Lrs Erkennen
LRS-ErkennungErkennen Sie LRS in drei Stufen
Sehr geehrte Damen und Herren, ich werde bei meinen Beratungen immer nachgefragt, wie Sie einen LRS, Dyslexie bei Ihrem Baby überhaupt erkennen können. Step 1: Gutes Seh- und Hörvermögen sind die Voraussetzung für eine normale Lese- und Schreibweise! Daher empfehlen wir den Erziehungsberechtigten, zunächst zu klären, ob die Lese- und Schreibprobleme ihres Babys nicht nur auf ein schlechtes Seh- oder Hörvermögen zurückzuführen sind.
Step 2: Gibt es ein Rechtschreibproblem? Der einfachste Weg, Rechtschreibschwächen zu erkennen, ist die Anzahl der Irrtümer, die Ihr Kleinkind bei untrainierten Dikaten oder beim Schreiben von Essays macht. Macht Ihr Kleinkind regelmässig im Durchschnitt 10 Irrtümer in unpraktizierten Diktionen, hat es Schwierigkeiten bei der Rechtschreibung. Diese Obergrenze von 10 Fehlersituationen ist völlig unabhÃ?ngig vom Lebensalter des Kleinkindes und der Dauer des Diktats.
3. Schritt: Hat Ihr Kleinkind auch eine Leseunfähigkeit? Sind hier die Eigenschaften für eine Leseunfähigkeit für Sie: Falsches Ablesen von Schriften oder Ablesen mit Phantasiewörtern, anstelle der richtigen Worte, die gleich sind und dem Schriftentext entsprechen. Die Lesezurückhaltung und die Vorliebe für Comics sind es vor allem, die auf eine Schwäche beim Leseverhalten deuten.
Achten Sie auch darauf, ob Ihr Kleinkind gut laut vortragen kann, Textverständnis hat und trotzdem nicht gerne ganz durchliest. Möglicherweise muss sie überproportional viel Zeit mit dem Schreiben verbringen. Wenn Sie anhand dieser Fallbeispiele und Vorgaben festgestellt haben, dass Ihr Baby Lese- und/oder Rechtschreibschwierigkeiten hat, dann sollten Sie etwas unternehmen.
Sie kontaktieren den Schullehrer Ihres Kinds und diskutieren mit ihm, wie die schulische Betreuung Ihrem Baby nützen kann. Ihr Nutzen: Sie sind nicht davon abhängig, ob die Hochschule Ihrem Kleinkind überhaupt weiterhelfen kann.
Irrtümer sind Menschen!
Woran erkennen Sie Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten und wie finden Sie die richtige Hilfe? Bei vielen Familien ist es verwirrend, wenn ihr Kleinkind zu Schulbeginn zögerlich lauscht, Briefe verfälscht oder anderweitig verkehrt schreib. Gleiches trifft auf das Erlernen von Lese- und Schreibfertigkeiten zu. Keiner hat je erlernt, fehlerlos zu sein. Es gibt auch keine "typischen" Irrtümer, mit denen man Leseschwierigkeiten (LRS) unmittelbar erkennen kann.
Für Menschen, denen das Betrachten und Verstehen schwierig ist, sind die Rechtschreibfehler in der Regel größer als bei guten Rechtschreibern. Allerdings sollten Lehrer und Erziehungsberechtigte ab dem Schulanfang der zweiten Schulstufe mehr Augenmerk auf solche Schüler richten, die regelmässig viele Schreibfehler machen. Gleiches trifft auf das Auslesen zu: Das Lesen: Wenn sich jedoch die Erkenntnis konsolidiert, dass ein Kleinkind nur zögerlich, zögernd und ohne Sinn liest, ist es Zeit zu agieren.
Erfährt ein Kleinkind im Verhältnis zu seinen Mitschülern, dass es immer weniger gut lese und/oder schreibe als seine Mitschüler, droht die zunehmende Vermeidung von Lese- und Schreibaktivitäten. Woher weiß man, dass ein Kleinkind besondere Unterstützung braucht? die immer wieder auftretende Verwirrung gleichartiger Geräusche und Klangkombinationen (grone statt Kronen, Boxen statt Karten, Note statt Schweine); hartnäckige Probleme mit der korrekten Buchstabenfolge (ruam statt Platz, braten statt Bart); häufige Verwechslung optischer Ähnlichkeiten (b/d/d/d/p/q, m/w/v) und Auslassung von Briefen;
Nichtanerkennung der Dauer und Knappheit eines Selbstklangs (anstelle der Sonneneinstrahlung wird der Klang von Suone wahr genommen, mit entsprechendem Leseproblem); Rechtschreibung, stagnierendes Schreiben, manchmal ohne den Text zu verstehen; mangelnde Wahrnehmbarkeit dessen, was falsch gelesen wurde, auch wenn es keinen Sinn macht; es gibt andere, unbestimmte Anhaltspunkte, die man ernsthaft in Betracht ziehen sollte. Bspw. wenn ein Kleinkind nur im Lese- und Schreibbereich Lernprobleme hat und sich trotz sorgfältiger Praxis nicht verbessern will.
Je früher und präziser die Probleme und ihre Ursache anerkannt werden und je früher die Schülerinnen und Schüler gezielt unterstützt werden, umso höher sind die Aussichten, dass sie ihre Schuljahre für ihre Ausbildung gut einsetzen können. Dabei ist besonders zu beachten, dass die Gründe für Lese- und Schreibdefizite nicht allein beim Kleinkind zu finden sind.
Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Ihr Kleinkind mit besonderen Lese- und Schreibproblemen konfrontiert ist oder ob Sie nach einer passenden Unterstützung suchen, sind wir Ihnen gern behilflich! Darüber hinaus haben wir einen Leitfaden für die Suche nach einer passenden Praktik für die Lerntherapie zusammengestellt.