Präzeptor
LehrerDer_Pr. C3. DIN A4ceptor_in_der_Literatur">The_preceptor in_the_literature[Edit | < edit Quelltext]
Der Präzeptor (auch Präzeptor, aus dem Lateinischen "praeceptum" = Regelung, Lehre) war im Mittleren Alter und in der Frühneuzeit der Name für den Erzieher, insbesondere für den Heimlehrer. Jahrhunderts wurde der Begriff aber auch für den Lateinlehrer und das untere Niveau von Gymnasien und anderen Gymnasien verwendet, so dass mit der Ernennung eines Tutors zum Tutor eine angesehenere Position als die eines Gerichtsmeisters, der auch mit Tutor gleichzusetzen ist, impliziert wurde.
Fürstliche Erzieher, die fürstliche Kinder zur Uni oder auf Studienreisen begleitet haben, wie ?B, Johann Gottfried Herder oder Justus Georg Schottelius, wurden auch als Lehrer bezeichnet. Theodor Fontane hat im neunzehnten Jh. dem Lehrer Rodenstein ein eigenes Chapter in Cécile gewidmet, dessen unsichere soziale Position hier semi-ironisch mit einem Hauch von Sozialkritik thematisiert wird:
Die emeritierte Person erklärt: "Aber nicht jeder Lehrmeister ist ein Dozent. Meine Nominierung (er ist bereits über siebzig) geht auf eine Zeit zurück, in der den Dorf-Schulmeistern der zusätzliche Lehrmeistertitel verliehen wurde, als der Priester im Dorf abwesend war. Dies bedeutete dann, dass der Betroffene von einer bestimmten übergeordneten Ordnung war und sowohl befugt als auch dazu angehalten war, der Versammlung sonntags nachmittags das evangelische Wort zu lesen oder eine aus einem Predigerbuch für die Versammlung zu lesen.
Diese Lehrerin, als sich seine Blicke verschlechterten, anstatt Vorlesungen zu halten, predigte sich selbst und überstieg damit zum einen seine Fähigkeiten und zum anderen trug sie zu einer deutlichen Steigerung des Kirchenbesuchs bei. Im 1095 errichteten Krankenhausorden der Antoniten wurde das Oberhaupt des Klosters als Präzeptor genannt, auch bekannt als Allgemeiner Präzeptor.
Der_Pr. C3. DIN A4ceptor_in_der_Literatur">The_preceptor in_the_literature[Edit | < edit Quelltext]
Der Präzeptor (auch Präzeptor, aus dem Lateinischen "praeceptum" = Regelung, Lehre) war im Mittleren Alter und in der Frühneuzeit der Name für den Erzieher, insbesondere für den Heimlehrer. Jahrhunderts wurde der Begriff aber auch für den Lateinlehrer und das untere Niveau von Gymnasien und anderen Gymnasien verwendet, so dass mit der Ernennung eines Tutors zum Tutor eine angesehenere Position als die eines Gerichtsmeisters, der auch mit Tutor gleichzusetzen ist, impliziert wurde.
Fürstliche Erzieher, die fürstliche Kinder zur Uni oder auf Studienreisen begleitet haben, wie ?B, Johann Gottfried Herder oder Justus Georg Schottelius, wurden auch als Erzieher bezeichnet. Theodor Fontane hat im neunzehnten Jh. dem Lehrer Rodenstein ein eigenes Chapter in Cécile gewidmet, dessen unsichere soziale Position hier semi-ironisch mit einem Hauch von Sozialkritik thematisiert wird:
Die emeritierte Person erklärt: "Aber nicht jeder Lehrmeister ist ein Dozent. Meine Nominierung (er ist bereits über siebzig) geht auf eine Zeit zurück, in der den Dorf-Schulmeistern der zusätzliche Titel des Lehrers verliehen wurde, als der Priester nicht im Dorf war. Dies bedeutete dann, dass der Betroffene von einer bestimmten übergeordneten Ordnung war und sowohl befugt als auch dazu angehalten war, der Versammlung sonntags nachmittags das evangelische Wort zu lesen oder eine aus einem Predigerbuch für die Versammlung zu lesen.
Diese Lehrerin, als sich seine Blicke verschlechterten, anstatt Vorlesungen zu halten, predigte sich selbst und überstieg damit zum einen seine Fähigkeiten und zum anderen trug sie zu einer deutlichen Steigerung des Kirchenbesuchs bei. Im 1095 errichteten Krankenhausorden der Antoniten wurde das Oberhaupt des Klosters als Präzeptor genannt, auch bekannt als Allgemeiner Präzeptor.