Sankt Leon Rot

Saint Leon Rot

St. Leon-Rot ist eine Gemeinde im Süden des Rhein-Neckar-Kreises in Baden-Württemberg bei Heidelberg und Speyer. Im Südwesten des Rhein-Neckar-Kreises an der Grenze zum Landkreis Karlsruhe liegt die Gemeinde St. Leon-Rot. Hier finden Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten in / um Sankt Leon-Rot.

mw-headline" id="Géographie">Géographie[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

St. Leon-Rot ist eine Kommune im südlichen Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg bei Heidelberg und Speyer. St. Leon-Rot befindet sich im Kraichbachtal, zum Oberrheinischen Graben, etwa 18 Kilometern nördlich von Heidelberg, ist Teil des Rhein-Neckar-Kreises und ist Teil der Hauptstadtregion Rhein-Neckar. Von St. Leon-Rot aus betrachtet, stellen sich der Pffälzerwald im West und der Odenwald im Ostteil als Randgebiete des Tieflandes dar.

In den Jahren 1935-37 wurden im Gebiet des früheren Dorfes Rot Ölbohrungen durchgeführt. Der waldarme sandige Boden dieser Gegend ist ideal für den Spargel- und Tabakanbau. Von den beiden Bezirken St. Leon und Rot wird das Gebiet der Kraichbachtiefebene durchgefahren. Lose sandige Böden sowie Feuchte und Frühlingswärme fördern den Anbau von Spargeln und Tabaks, Sonderkulturen, die 20-25° C Luft-Wärme und gleichbleibende Bodenfeuchte während des Anbaus erfordern.

Der Landkreis St. Leon-Rots im Hochsommer gesehen stösst im Nord an die Kommune Réilingen und im Süden an die Orte Walldorf und Wiesloch. Der Standort der Ortschaft Rauenberg und der Ortschaft Marsch liegt im östlichen Teil an der St. Leon-Roter Flur. Im Südosten trifft der Landkreis Mingolsheim der Kommune Bad Schönborn auch auf St. Leon-Roter Terrain im Urwald, wie die Südgemeinde Kronau und die Ortschaft Waghäusel.

Aus den ehemals selbständigen Pfarreien Rot und St. Leon fusionierten am I. Jänner 1974 die vereinigten Pfarreien St. Leon-Rot. Die beiden Stadtteile Rot und St. Leon, zwischen denen das im Zuge der Verschmelzung entstandene neue Stadtzentrum entstand, existieren noch. St. Leon-Rot ist seit 1974 ein Zusammenschluss der ehemals unabhängigen Gemeinschaften Rot und St. Leon.

Früher, wahrscheinlich bis Ende des XVI. Jh., lebte man in einer Kommune, bevor sich die Straßen trennte und zwei unabhängige Ortschaften gegründet wurden. Im Jahr 853 wird zum ersten Mal ein Kanonenkloster namens St. Leon urkundlich Erwähnung gefunden (Schirmherr: Löwe der Große, Papst von 440 bis 461), aber erst 1157 wird die Existenz eines Platzes gleichen Namens in einer Kaufvertragsurkunde des Läufers Günther von Speyer bescheinigt.

Es wird gesagt, dass der Heilige Vater Leo IX. eine St. Leoner Gemeinde eingeweiht hat, aber das ist nicht dokumentiert; diese Sage stammt wahrscheinlich aus der Erläuterung des Löwenpatroziniums, das im Norden der Alpenkette recht selten ist. In den Dörfern St. Leon und Rot wurde die Spaltung in die Dörfer 1397 deutlich, als Rot ein eigenes Gerichtsvollzieheramt erhielt, und wahrscheinlich wurde sie 1476 abgeschlossen, als die Rote Landeskirche zum Pfarrkirchenstatus erhoben wurde, was jedoch erst ab 1582 bescheinigt wird.

Neben Futtermitteln, Cerealien und Erdäpfeln entfiel der größte Teil der Fruchtextraktion auf die Bereiche Zucker, Obst und Gemüse, vor allem auf Zigaretten, Spargeln und Trauben, letztere im benachbarten Bezirk. Im Laufe dieser Jahre sind auch in der Kommune Siedlungen entstanden. Auf zwei Gewerbegebieten, vor allem dem Gewerbegebiet, kann den Mitarbeitern eine ausreichende Anzahl von Arbeitsplätzen vor ort angeboten werden, was den Übergang von einer Wohnanlage zu einem Gewerbe- und Industriegebiet eingeleitet hat.

Ein neuer Gebäudehof und das neue, zentrale Bürgermeisteramt haben für die Stadtverwaltung verbesserte Rahmenbedingungen gebracht. Die Stadthalle wurde im neuen Stadtzentrum, das durch die Verschmelzung entstanden ist, unmittelbar neben dem Eventzentrum Harres errichtet. Im Gegensatz zum 1998 besetzten Bürgermeisteramt versorgen drei Lebensmittelläden die Bewohner. In unmittelbarer Nähe des Rathauses wurden die Protestantische Christus-Kirche und das Pfarrzentrum der Protestantischen Gemeinde mit Pfarramt errichtet.

Hinter ihnen befindet sich das Seniorenheim St. Leon-Rot, das 60 Betreuungsplätze und 20 Arbeitsplätze im Wohnbereich bietet. Das diagonal gegenüber dem Bürgermeisteramt gelegene private Gymnasium St. Leon-Rot baute anfangs 2007 sein Wohnhaus für rund 750 Kinder. Die Mehrheit der Einwohner (58,48% im Jahr 2012) gehören dem römisch-katholischen Glauben an.

4] Sowohl Saint Leon als auch Red haben ihre eigenen Familien. In St. Leon wurde die St. Leos der Große nach dem verstorbenen Päpstchen Leo der Große genannt, während die Rote St. Mauritius kirchlich den gleichnamigen Ort hat. 2006 wurde die Pastoraleinheit Walldorf-St. Leon-Rot gegründet, die die beiden Ortsgemeinden mit Walldorf umfaßte.

Es befindet sich im Besitz des Dekanats Weisloch des Bistums Freiburg. Rund um die Gotteshäuser gab es auch die originalen Grabstätten der Teilplätze, die im neunzehnten Jh. durch den jetzigen Begräbnisstätte in St. Leon und den jetzigen in rot abgelöst wurden. Der Kirchenbau, der mit dem Gemeindehaus zusammenhängt, und daneben das Gemeindehaus wurde im neuen Zentrum von St. Leon-Rot gebaut.

Das Kirchspiel ist Teil des Kirchenkreises Südkurpfalz der Evangelischen Gebietskirche in Baden. In einem in Rot und Bläue gespaltenen Wappen der Stadt St. Leon-Rot heißt es: "In einem blaugoldenen Wappenschild ein silbernes Diadem mit drei Goldkronen und goldenem Rand vorne, hinter einer blauen Sichel und einem schwarzen Henkel, der Rand wandte sich an den Rand des Schildes.

Die Wappenform und das Bild wurden aus den Wappensätzen der beiden früheren Gemeinschaften übernommen. Der Wappenschild der früheren Stadtgemeinde Rot ist im Vorderteil (links) in Längsrichtung und horizontal geteilt. Der 43 Meter hohe gotische Kirchturm ist wahrscheinlich das größte und zugleich historisch wertvollste Bauwerk der Stadt St. Leon-Rot. Schon seit langem war geplant, in St. Leon-Rot ein Lokalgeschichtsmuseum unterzubringen.

Die für St. Leon-Rot geeigneten Motive (z.B. Zigaretten, Spargel) sind jedoch bereits belegt. In den 1150er Jahren der ersten Erwähnung des Stiftes St. Leo eröffnete das St. Leon-Rot seine Tore am 1150er Jahre am 11. Oktober 2003. Mit dem Wettbewerb "Vorbildliches Heimatmuseum" gewann das St. Leon-Rot einen der beiden Hauptgewinne, der mit insgesamt 3000 EUR dotiert war.

Als moderner und wegweisender Ort der Dokumentierung wurde das Musée im Altes Bürgermeisteramt in St. Leon-Rot beschrieben. Die Preisverleihung erfolgte am 21. April 2007 durch die ehemalige Bundespräsidentin Gerlinde Hämmerle an Oberbürgermeister Alexander Eger und die Mitarbeiter des Arbeitkreises Heimstattun. So wurde im Juni 2007 die seit 21 Jahren in Betrieb befindliche Bowlingbahn abgebrochen und eine neue, hochmoderne 8-Plattformen-Bahn gebaut.

Seit 1997 bewirtschaftet der 1997 gegrÃ?ndete St. Leon-Rot Golfschmiede einen Golfplatz, auf dem zwischen 1999 und 2004 mehrmals die Deutschen Bank/SAP Open stattfanden. Drei Fußballclubs sind in St. Leon-Rot dabei. Sowohl der Rot als auch der St. Leon haben eigene Nachwuchsmannschaften, die von G Juniors (Bambini) bis U-13 ("D Juniors") reichen.

Der VfB St. Leon hat mit dem Start der Spielzeit 2010/11 auch eine Frauenabteilung für die U-14-Altersgruppe eingerichtet. Auf dem Sportgelände des VfB St. Leon spielt der TSG 1899 Hoffenheimer Fußballclub die Hausspiele seiner Frauenmannschaften. Aus dem ersten Konsortium des damaligen VfB St. Leon/FC Mühlhausen im Jahr 2000 waren die TSG 1899 Hoffenheimer Frauenmannschaften entstanden.

Früher war das Handballspiel ein Symbol der Gemeinschaft. Darüber hinaus wird der Handball in der Gemeinschaft durch die HSG St. Leon/Reilingen repräsentiert, deren erste Männermannschaft in der Liga Nordwest mitwirkt. Der seit vielen Jahren in St. Leon-Rot heimische Spargelspat (Asparagus officinalis) findet im Sandgebiet optimale Bedingungen.

In St. Leon um 1887 und in Rot in den 20er Jahren des zwanzigsten Jahrhundert entstand die intensive Kultur, der der Platz den Namen "Spargelgemeinschaft" zu verdanken hat. St. Leon-Rot ist auch heute noch eine der grössten Spargelbauerngemeinden im Einzugsgebiet des Grosshandelsunternehmens Heidelberg-Handschuhsheim. Diesem Umstand wurde dadurch gerecht, dass die BA durch die Kommune verläuft.

Der organisatorische Vertrieb in St. Leon beginnt 1929 mit der Einrichtung eines Sparmarktes, der dazu dient, das Erzeugnis der Spargelzüchter besser zu vermarkten. Es gab in den Folgejahren keinen Spargelplatz, sondern nur eine einzige Anlaufstelle am Bürgermeisteramt, von der aus der Spargelspeicher vom Großhandel Heidelberg jeden Tag eingesammelt wurde.

Im Jahr 1952 gründen die Spargelzüchter von St. Leon den Verein für Spargeln und Obstbau mit dem Zweck, den Anbau und die Verteilung von Spargeln zu erlernen. Bei Rot, das keinen Spargel-Verband hatte, wurde der Spargeln an eine Privatannahmestelle und von dort an den Heidelberg Großhandel ausgeliefert. Während der Spitzenerntezeit wurden in St. Leon jeden Tag 100 bis 150 Hektoliter angeliefert.

In St. Leon-Rot hat der Spargeln eine lange Geschichte, die sich auch in der Tatsache äußert, dass viele Zubereitungsmethoden bekannt sind. Die Lilienpflanze dominiert in der Zeit zwischen Ende des Monats und dem Johannestag im Monat Juli die Gemeinschaft und die Gegend und wird in vielen Restaurants und bei Festivals frisch vom Feld serviert. Nach der damaligen Zustimmung des Gemeinderates wurde der Grundstein für den jetzigen Gewerbegebiet geschlagen.

Die Gemeinde nutzte die Gelegenheit und übernahmen die Aktien, damit der Businesspark weiter entwickelt und vertrieben werden konnte. Im Jahr 1995 zog SAP Deutschland in sein erstes Firmengebäude im Gewerbegebiet St. Leon-Rot ein. Im Industriepark ist seit 1996 das Logistikzentrum mit Druckwerk, Disposition und Lagerung angesiedelt. Zu Beginn des Jahres 1998 beschloss SAP, den Standortausbau in St. Leon-Rot zu realisieren.

Allein SAP beschäftigt im Jahr 2000 mehr als 2000 mehr als 2000 Menschen im Industriepark. In der letzten Bauphase hat SAP mehr als 4000 Stellen im Gewerbegebiet St. Leon-Rot geschaffen. St. Leon-Rot ist über die Bundesautobahnen A 5 Frankfurt-Karlsruhe (Ausfahrt 39 Walldorf/Wiesloch oder 41 Kronau) und A 6 Mannheim-Heilbronn (Ausfahrt 32 Wiesloch/Rauenberg) an das regionale Nahverkehrsnetz angeschlossen.

St. Leon-Rot ist Teil der Tarifzone des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar. Sie können an zwei öffentlichen Grundschulen, einer Primarschule (Mönchsbergschule) und einer Primar- und Sekundarschule (Parkringschule) sowie dem privaten Gymnasium St. Leon-Rot erzogen werden. Das Zeitalter der Hauptfachschule war nach dem Jahr 2010/11 in St. Leon-Rot zu Ende. Auch in St. Leon-Rot entsteht das Schulsystem.

So sind die musikalische Schule Southliche Bergstraße und die volkstümliche Hochschule Southliche Bergstraße (mit Niederlassung in St. Leon-Rot) vor allem lokal tätig und offerieren eine Reihe von Vorträgen. In den ehemals unabhängigen Gemeinschaften, heute auch in St. Leon-Rot, werden seit nunmehr 40 Jahren die Lokalnachrichten als Werbeorgan für die Gemeinschaft veröffentlicht. Herausgegeben wird die Woche vom lokalen Verlagshaus Nussbaumedien, das sich im Industriepark niedergelassen hat.

Das Magazin Rhein-Neckar-Zeitung informiert jeden Tag über St. Leon-Rot und die Stadt. Mitbegründer von SAP, Dietmar Hopp, hat eine eigene gemeinnützige Organisation gegründet und das Seniorenzentrum St. Leon-Rot mitfinanziert. 1982 übersiedelte er nach St. Leon-Rot, wo er mit seiner Ehefrau Sita bis zu seinem Tod am sechzehnten und siegte.

Die holländische Ichthyologin Ad Konings hatte von 1991 bis 1996 seinen Verlagshaus Cichlid Press in St. Leon-Rot. Anbau von Tabak und Cigarrenindustrie in der Historie von St. Leon-Rot. Regionalalkulturverband, Ubstadt - Weiher 1991, ISBN 978-3-9802218-3-2. Gemeinschaft St. Leon-Rot: St. Leon-Rot - 25 Jahre Lokalgeschichte. Selbstverlag, St. Leon-Rot 1999. Municipality of St. Leon-Rot (Ed.): St. Leon-Rot - Das home book Back then and today.

Selbstverlag, St. Leon-Rot 2004. Municipality of St. Leon-Rot (Ed.): Festival publication 850 years of St. Leon. Selbstverlag, St. Leon-Rot 2007. St. Leon-Rot (Ed.): Festival publication 525 Jahre Unterwasserkrautmarkt St. Leon, Selbstverlag, St. Leon-Rot 2007. 11 St. Leon-Federal Statistical Office Baden-Württemberg - Population by Nationality and Sex on Estonia December 2017 (CSV-File) (Help).

Statistisches Amt (Ed.): Historical directory of municipalities for the Federal Republic of Germany. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernwechsel für Kommunen, Landkreise und Landkreise vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982 W. Kohhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 487. ?[1] (PDF; 97 kB). Website der Stadt St. Leon-Rot.

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