Physik
Bauphysikh. dass er durch die drei sich gegenseitig orthogonalisierenden Abmessungen LÃ?nge, Weite und Höhe bestimmt wird.
Der Weltraum lässt alle materielle Objekte expandieren; er selbst ist ein fundamentales Ordnungsmodell der Ordnung "a priori vor den bestehenden Objekten", aber nach dem heutigen Erkenntnisstand nur in Bezug auf sie. Wird der Begriff des Raumes in diesem Zusammenhang geformt, ist es nicht sinnvoll, von einem "leeren" Ort zu reden. Die Schwierigkeit in der Physik bei der Bestimmung der Raumgröße ist, dass man nur solche Bereiche messen kann, deren Begrenzungen man kann.
Für die physikalische Bezeichnung werden formelle Merkmale unterschiedlicher Rechenräume, meist der euklidische Weltraum, verwendet. Das Konzept des Weltraums hat sich in der Physikgeschichte erheblich verändert. Es gab jedoch immer die eine oder andere kritische Bemerkung: Für Aristoteles' Schüler Théophrastos von Erlesos ist der Weltraum nicht echt, er ist eine bloße ordnende Beziehung zwischen den Organen.
Die stoische Gegenwartswelt, die in einem freien Platz ruhen soll, wird durch einen inneren Zusammenhalt zusammen gehalten; es gibt keine bevorzugte Ausrichtung im Weltraum. Isaac Newtons Definition von Räumen trifft in der antiken Physik zu: Räume sind vollkommen, unveränderbar und von den darin stattfindenden physischen Prozessen unberührt.
Die Räumlichkeiten sind Euklid und werden als dreidimensionale Objekte dargestellt. Mit der Erkenntnis, dass die Geschwindigkeit des Lichts für alle Betrachter gleich ist, wurde eine Änderung des Raumbegriffs erforderlich. Die Vorarbeiten in seiner Besonderen Theorie der Verwandtschaftslehre hat Albert Einstein geleistet, so dass Hermann Minkowski Räume und Zeit zu einer einheitlichen Struktur, der Räumlichkeitszeit, verbinden konnte. Somit ist der Ort nicht mehr unbedingt, sondern vom Betrachter (genauer: dem Trägheitssystem) abhängt.
Das drückt sich beispielsweise in der Lorentz-Kontraktion aus, nach der die sich gegeneinander bewegenden Betrachter eine andere Körperlänge für das gleiche Körperteil einnehmen. Bei der Besonderen Theorie der Relativität ist der Raum vom Betrachter abhängt, nicht aber von den physischen Prozessen in ihm. Für jeden Betrachter ist er immer noch Euklidin. Dies verändert die allgemeine Theorie der relativität.
Der Energieimpuls-Tensor, d.h. die im Weltraum vorkommenden Partikel und Felder, bestimmen die Raumzeitgeometrie. Die Fläche ist daher nur örtlich begrenzt eruklidisch. Eines der Ziele dieser Thesen ist es, den Weltraum mit seinen gegebenen Merkmalen nicht zu positionieren, sondern ihn in einer Gesamttheorie zusammen mit den bisher üblichen Basiskräften und Grundteilchen zu etablieren.
Der Ulf Heuner (Hrsg.): Klassiker zum Thema Zeit. Die Geschichte der Raumtheorien in der Physik, Einleitung von Albert Einstein, 3rd A., New York: Dover Publ. 1993. Sendker, Werner Bernhard: Die so verschiedenen Theorieansätze von Ort und Zeit: Kants transzendentaler Realitätsidealismus in Bezug auf Einsteins Relativitätstheorie, Osnabrück, 2000 ISBN 3-934366-33-3. 23. Römisches Sexl, Herbert Kurt Schmidt: Die Raumzeit Relativitätität.
Was ist Raum? Di Renzo Editore, 2006, ISBN 88-8323-146-5. Highspringen Albert Einstein, Einleitung zu Max Jammer, Das Problemfeld des Weltraums, Darmstadt 1960, S. XIII ff. Hochsprung ? Lucretius: De rerum natura, I, 963-976. Hochsprung ? Max Jammer 1960, S. 12-22. Hochsprung ? Max Jammer 1960, S. 26. Hochsprung ? Max Jammer 1960, S. 139.