Schule für Legastheniker München

Legastheniker Schule München

Das LRS - in seiner manifesten Form Legasthenie genannt - ist keine Krankheit. after BVL" fand an der Isserlin Academy in München statt. "Dann sage ich immer, dass ich diese Schule verkörpere", sagt Irmgard Berchtenbreiter.

Dyslexie - Ernst Barlach Schulen München

Wir versuchen in kleinen Lernprozessen, Lese- und Rechtschreibdefizite zu kompensieren, sie erneut zu aktivieren und den Lernerfolg zu gewährleisten. Dazu dienen funktionale Übungsaufgaben für Erinnerung und Wahrnehmungsvermögen, mit Beweglichkeit und Spass, systematisches Lese- und Rechtschreibungstraining und spielerische Aktivitäten, die dazu beitragen, Unsicherheiten und Angstzustände zu reduzieren und Selbstvertrauen zu schaffen.

Bei uns gibt es keine Legasthenie-Therapie. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit zwischen der Sekundarschule und der Abteilung für Humanmedizin & Therapien und wendet sich an Gymnasiasten ab der fünften Lebensjahr.

Aktions-Tag: "Das schulische System ist mit Lese- und Rechtschreibschwäche überlastet".

Sechs verfassen, sechs verlesen - für viele Familien gibt es einen Zusammenbruch der Arbeit. Hinter der unzureichenden Leistung der Schüler steht oft eine Dyslexie. Sie war noch nicht lange in der Schule, als die Erzieherin berichtete, dass Martin (Name geändert) Schreibprobleme hatte, aber sie empfahl dir, es dir näher zu betrachten.

Durch Versuche mit einem Jugend- und Kinderpsychiater wurde festgestellt, dass Martin eine Lese- und Buchstabierschwäche hatte. Das LRS - in seiner Erscheinungsform als Legasthenie bezeichnet - ist keine Erkrankung. Weder "gestört" noch "behindert" sind die Waisenkinder, verdeutlicht die MÃ??nchner Forschungsstiftung LegaKids. Aber sie brauchen spezielle Ermutigung, wenn sie Briefe wie b, d, p oder q verwirren, Geräusche verwirren, "grone" statt "Krone" aussprechen oder einfach nur Wort für Wort laut lesen.

Die persönliche Unterstützung bleibt jedoch den jeweiligen Waldorfschulen vorbehalten - die sich auch um Wanderkinder oder Behindertenschüler bemühen sollten. "Das öffentliche Schulsystem ist mit diesen Schülern überfordert", sagt Antonie Junger. Oftmals wechseln die Kinder in Privatschulen - auch Martin. In dem Grundschulbericht der 44. steht damit eine Empfehlungsschreiben für die Mittelstufe.

"Um eine gute Schule zu bekommen, müssen wir dann von Schule zu Schule gehen", sagt die gebürtige Münchenerin - lange Zeit vergeblich. "Die meisten Schuldirektoren haben gewunken: Sie haben bereits ein oder zwei Legastheniker in jeder Klasse." Martins Odyssee: Zuerst ging er auf ein privates Gymnasium, dann auf eine so genannte Freischule, dann auf ein Gymnasium, wo er gerade sein Gymnasium abgeschlossen hat.

Mit viel Elternbetreuung und privater Unterstützung ("ein großartiger Mathe-Tutor") wäre ihm das wahrscheinlich nicht möglich gewesen. LegaKids hat auch geholfen - sehr wertvoll für die Mama, denn sie hat sich, wie sie sagt, "ganz allein" gefühlt. Die LegaKids organisierten eine Gruppierung, in der Martin gezielt praktizierte. "Es war ihm ein wichtiges Anliegen zu erkennen, dass auch andere Menschen Probleme hatten", sagt seine Mama befriedigt.

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