Schule für Lernförderung
Fachschule für LernförderungBildung und Erziehung - Bildungseinrichtungen zur Förderung des Lernens
An der Schule zur Lernförderung nehmen Lernende teil, die Lernschwierigkeiten haben. Daher brauchen die Jugendlichen eine spezielle Förderung, um die Schule zum Erfolg zu führen. Der Bildungsinhalt der lernfördernden Schule ist mit dem der Grund- und Sekundarschule koordiniert. Dabei wird die Persönlichkeitsbildung der Studierenden in besonderem Maße betont. Die Jugendlichen erlernen durch konkrete und praktische Maßnahmen.
Um erfolgreich zu lernfähig zu sein, brauchen die Jugendlichen eindeutige und zuverlässige Rahmenbedingungen im Schulalltag und in jeder Einzelstunde. Eine ruhige, freudige Lernkultur mit einem ausgeglichenen Zusammenspiel von Spannung und Erholung, Konzentration und Ruhephase im Klassenzimmer ist von besonderer Wichtigkeit. Die Sonderschule besteht aus den Klassen 1 - 11. Der Schulunterricht findet nach dem Curriculum der lernfördernden Schule statt.
Seit der 5. Klasse werden die Fachgebiete Computerwissenschaften und Anglistik an alle Studierenden vermittelt. Seit der 7. Klasse können die Studierenden zwischen den Studiengängen Music und Art auswählen. Sie können ab der 8. Klasse zwischen den Themen Arbeitswissenschaft und Hauswirtschaftslehre auswählen. Leistungsfähigen Schülern bietet sich die Gelegenheit, den Hauptabschluss zu erwerben. Zu diesem Zweck wird die Laufzeit der Schule um ein Jahr erweitert.
Die Klassen ab der 8. Klasse werden nach dem Curriculum für den Haupttschulbildungsgang der Oberstufe unterrichtet. Studierende, die die Schule zur Lernförderung erfolgreich absolviert haben, bekommen ein Zertifikat über den erfolgten Studienabschluss im Schwerpunkt Lernfinanzierung. Die Bedingung ist gegeben, wenn am Ende der 9. Klasse in allen Studiengängen zumindest die Besoldungsgruppe "ausreichend" erreicht wurde oder die Besoldungsgruppe "unbefriedigend" dementsprechend kompensiert werden kann.
Für die restlichen Kinder, die nach Vollzeitschulabschluss die Schule verlassen, wird ein Abiturzeugnis ausgestellt. Schülerinnen und Schüler der Hauptschule bekommen nach dem erfolgreichen Absolvieren der 10. Klassen ein Zertifikat. Zu den besonderen Aufgaben der Schule zur Lernförderung gehört es, die Kinder auf die Welt des Lebens und der Arbeit vorzubereiten. Vor allem die Studiengänge Hauswirtschaftslehre und Arbeitswissenschaften bringen die Studierenden entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten an den Punkt der Berufswahl.
Im Rahmen der betrieblichen Praktika lernt der Nachwuchs die Bedürfnisse der Berufswelt mit ein. Der Student, die Erziehungsberechtigten, die Arbeitsverwaltung, das Berufsbildungszentrum, die Fachstellen und die Geldgeber kooperieren dabei in enger Zusammenarbeit.