Legasthenie Gymnasium
Dyslexia GymnasiumIst Legasthenie und High School kompatibel?
Zuerst muss die Fragestellung gestellt werden, in welchem Bundesstaat das Legasthenikum zur Schulzeit kommt. In Deutschland gibt es bedauerlicherweise keine flächendeckende Regulierung zum Ausgleich von Benachteiligungen bei Legasthenie. Die betroffenen Erziehungsberechtigten müssen sich daher zunächst über die genaue Ausgestaltung der "Rechtslage" informieren. Der Anspruch auf einen Ausgleich der Benachteiligung erhält das Kleinkind an der Sekundarschule, vor allem am Gymnasium, den zurück.
Darüber hinaus empfehle ich den Erziehungsberechtigten, sich mit dem angestrebten Gymnasium in Verbindung zu setzen und in einem öffentlichen Gesprächstermin mit den verantwortlichen Erziehungsberechtigten zu erfahren, wie die flankierenden Schulfördermaßnahmen auszusehen haben. Meiner Ansicht nach ist es daher notwendig festzustellen, ob die Schulleitung die bewusst getroffene Wahl "Legasthenie und Gymnasium" unterstützt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird es für die Erziehungsberechtigten und das Kleinkind sehr schwierig - ein Krieg gegen Windkraftanlagen - nicht hoffnungslos, sondern mühsam.
Den letzten und wichtigsten Aspekt, den ich immer wieder ansprechen möchte, ist die persönliche Werbung für das legasthene Baby. Bei der Überwindung von Legasthenie sollten die Erziehungsberechtigten ihr Kleinkind einerseits mit einer ständigen Konfirmation begleiten, denn Legasthenie hat nichts mit Aufklärung zu tun - Dyslexie ist nicht blöd!!! Andererseits muss eine spezielle Legasthenieausbildung zeitgleich mit der schulischen und den dort stattfindenden Unterstützungsmaßnahmen stattfinden.
Der Haris geht in die vierte Schulstufe und hat Legasthenie, ein Wechsel in die Sekundarschule steht bevor: "Sehr geehrte Kollegin Warzic, entschuldige die späte Antwort nachher. Doch jetzt hat er seine Empfehlung für ein Gymnasium erhalten und sich bereits für das Gymnasium seiner Brüder und Schwestern eingeschrieben, so dass wir die Partien nun ohne Stress regelmässig angehen werden.
"Schlussfolgerung: JA, ich ermutige die Kinder, ihr Gymnasium trotz Legasthenie zu besuchen, ermutige sie, aber ich möchte ihnen auch die Probleme und Unannehmlichkeiten zeigen, denen sie und ihr Kleinkind begegnen. Sie kommt aus einem Beitrag eines 14-jährigen Berliner Jungen: "Wir Dyslexiker haben große Rollenvorbilder wie Albert Einstein, Thomas Edison, Leonardo da Vinci und der Autor Hans Christian Andersen.
Es waren alles Dyslexiker - und wer wagt es jetzt zu behaupten, dass Dyslexiker auf eine Förderschule gehen sollten?"