Legasthenie Lesen Lernen
Leselust bei LegasthenieEs entstehen die üblichen Austausche, Versäumnisse und Wendungen beim Lesen und Verfassen von Briefen und Vokabeln. Diese Orientierungslosigkeit wirkt sich jedoch nicht nur auf den Sehbereich aus. Bei vielen Legasthenikern werden auch gewisse Worte oder Wortsequenzen nur unvollständig oder gar nicht gehört.
Durch die Orientierungslosigkeit kommt es zu einer Phasenreaktion. Zur Durchbrechung dieses Teufelskreises entwickeln alle Dyslexiker gewisse Gesetzmäßigkeiten und Zwangsverhalten. Dazu gehört hartnäckiges Einprägen, das Singen des ABC, unlesbare Handschriften, um Rechtschreibfehler zu verstecken, fantasievolle Entschuldigungen und die Vermeidung von allem, was mit dem Lesen oder der Ausbildung zu tun hat.
Die Legasthenie eines Erwachsenen hat ein ganzes Spektrum an solchen Konzepten. Wichtigster Bestandteil der Davis-Methode zur Bewältigung der Legasthenie ist die Feststellung, dass ein Klangsymbol - ein Begriff - zu Orientierungslosigkeit und Fehlern führen kann, wenn der Legasthengeistige ein mentales Abbild nicht mit ihm in Verbindung bringen kann. Das Problem des Lesens, Schreibens und Rechtschreibens verschwindet, wenn wir dem Legasthenen mithelfen, seine Orientierungslosigkeit zu beseitigen, sobald sie auftritt.
Damit dies möglich ist, muss er lernen, die Ursachen zu erfassen und zu kontrollieren, die seine Orientierungslosigkeit verursachen. Weil legasthene Menschen in Bilder und deren Sehvermögen hineindenken, das Gehör und die Wahrnehmungsfähigkeit von Zeit und Ort oft so stark beeinträchtigt sind, dass ein abgestimmtes Verhältnis nicht möglich ist, sind zwei Verfahren zur Bewältigung der Legasthenie notwendig:
Glücklicherweise kann die Orientierungslosigkeit sehr leicht gestoppt werden. Dyslexiker müssen nur anerkennen, wenn sie orientierungslos sind, so dass sie ihre eigene Wahrnehmungsfähigkeit in einem solchen Augenblick nutzen können, um die Orientierungslosigkeit zu beenden - oder mit anderen Worten: sich "auszurichten". Über die Jahre haben die Benutzer der Davis-Methode mehrere Methoden mit dem Ziel weiterentwickelt, die Orientierungslosigkeit bewusst zu kontrollieren.
Das verbreiteste und verlässlichste Verfahren heißt Davis Orientation Consulting und wird im Detail im Fachbuch "Legasthenie als Talentsignal" nachgelesen. Mit diesem Verfahren lernen Dyslexiker, ihr "mentales Auge" so zu verändern, dass sie den idealen Ort für die Konzentration ihrer Konzentration vorfinden. Lesben können nur dann vorankommen, wenn sie lernen, ihre Orientierungslosigkeit zu bewältigen, sonst werden sie auch in Zukunft Briefe und Worte fehlinterpretieren.
Sieht ein Begriff mal wie "rot", mal wie "Ort" oder "Tor" aus, gibt es wenig Aussicht, dass sie ein bestimmtes Begriff klar unterscheiden können. Das Legasthenic ist konfus und enttäuscht, weil er den Gefühl hat, dass jedes Mal, wenn ihm andere Wörter vorgelesen werden. Glücklicherweise sind die Methoden zur Bewältigung der Orientierungslosigkeit nicht schwierig zu lernen.
Weil sie auf einer Fertigkeit beruhen, die ein Legasthene bereits hat - der bildlichen Phantasie -, ist es für ihn meist nicht schwierig, diese Verfahren sofort einzusetzen. Denn für diese Menschen war die Orientierungslosigkeit das Haupthindernis für das Lernen. Diese Menschen können über viele Jahre hinweg versorgt worden sein und haben viel Berufserfahrung im Dyslexie-Training - nur durch die Überwindung von Orientierungslosigkeit können sie ihre früheren Lernerfahrungen sinnvoll einsetzen.
Nichtsdestotrotz eliminiert die Meisterschaft der Orientierungslosigkeit nicht sofort die Legasthenie. Das Beherrschen der Orientierungslosigkeit lässt nur ein Schlüsselsymptom der Legasthenie ausbleiben, ohne die tiefer liegenden Gründe korrigieren zu können. Zur Überwindung von Legasthenie genügt es nicht, die Orientierungslosigkeit allein auszuschalten, denn Orientierungslosigkeit ist eine Reaktion auf Konfusion, Enttäuschung und Stress.
Das Lesen führt zu Orientierungslosigkeit aufgrund der Unklarheiten, die durch Briefe und Worte entstehen. So lange diese Unklarheit anhält und es kein Vorstellung davon gibt, was ein Begriff ist, wird ein Dyslexiker beim Lesen weiterhin die Übersicht verliert. Um das Lesen, Schreiben und Rechtschreiben zu verbessern, werden in der Davis-Methode drei Grundschritte angeboten:
Der Orientierungsverlust wird oft durch Einzelbuchstaben verursacht, die für die Legasthenen aufgrund ihrer Schriftart oder ihres Klangs unübersichtlich sind. Anderen fällt es schwer, das k und das g oder das t und das d wegen des gleichen Klangs voneinander getrennt zu lassen. Bei der Überwindung der Legasthenie geht es daher zunächst darum, die Zeichen des Alfabets aus Plastilin zu bilden.
Wenn wir den Legasthenen betrachten, während er die Briefe gestaltet und darauf anspricht, die Briefnamen zu sagen, können wir die Ursachen für seine unvollständige Wahrnehmungsfähigkeit und Orientierungslosigkeit entdecken. Dann können wir dem Legasthenen bei der Überwindung der durch einen bestimmten Brief verursachten Unklarheiten mithelfen. Die Legasthene legen zwei vollständige Alfabete - je eines mit Groß- und Kleinbuchstaben.
Dabei untersuchte er die knetenden Formen und fand die passende Form, den passenden Vornamen und die korrekte Anordnung der einzelnen Briefe. Nach dem Beherrschen des Alphabetes kommt ein ähnliches Werk mit Interpunktions- und Betonungszeichen. Hat der Legasthene alle Anzeichen gemeistert, hat er das Wissen, sich mit dem für Bilddenker wichtigen Lernwerkzeug auseinanderzusetzen: dem Dictionary.
Er kann mit seiner Unterstützung die Sinnhaftigkeit der Worte herausfinden. Die gebräuchlichsten Worte, die Legastheniker verwenden, sind "es" und "von". Sie lesen oft problemlos größere Worte in einer Erzählung, z.B. "Krokodil", stoßen aber auf das Stichwort "das". Da diese oft unauffälligen Worte zu Orientierungslosigkeit führen, bezeichnen wir sie als Auslöserworte.
Die ganze Problematik ist, dass Lesben und Lesben in Bilder eintauchen. Man kann sich ein Crocodile leicht vorstellen, aber es ist schwierig, ein mentales Abbild von Worten wie "es", "von" oder "das" zu schaffen. Dieses Phänomen lösen wir mit einem Lernprozess namens Davis Symbol Mastery. Nach dem Nachschlagen eines Begriffs im Lexikon und der Diskussion seiner Begriffsbestimmung mit einem Gehilfen bildet er aus Modelliermasse ein Sachverhalt oder eine Sammlung von Gegenständen, die genau die jeweilige Wortsinnung sowie die entsprechenden Zeichen wiederspiegeln.
Dieses Verfahren geht weit über die multisensorischen und phonetischen Wahrnehmungsstrategien hinaus, die sonst dem Legasthenen nahegelegt werden, da es auf einem schöpferischen Vorgang basiert und ein dauerhaftes mentales Image für ein bestimmtes Wörtchen und seine Buchstabenreihenfolge zurücklässt. So werden die Worte wirklich richtig interpretiert, und die Briefe und die Bedeutungen eines Worts werden im Langzeitspeicher abgelegt, ohne dass die Sprachgeräusche entschlüsselt oder auswendig gelernt werden müssen.
Die Beherrschung des Davis-Symbols verhindert, dass Worte weiter zu Orientierungslosigkeit führen. Als der Legasthene diese Worte meistert, hat er eine verwendbare Sammlung von visuellen Wörtern - also von Wörtern, die in dem Augenblick ihres Erscheinens anerkannt und begriffen werden. Es genügt, die Zahl der kurz abstrahierten Worte in diesem Text zu erfassen, um den unschätzbaren Nutzen zu schätzen.
Davis Symbolbeherrschung ist eine Methodik, die auf jedes beliebige Word oder Term angewandt werden kann. Oft sind die Worte "Polygon" oder "Zytoplasma" einfacher zu verstehen als das Worte "durch". Mit dem Davis-Symbol Meisterschaft haben Dyslexikon, eine Methodik zur Beherrschung aller Begriffe, die im Verlauf ihrer Ausbildung zu Problemen führen könnten.
Es gibt drei unterschiedliche Methoden, die dem Legasthenen das Lesen erleichtern: Ein Dyslexiker hat Schwierigkeiten, die Worte einzeln oder Schritt für Schritt von oben nach unten auszudrücken und sich auf jeweils nur einen einzigen Brief zu beschränken. Sie wollen als Bilddenker immer das ganze Bild einfangen.
Aufgrund ihrer Schwierigkeiten mit der schriftgemäßen Betonung versteht sie nicht viel von dem Schriftgut und müssen oft den selben Wortlaut immer wieder neu lesen. Mithilfe der Rechtschreibung von Zaubersprüchen, Gleitschirmen und Bild-auf-Satz lernen die Legasthenen rasch und komfortabel - unter Nutzung ihrer naturgegebenen Begabungen -, geschriebene Wörter mit den eigenen Worten zu verfolgen, sie zu dechiffrieren und zu begreifen.
Die DVD "The Gift of Dyslexia": Diese DVD gibt einen Einblick in die David-Methode. Dazu gehören auch Befragungen von Dyslexikern und Dyslexia Beratern von Davis®. das Werk "Legasthenie als Talentsignal". Zusätzlich zur Präsentation des dyslexischen Denkens und Entwickelns beinhaltet es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Implementierung der Basistechniken von Davis®.