Prüfung Studium
TeststudieInhaltsübersicht
Je nach Studienfach, Lehrbeauftragter und zu erbringenden Leistungspunkten unterscheiden sich die Bachelorprüfungen in Form und Inhalt. Die Abschlüsse Bachelors und Masters führen im Gegensatz zu den bisherigen Abschlüssen nicht nur zu einer Konsolidierung des Curriculums - auch die Anzahl und Gewicht der Untersuchungen nimmt zu. Bei diesen Bachelorprüfungen kann es sich um Arbeiten, Lehrveranstaltungen oder Fachvorträge, aber auch um geschriebene Aufsätze, Semesterarbeiten oder Projektarbeit handeln.
Typ und Ausmaß der Bachelorprüfungen werden durch die Fachordnung oder die Lehrenden selbst festgelegt. Bei den meisten Dienstleistungen erhalten Sie von Anfang an Noten, die in die Endnote Ihres Studiengangs aufgenommen werden. Die Tests sind die am meisten gewichteten und umfangreichsten. Häufig ist die Prüfung in Gestalt einer Präsentation und einer nachfolgenden Semesterarbeit in den Seminarräumen gängig.
Der Vortrag kann in Form einer 15-minütigen Kurzpräsentation oder einer 90-minütigen Präsentierung erfolgen, um eine Lektion zu füllen. Die Höhe der Vergütung hängt vom Fachgebiet, dem Dozenten und der Zahl der erforderlichen Kreditpunkte ab. Recherchieren Sie das Topic gründlich und bereiten Sie sich rechtzeitig darauf vor. Geben Sie dem Publikum einen Einblick in das Thematik, zu viele Einzelheiten sind ein Hindernis.
Wie die Präsentationen unterscheiden sich auch die geschriebenen Hausaufgaben im Leistungsumfang erheblich. Oftmals bestimmen die Abteilungen oder der entsprechende Lektor diese Formalitäten. Darüber hinaus sollten Sie das Topic und die Struktur der Arbeiten immer mit dem Betreuer besprechen. Normalerweise hat eine Haushaltsarbeit ein Volumen von 8 bis 12 Blatt, aber auch bis zu 20 Blatt und mehr sind möglich.
Insbesondere in Lehrveranstaltungen - d.h. Lehrveranstaltungen mit hoher Anzahl von Teilnehmern - sind nach Semesterende häufig Schriftprüfungen vorgesehen. Die Bachelorprüfungen basieren oft auf dem Multiple-Choice Prinzip, um die vielen zu bearbeitenden Untersuchungen zu bewältigen. Während dieser Zeit muss der Prüfungskandidat nachweisen, dass er das Material des Halbjahres richtig beherrscht und reproduzieren kann.
Die Durchführung einer solchen Prüfung richtet sich in hohem Maße nach dem Lehrstuhl. Im Regelfall verlangt er von Ihnen eine kostenlose Vorlesung zu einem Thema, das Sie selbst ausgewählt und vorab definiert haben, bevor der Prüfarzt spezifische Fragestellungen aufwirft. Meistens sind zwei Prüfpersonen vertreten - der Seminarleiter und ein Assessor -, die zusammen die Bewertung festlegt.
Aber auch hier kann das Ausmaß sehr verschieden sein. Während der Bewertung honoriert der Vortragende entweder jede vollständig korrekt bearbeitete Fragestellung mit Punktzahl oder jede individuelle, korrekt bearbeitete Variante. Es ist jedoch sehr wichtig, das Material bis ins letzte Detaillierungsgrad zu wissen, da sich die Antwortmöglichkeiten oft nur in den Feinheiten voneinander abheben.
In dieser Prüfungsform müssen Sie nicht nur das Erlernte nachvollziehen, sondern auch in der Lage sein, exemplarische oder mögliche Anwendungen zu nenn. Die Ergebnisse einer Bachelorprüfung erhalten die Studierenden in der Regelfall an einer Pinnwand oder auf einer Online-Plattform. Dabei kann sich der Prüfende entweder auf die Gesamtzahl der erreichbaren Punkte stützen oder die Prüfung mit den meisten Zählpunkten als Richtwert wählen.
Für das Ablegen einer solchen Prüfung müssen Sie in jedem Fall 50% der Voraussetzungen einhalten. Das vorliegende Handbuch hilft Ihnen bei der Prüfungsvorbereitung.