Sportinternat Bad Sooden Allendorf

Internat für Sport Bad Sooden Allendorf

Mit dem Ende des Jahres endet das Sportinternat in Bad Sooden-Allendorf. Sportschule in Bad Sooden-Allendorf in Sichtweite Das ist Bad Sooden-Allendorf. Für die Übergabe der seit Anfang des Jahres leer stehenden Liegenschaft des Sport-Internats ist das Förderungkreisschulzentrum ( "SSZ") an der Rhenanus-Schule in Bad Sooden-Allendorf der klare Ansporn. Der aus Stadträten aller Parteien bestehende Siebener-Ausschuss setzte einmütig ein Zeichen an den Förderungkreis, der sich an den Gesprächen mit Andrea Stöber als Referentin und Margit Pfeiler und Hildegard Barcénas beteiligt hat.

Oberbürgermeister Frank Hix hatte bereits früher die einstimmige Auffassung des Bundesrichters geäußert, dass das mehr als vierzig Jahre alt und renovierungsbedürftige Haus nicht veräußert werden sollte, weil durch die Anmietung eine dauerhafte Geldmittelzufuhr für die Hansestadt eröffnet werden könnte. Allerdings war der Vorstand stets kritisch gegenüber der Gebäudeübernahme durch die Stadtverwaltung selbst als weitere Ausprägung.

Unter dem Leitmotiv "Lernen und Leben" will der Sponsorenkreis als Betreibende in naher Zukunft das Wohnhaus wiederbeleben, bei dem auch die sportlichen Aktivitäten im Hinblick auf die optimalen Rahmenbedingungen im Mittelpunkt stehen sollten. Studierende der örtlichen Diplomuniversität sowie Praktikanten und Diplomanden können dort einzog. Andrea Stöbler vom Förderschwerpunkt Schulentwicklung unterstrich, dass sich gewerbliche Bauherren an einem schulischen und ökonomischen Gesamtkonzept für die spätere Nutzung des wegen Zahlungsunfähigkeit stillgelegten Sport-Internats beteiligen sollten.

Sie hoffen, dass die Stadtverwaltung ihnen keine Hilfe, sondern eine gute Zusammenarbeit bietet. Der gemeinnützige Verein habe seine eigenen ökonomischen Belange nicht mit der Revitalisierung der Liegenschaft verbunden, betonte er. Stattdessen soll die Anmietung des Hauses im laufenden Betriebsablauf die schrittweise Renovierung des Hauses finanzieren und der Überschuss in die Staatskasse einfließen.

Die Vermietungsrisiken trägt allein der Förderkreis: "Die City ist out. "Der Förderstift hatte bereits früh sein Engagement für das Bauwerk bekundet und seine Ideen im Januar in der Rhenanusschule präsentiert. Seine Devise: Die Immobilie muss in der City als "ein Platz, an dem Jugendliche Ausbildung erleben" verbleiben.

Darüber hinaus beschäftigte sich der Finanzierungsausschuss mit dem Antrag der Hansestadt auf Aufnahme in die Hessische Staatskasse, der bereits gestellt worden war, aber noch bis Ende Juli vom Bundestag zu genehmigen war. Wiesbaden soll mit dieser Innovation der Staatsregierung die Barkredite der Landeshauptstadt in Höhe von gut 14 Mio. EUR ersetzen, wenn die Landeshauptstadt selbst mehr als sechs Mio. EUR durch Jahreszahlungen von 212.000 EUR bereitstellt.

Darüber hinaus verlangt das Bundesland eine einmalig zu bildende Liquiditätsreserve von 320 000 EUR.

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