Legasthenie Diagnose
Dyslexie DiagnoseDyslexie Diagnose Ärztin oder Arzt Lesestörungen - Therapie
Eine präzise Diagnose ist besonders für den Einzelunterricht und den Benachteiligungsausgleich in der schulischen Ausbildung sowie für die gesamtheitliche außerplanmäßige Betreuung von Bedeutung. Es wird empfohlen, dass Sie sich vor der Diagnose eng mit der Sprachschule und den Lehrkräften abstimmen. Zur Diagnose und Aufklärung von Kindern und Jugendlichen mit Legasthenie enthält die S3-Richtlinie eindeutige interdisziplinäre Leitlinien.
Detaillierte Angaben zur S3-Richtlinie befinden sich im oberen Teil unserer Informationsseite: Was ist Legasthenie Und der Infofilm Diagnose Legasthenie gibt auch weitere Aufschluss. Von wem wurde die Diagnose gestellt? Bei einigen Legasthenieverordnungen zur Schulförderung ist es für den Ausgleich von Nachteilen ausschlaggebend, ob es sich um eine Lese- und Rechtschreibstörung oder um Lese- und Rechtschreibschwäche handele.
Die Diagnose einer Legasthenie basiert auf den nachfolgenden Kriterien: Lese- und/oder Rechtschreibleistungen sind signifikant geringer als erwartet für das Lebensalter, den Grad und die geistige Leistungsfähigkeit des Babys. Der individuelle Leistungsunterschied in den verschiedenen Lerngebieten ist zumindest unter dem Durchschnitt des korrespondierenden Alters und der Klasse in dem betreffenden Leistungsgebiet.
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Diese Diagnostik wird als europäische Norm angesehen und dient der Klärung vieler psychischer Störungen. Schwerpunkt 1: Gibt es eine Geisteskrankheit? Schwerpunkt 2: Gibt es eine Funktionsstörung? Schwerpunkt 3: Wie hoch ist der Grad der Intelligenz? Schwerpunkt 4: Gibt es nicht-psychologische Krankheiten? Schwerpunkt 5: Gibt es derzeit anormale, psychosoziale Gegebenheiten? Schwerpunkt 6: Beurteilung, wie gut die psychosoziale Adaptation derzeit erfolgreich ist; Beurteilung, inwieweit die Krankheit das Lebensumfeld des Babys auswirkt.
Der Kinder- und Jugendpsychologe bestimmt die Gesprächsentwicklung des kindlichen Körpers, insbesondere im Bezug auf die Schulfähigkeit (Noten, Hausaufgabendauer, etc.). Er bittet auch um Auskunft über die Familienanamnese im Zusammenhang mit einer erblichen Lese- und Rechtschreibstörung, aber auch, um den psychischen Zustand des Kleinkindes (in Bezug auf depressive Stimmung, Angst vor der Schule usw.) sowie Störungen im täglichen Leben beurteilen zu können.
Mit verschiedenen standardisierten Prüfverfahren prüft der Spezialist dann Lesegeschwindigkeit, Ablesefehler und Verständnis, phonologisches Verständnis und Orthografie. Eine generelle Beeinträchtigung der Lesefähigkeit, z.B. durch Hirnschädeltrauma oder durch verminderte Aufklärung, ist ebenfalls von Dyslexie zu unterscheiden.