im Jahr 2008. Im Jahr 2013 wurden beide Bereiche wieder zum Bayrischen Ministerium für Kultus, Naturwissenschaften und Technik zusammengeführt. Leiter des Büros ist Ministerialdirigent Herbert Püls, der auch für die Bereiche Naturwissenschaften und Technik unmittelbar verantwortlich ist.
Herbert Püls ist als Geschäftsführer für die Bereiche Erziehung und Kultur verantwortlich.