Rechnen Lernen Online
Arithmetik online lernenLernen im Netz zu kalkulieren
Mobilfunkrechnungen nachvollziehen, Geld berechnen, ein Lager vermessen - viele Alltags- und Berufstätigkeiten lassen sich nur mit einem Grundkenntnis der Arithmetik bewältigen. â??Wer Wissen aufholen will, kann jetzt kostenfrei und online in der Internet-Arithmetik lernen. Das größte offene Lernportal Deutschlands, ich-will-lernen. de, ermöglicht nun Übungsaufgaben in den grundlegenden arithmetischen Operationen. Über 122.000 Lernende nutzten bereits das bewährte Lese- und Schreibportal ich-will-lernen. de.
Bereits seit 2004 gibt es im E-Learning-Portal des DFG-Verbandes e.V. folgende Angebote DVV- Übung zum Thema Hören und Verstehen. Bis zu vier Mio. funktionelle Alphabeten gibt es in Deutschland - Deutsch sprechende Menschen, die trotz Pflichtschulabschluss keine Tageszeitung oder kein Formblatt lesbar sind. In Deutschland ist die Anzahl der sogenannten adulten Nicht-Computer nicht bekannt.
Mit ihrem kostenfreien Online-Erlebnis will die DVV einen erneuten Einstieg in das Lernen ermoeglichen. "Die Grundausbildung in Deutschland umfasst Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse. Für Erwachsene bieten wir die Möglichkeit, von vorne anzufangen", sagt Gundula Frieling, DVV-Projektleiterin des Lernortals. Die Nutzung des Lernortals kann sowohl in anonymer Form, am heimischen PC als auch im Zusammenhang mit der Teilnahme an Kursen einer Weiterbildungsinstitution erfolgen.
Das Lernportal ich-will-lernen. de wird durch eine Finanzierung des BMBF kostenlos genutzt. Internetportal Second Chance Online| Ein Vorhaben des Dt: Volkshochschul-Verbandes e.V. Adresse: E-Mail:
Gespräch zur Dyskalkulie: Arithmetische Beeinträchtigung ist eine erdachte Erkrankung.
Mittlerweile sind sieben Prozentpunkte von ihnen bereits als schwach arithmetisch zertifiziert. Mayerhöfer: Dort wird viel Quatsch verbreite. Es ist nicht bekannt, ob die Anzahl der Studenten mit Schwierigkeiten steigt. Studenten, die nicht rechnen oder schreiben konnten, wurden in der Vergangenheit oft schlichtweg ausgelassen. Darüber hinaus waren sie als Erwachsener nicht so von der sozialen Partizipation ausgenommen wie heute.
Jedes einzelne Baby soll lernen, im Hier und Jetzt zu rechnen. Mayerhöfer: Das wird beansprucht, aber in der Tat kommt die Nummer aus der Gestalt des Testaufbaus. Dies macht jedoch schon vor der Prüfung grundsätzlich deutlich, welcher Prozentsatz der Nachkommen als " schwach " eingestuft wird. Mayerhöfer: Die Menschen sind anders, und ich sehe nicht wirklich, wie in unserer Unternehmenskultur die merkwürdige Neigung, Unterschiede als Krankheiten zu betrachten, vorherrschen könnte.
Mayerhöfer: Halten wir uns an die Arithmetik. Ein Problem gibt es, und zwar die Tatsache, dass die Kleinen nicht lernen zu rechnen. Wenn alles, was bei Kleinkindern auftritt, unter dieser grundlegenden Annahme eines Defektes diagnostiziert wird, wird das theoretische Gebilde der sogenannten Discalculia geschaffen. Mayerhöfer: Vor allem leugne ich, dass die Kleinen schwer erkrankt sind.
Vielmehr beschreibe ich die betrachteten Erscheinungen als spezielle arithmetische Probleme. Damit kommen wir, zum Beispiel mit Hilfe des Kalkülversuchs Jena, zu einem anderen Konstruktion mit ganz anderen Fragestellungen und einer ganz anderen Sicht auf Berechnungsprobleme, Kind und Bildung. Mayerhöfer: Die Schüler kommen zur Schulzeit und können in der Regel zählen.
Der Mathematikunterricht der ersten Stufe hat die Mission, Kindern von der Zählung bis zur Nichtzählung zu helfen. Mayerhöfer: Vor allem, weil nur Computertechniken geübt werden. Es wird behauptet, dass nur die besten Studenten begreifen können, warum die Computertechniken arbeiten, die Schwächsten brauchen sie. Ganz umgekehrt: Die Schwächeren können nur rechnen lernen, wenn sie wissen, warum ein Eingriff sinnvoll ist.
Das Wissen ist für die kräftigen Studenten ein lehrreiches Tüpfelchen auf dem i, das sie von der Langweile des Matheunterrichts erlösen kann. Mayerhöfer: Im Mathematikkurs langweilt sich jeder. Es langweilt die gute Schule, weil sie etwas praktizieren muss, was sie bereits kennt, und weil spannende Fragestellungen umgangen werden. Die bösen Studenten langweilig, weil sie arithmetische Techniken ohne zu verstehen einsetzen.
Dies ist nur bis zu einer gewissen Komplexität möglich, weshalb immer mehr Studierende allmählich verfallen. Meierhöfer: Ganz richtig. Damit werden aber nur Lehrer und Erziehungsberechtigte unterstützt, die sich nicht mit ihren eigenen Misserfolgen im Hinblick auf die persönlichen Belange der Jugendlichen auseinandersetzen müssen.
Mayerhöfer: Wir gestalten gerade eine Mathematikstunde, die keine Mathematikstunde ist. Dies ist viel schwieriger als bei den Kleinen, denn neben dem traumatischen Erlebnis gibt es auch halb- und missverstandene sowie falsche Strategien, die es zu durcharbeiten gilt. Wenn du die Analphabeten der Erwachsenenmathematik vermeiden willst, musst du die Schule und den Schulunterricht wechseln.