Lehrerzentrierter Unterricht

Lehrzentrierter Unterricht

Zwei Klassen wurden untersucht. Einer handelt hauptsächlich von einem lehrerzentrierten Unterricht und der andere von einem schülerzentrierten Unterricht. Wie meinen wir das, wenn wir von "lehrerzentriertem Unterricht" sprechen? In der lehrerzentrierten Lehre unterrichtet der Lehrer das Thema, indem er rezitiert, liest, Geschichten erzählt oder demonstriert. Vorder- versus schülerzentrierter Unterricht: Das "richtige" Unterrichtskonzept ist ein spaltendes.

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

Seit dem Forscherehepaar Tausch/Tausch bedeutet lehrerzentrierter Unterricht einen Leitstil und eine Unterrichtsform, in der alle wichtigen Anreize, Handlungen und Entscheide von der Lehrkraft ausgeht. 1} Die lehrerorientierte Lehre steht in Konkurrenz zu den Arbeitsmethoden der schülerorientierten Lehre, die von den gleichen Naturwissenschaftlern so genannt werden, und der sozial-integrativen Lehre, die unterschiedliche Ziele haben.

Die lehrerzentrierte Lehre ist die Ã?lteste Art der schriftlichen Unterweisung. Es geht weit über die Konzeptbildung hinaus und wurde in der römischen Kultur in den alten vorsokratischen Schulhäusern, in der von Platon begründeten Akademien, im von Aristoteles begründeten Olympiastadion und im Staatsgymnasium von Athen bereits gelebt, wie es von Platon und seinem Schützling Aristoteles selbst, aber auch von den Historikern der damaligen Zeit weitergegeben wurde.

2] Obwohl die Quellensophisten und der Denker Samuel Socrates bereits verschiedene Arten des lehrerorientierten Unterrichts betrieben haben, wie Platon in der Nebeneinanderstellung der Quellensophisten-Gorgias und des Denkers Samuel Socrates in Form einer Live-Erfahrung beeindruckend darlegt, bestand immer noch keine Notwendigkeit, die verschiedenen Unterrichtsstile konzeptionell zu kennzeichnen. Die von Platon in einer Serie von Gesprächen erfundene Dialogform der Maieutik, die noch heute z. B. in wissenschaftlichen Kursen, aber auch im Kindergarten gelebt wird, hat Krates erdacht.

Sogar die frühchristlichen wandernden Prediger und Evangelisten lehrten ihr Auditorium lehrermäßig zentriert, wie die Lutherbibel und die Frohbotschaften ausweisen. Im Mittelalter wurde in den lateinischen Schulen der Unterricht an einem Hochpult, dem Lehrkanzel, und mit Hilfe einer Stange durchgeführt. In den Bilddarstellungen von Lehrern und Comicfiguren Ende des XIX. und Anfang des XX. Jahrhunderts[3] sind überwiegend Lehrkräfte mit den Eigenschaften Gehrock und Stock dargestellt, die in Deutschland bis in die fünfziger Jahre zur Bestrafung von Knaben und MÃ?

Das antiautoritäre Verhalten der Lehrkräfte war gegen autoritäres, laissez-faire Stil gegenüber dominantem Lehrpersonal, fremd determinierte demokratische Ansätze, offenes Lernen gegenüber verschlossenen Formen. Im lehrerorientierten Unterricht liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von Materialien: Die Lerninhalte werden vom Lehrenden in einer komprimierten und systematischen Aufbereitung präsentiert. Die Lernenden sollten so viel Wissen, Wissen und verschiedene Werte wie möglich in kurzer Zeit aufsaugen.

Eine gute lehrerzentrierte Lehre schult nicht nach dem Austausch, sondern schafft die nötige Wissensgrundlage für eine faktisch fundierte kritische Fähigkeit. Der lehrerzentrierte Unterricht zeichnet sich durch einen deutlichen Kompetenzunterschied zwischen dem Lehrer und dem Lerner aus, der sich aus dem aus Alter und/oder Bildung resultierenden Wissens- und Methodenführungsvermögen ergibt. Auf diese Weise bringt er die Lerner auf ein Wissen, das sie selbst kritisieren können.

In erster Linie werden die Lernerinnen und Lerner in erster Linie empfänglich herausgefordert. Nicht nur der Frontunterricht ist die soziale Form, in der der lehrerzentrierte Unterricht betrieben wird. Der lehrerzentrierte Unterricht kann, wie bei Kratern oder Jesus, bei einem gemeinschaftlichen Essen, in der Mitte des Marktes oder auf einem gemeinschaftlichen Weg erfolgen. 13 ] Akademische Lehrkräfte wie der Philosoph Karl Rahner oder der österreichische Existenzialphilosoph Leo Gabriel zogen während ihrer Studienzeit ohne Unterbrechung durch die Ränge ihrer Schüler.

Im lehrerorientierten Unterricht legt der Lehrer fest, leitet und steuert, was geschieht. Der typische Weg der Kommunikation führt also vom Lehrer zum Lerner der Klasse B, zum Lehrer, zum Lerner der Klasse B, zum Lehrer und zum Lerner der Klasse C. Die Anworten und möglichen Fragestellungen beziehen sich in der Regel auf den Lehrer und seine Präsentationen.

Ausgehend von dieser oft bohrenden materiellen Vermittlung, dem "Einzwängen" und "Einzwängen", hat sich eine Identifikation mit der ganzen Lehrform ausgebreitet, haben die Wiederholer als Lehrerinnen und Lehrer den leicht negativen Begriff "Einzwängen" noch bis in die 1950er Jahre mitgenommen. MÄeutik ist die slakratische Gesprächsführung, die darauf abzielt, den Lerner durch gezielte Fragestellungen zu seinem eigenen Wissen zu führen.

Normalerweise führt er sein Gespräch mit einem einzelnen Studenten, während die anderen die Rolle des Zuhörers übernehmen. Das materielle Lernergebnis des lehrerorientierten Lernens wird nicht durch konkurrierende Lehrformen erzielt. Deshalb wird auch für den lehrerorientierten Unterricht "mehrdimensionales Lehr- und Lernverhalten" empfohlen. Der Vorteil des lehrerorientierten Lernens ergibt sich aus der pädagogischen Absicht: Der Lehrer kann seine Fachkompetenz in den Lehrprozess miteinbringen.

Die Unterrichtsstunden können im Voraus festgelegt werden. Vorträge und Vorträge können mit dieser Art und Weise zugleich ein großes Publikum in einem Vortragssaal ansprechen, was eine wirtschaftliche Ausgestaltung der Materialförderung erlaubt. Innerhalb kürzester Zeit werden die Lerner von einer kompetenten Mannschaft mit einem makellosen Wissen und Können vorgestellt, das sie nur aufnehmen und umsetzen müssen.

Weil bei dieser Form der Mediation der Kompetenzunterschied zwischen Lehrer und Lernendem besonders ausgeprägt wird, ist eine Neigung zu Arroganz, Ungestüm oder Machtergreifung durch den Lehrer möglich. Dies ist jedoch in erster Linie durch die spezifische Persönlichkeit des Lehrers geprägt. Die bevorzugte Form des Unterrichts reflektiert auch die sozialen Bedingungen. Auffallend ist sowohl in historischer als auch in kultureller Hinsicht, dass dieser Leitungsstil in seiner verzerrten Form als autoritäre Lehre am ehesten in autoritär geführten und/oder weltanschaulich festgelegten Gesellschaftsformen vorkommt ( "siehe die Lehrformen in den lateinamerikanischen Schulen des Mittelalters, im NS, während der maoistischen Kulturevolution, im gegenwärtigen Nordkorea oder sogar in radikal islamischen Koranschulen").

Ein Kritikpunkt, der den lehrerorientierten Unterricht grundlegend in Frage stellte, hat jedoch nach einem Austausch die Didaktik der drei Leitungsstile aus den Augen verloren und verliert die Gefährlichkeit der Einsseitigkeit aus dem Blick. Begrenzungen entstehen nicht durch diese Lehrmethode an sich, sondern durch ihre ausschließliche Praxis. Im lehrerorientierten Unterricht wird das Erlernen gestört, wenn der Lehrer den Saal kurz verlassen hat oder einen Fehler ausräumt.

In methodischer und informativer Hinsicht sind die Schülerinnen und Schüler auf den Lehrer angewiesen, der sie unterrichtete. Der lehrerzentrierte Unterricht kann auch die Kritikfähigkeit des Zuhörers stimulieren, indem er These und Meinung provokativ gegenüberstellt. Einleitung, Luchterhand Verlagshaus, Neuenwied, Kriftel 1999. Jochen Grell: Techniques of teacher behaviour. Herausgeber Beltz. Ausgabe 2001 Herbert Gudjons: Frontaler Unterricht wiederentdeckt - Einbindung in die offenen Formen des Unterrichts, Beltz Verlags, Weinheim 2003, ISBN 3-781-51124-3 Siegbert Warwitz, Anita Rudolf: Das Prinzips des multidimensionalen Lernens und Lernens.

Hofmann Verlagshaus. Die Schorndorf 1977. S. 15-22. ISBN 3-7780-9161-1. Jochen Grell: Technik des Verhaltenskodex. Herausgeber Beltz. 2nd Edition 2001. Herbert Gudjons: Frontaler Unterricht wiederentdeckt - Einbindung in die offenen Formen des Unterrichts. Der Beltz Verlagshaus 2003.

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