Lrs Syndrom
Lrs-Syndrommw-headline" id="Entdeckung">Entdeckung[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten]
Restless Legs Syndrome (RLS) ist durch Unbehagen und den Drang, sich in den Schenkeln, Fußen und (seltener) Armlehnen zu bewegen, charakterisiert; oft begleitet von unfreiwilligen Bewegungsabläufen. Es wird als extrapyramidale Hyperkinesie eingestuft und ist nach der International Classification of Sleep Disorders (ICSD-2) eine schlafbezogene Bewegungsstörung.
Der Schweregrad der Symptome variiert von Individuum zu Neurologie. Der Begriff Restless Legs wurde 1945 vom Stockholm Neurologe Karl-Axel Ekbom prägen. Dabei sind die Beanstandungen am Tag oder am Tag stärker als am Tag, oder sie kommen ausschliesslich am Tag oder in der Dunkelheit vor, wenn man ruhig sitzt oder liegt.
Der Anstieg der Klagen am Abend und in der Nacht (in vielen FÃ?llen etwa zwischen 22:00 und 4:00 Uhr) wird auf zirkadiane Fahrrhythmen zurÃ? Es wird zwischen einer zweiten (symptomatischen) und einer ersten ( "idiopathischen") Variante von RLS unterschieden: Per Definition ist die zweite Variante von RLS nach Entfernung des Auslösers verschwunden. Bei leichten Erkrankungen oder in der Frühphase der Krankheit können Art, Frequenz und Schwere der Symptome von Person zu Person stark schwanken.
Der Anstieg der Reklamationen ist dann aber ziemlich heimtückisch und nicht notwendigerweise ununterbrochen. Die idiopathische Erscheinungsform von RLS kann noch nicht durch Behebung der Ursachen behoben werden (Stand: 2017). Dabei muss sich die Therapie am individuellen Leidensweg der Patientinnen und Patientinnen orientieren. Bei RLS während der Trächtigkeit kann die Therapie sehr aufwendig sein.
Wenn sich die Therapie mit nur einer einzigen Wirkungsgruppe (Monotherapie) nach längerem Gebrauch als erfolglos oder immer ineffektiver herausstellt, kann der Mediziner auch auf eine Kombinationsbehandlung zugreifen (z.B. Dopamin-Agonist + L-Dopa). Eine ernsthafte Begleiterscheinung ist die Vermehrung, insbesondere bei der Langzeitbehandlung mit Levodopa- und Diopaminagonisten.
Zum anderen verkürzt die Vergrößerung die Zeit zwischen der Erholung und dem Auftreten der Symptome: Waren sie z. B. vorher nur nach Feierabend, sind sie nach wenigen Augenblicken bereits da. Die dritte Symptomatik der Vergrößerung ist die Übertragung der Symptome von den Schenkeln auf andere Körperregionen, vor allem die Schenkel. Die Gabe von Levodopa (z.B. Restex, Madopar), einem Vorläufer von Dopamin, wird als Behandlung von milden und nur selten vorkommenden Erkrankungen angesehen.
Sie führen zu einer nahezu sofortigen Behebung des Unbehagens. Dopaminähnliche Stoffe (Dopaminagonisten) werden heute als Mittel der ersten Wahl zur Therapie von schweren oder täglichen Erkrankungen angesehen. Auch die nicht ergotbasierten (Nonergolin) Dopamin-Agonisten Ropinirol (Adartrel oder Requip®) und Prémipexol (Sifrol oder Mirapexin®), die beide zu Beginn des Jahres 2006 für die Therapie von RLS genehmigt wurden, können die Krankheitssymptome von RLS mildern.
25} Eine Langzeitbehandlung mit z. B. Prémipexol führt nicht so oft zu einer Vermehrung wie L-Dopa. Damit sind die Wirkstoffe derzeit neben der Therapie mit L-Dopazubereitungen der Goldstandard bei der Therapie von RLS. Mit dieser Substanzklasse konzentriert sich die Therapie von RLS weniger auf die sonst oft angestrebte schmerzstillende Wirksamkeit.
Das Auftragen von Schwingungen auf den ganzen Organismus für 1 Schwangerschaftswoche für ca. 1/4 Std. pro Tag hat nicht nur zu einer Normierung der Durchblutung der Haut geführt, sondern auch zu einer Linderung der RLS-typischen Erkrankungen. RLS-Patienten melden eine Symptomverbesserung, wenn und solange sie sich physisch aufhalten. Inwieweit diese Information wirklich zu einer erhöhten Diagnostik und Therapie des RLS beiträgt und welcher Teil davon begründet (z.B. aufgrund eines tatsächlich behobenen Informationsdefizits) oder wirklich überflüssig ist, ist nicht Gegenstand der Studie.
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