Notenzeichen Wiederholung
Wiederholung von Notenzeichenmw-headline" id="Darstellung_in_Computersystemen">Darstellung in_Computersystemen[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten]
Der Wiederholungsbegriff ist ein Zeichen in der Notation der Musik. Er hat die Gestalt eines Endstriches mit zwei Pünktchen auf der Längsseite, in deren Längsrichtung die Wiederholung von einem oder mehreren Balken erforderlich ist. Dann wird der erste Balken zweifach wiedergegeben. In der Regel wird am Eingang eines Musikstücks kein Repetitionszeichen eingestellt, wenn es von vorne herein auftritt.
Soll nur ein Teil einer Figur wiedergegeben werden, muss auch eine Wiederholungsmarkierung (nach links gerichtet) vor dem ersten Balken des zu reproduzierenden Werkstücks angebracht werden. Spannungsklemmen (auch: Klemmen, Haus) werden verwendet, wenn am Ende des Wiederholteils nach Abschluss der Wiederholung eine oder mehrere Schienen ausgelassen werden sollen oder durch eine andere Stange zu ersetzen sind.
Repeats, die sich hauptsächlich auf grössere Ausschnitte beziehen, können auch durch Da capo und Dal Segno angegeben werden. In diesem Block werden das musikalische Symbol linkes Rapportzeichen (U+1D106) und das musikalische Symbol rechtes Rapportzeichen (U+1D107) des Zeichencodierungssystems von Unicode, in diesem Fall mit dem linken Rapportzeichen (U+1D106) und dem rechten Rapportzeichen (U+1D107).
Repetitionen, Sprüngen, Sprünge
Repeats und Jumps verleihen der musikalischen Gestaltung eine gewisse Ausstrahlung. Tatsächlich ist ein Song immer aus mehreren Blöcken aufgebaut, die in einer bestimmten Abfolge aufgereiht, wiedergegeben, getauscht und verändert und somit im Laufe des Songs mehrfach "genutzt" werden. Aber dann hättest du einen Haufen Töne in der Handfläche, deren Aufbau sich erst beim Gesang oder Spiel zeigt.
Da dies beim Zusammenspielen in einem Chöre oder Orchestern besonders umständlich ist, wurden Repetitionszeichen und Springstriche eingesetzt, die ein Werk auf dem Blatt in seine Komponenten zerlegen und beim Gesang oder Spiel die notwendigen "Navigationstipps" bereitstellen. Dazu kommt noch ein anderer, nicht unerheblicher Aspekt: Bis Ende des vergangenen Jahrtausends konnten die Originale für den Musikdruck nur sehr aufwändig durch handwerkliche (und teure) Kupferstiche produziert werden.
Es gab einfach keine verwendbare, gewerblich einsetzbare Musikschreibmaschine. Die Musikgraveure waren daher mit jedem Zeichen von Wiederholung zufrieden, das ihnen die Mühe erspart. Eine Trendwende wurde erst Ende der 80er Jahre (!) in Gestalt von leistungsfähigen Computern und den ersten Notationsprogrammen sichtbar. Das Teil zwischen den Repetitionszeichen wird zwei Mal abgespielt, dann weiter. Auf dem ersten Durchlauf wird die Parenthese 1 wiedergegeben.
Der Vorgang wird immer mit dem Wiederholungszeichen abgeschlossen. In der zweiten Runde wird die Parenthese 1 übergangen und die Parenthese 2 abgespielt. Dieser Aufbau wird verwendet, wenn das zu wiederholende Teil beim ersten Mal anders als beim zweiten Mal beendet wird, oder wenn das folgende Teil mit einem Präludium anfängt, das dann in Parenthese 2 steht.
Repetitionen mit mehr als zwei Halterungen sind in der Regel recht ungewöhnlich. Wenn dies der Fall ist, wird der erste Pass mit der ersten Halterung abgespielt, der zweite mit der zweiten und so weiter. Wiederholte Zeichen können nicht verschachtelt werden. Es gibt keine Repetitionen in der Wiederholung. Wenn eine Stelle, die bereits Zeichen der Wiederholung beinhaltet, vollständig wiedergegeben werden soll, erfolgt dies durch einen Sprung zurück.
Bei den Rückschlägen gibt es zwei Arten: "da Capo" und "dal Segno". Als Da Capo steht er für "von vorne " und ist entweder in den Notizen als Tipp geschrieben oder mit D.C. gekürzt.... Der Name Dal Segno steht für "from the sign on", nicht von vorne, sondern von einem gewissen Schild weiter vorne, das am besten mit einem Textstift gemalt wird, so dass es leicht zu finden ist.
Außerdem kann "dal Segno" in den Notizen ausgedrückt oder als D.S. abkürzt werden. Die beiden Waianten sind die häufigsten: Die Schilder für die Rückkehr "dal Segno" sind nie allein, sie haben immer ein Ziel, wo sie nach der Rückkehr spielen sollen.
Das kann zum einen der Text-Hinweis "Fein" sein. Und dann ist es "da Capo al Fine" oder "dal Segno al Fine". "Der Begriff "Schön" steht im weiteren Ablauf des Stückes und kennzeichnet das Ende, das vom Sprung zurück kommt. Wenn Sie jedoch "Fine" vor dem Rückwärtssprung passieren, wird das Spiel natürlich fortgesetzt.
Der zweite Weg, das Ziel zu spezifizieren, besteht darin, in eine bestimmte Endphrase, auch Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda oder Koda. Der Rückgabebefehl lautet nun "da Capo al Coda" oder "dal Segno al Coda" und der Sprung in die Koda ist wieder durch ein Sonderzeichen gekennzeichnet.
Das Schild wird " Kopfende " oder " Laterne " genannt und ist erst nach dem vorherigen Rückwärtssprung wie " Fein " wirksam. So kann es durchaus interne und externe Sprungbefehle gibt und diese teilweise auch von Notenschreibern verwendet werden. Bei einem Rückwärtssprung nach Dal-Segno werden alle sich wiederholenden Charaktere betrachtet, bei einem Rückwärtssprung nach Da-Capo nicht. Für wiederholte Male mit runden Einkerbungen springen Sie nun direkt zu der Einkerbung 2.
Die Notizen enthalten dann z.B. "da Capo al Fine con Repetitione", d.h. "von der Vorderseite bis zur Endnote mit Wiederholung". Oder" dal Segno al Códa senza Repetitione", d.h. "vom Sternzeichen zur Koda ohne Wiederholung". Kurzbezeichnungen wie "D. C. al Fine c." kommen spätestenfalls zum Einsatz. Rep." oder "D. S. al Koda s. Rep.".
Du kannst dir deine Notizen gern im Voraus anschauen, malen und einüben.