Therapie Lrs
Behandlungs-LrsEs findet ein Informationsaustausch mit den Lehrern über das Niveau des schriftlichen Spracherwerbs und den psychologischen Stress des Schülers statt. Zusammen werden wir überlegen, wie das Kleinkind unterstützt werden kann und welche Massnahmen des Schulnachteilsausgleichs sinnvoll eingesetzt werden können. Das Therapieverfahren ist abhängig von der Schwere der Lese- und Rechtschreibschwäche, dem Vorhandensein anderer Erkrankungen und den psychologischen Syndrom.
Sie stützt sich auf drei Pfeiler und beinhaltet die Behandlung der Grundprobleme des Lesens und Rechtschreibens, die Entwicklung der notwendigen Grundfertigkeiten sowie die Therapie der mit Dyslexie verbundenen psychologischen Anomalien. Im Grundschulalter lernt man, Worte in Datensätzen, Trigramme in Worten und Trigramme in Trigramme zu verstehen, sie zu differenzieren und in seinem Speicher zu speichern.
Das klanggetreue Verfassen ermöglicht einen notwendigen Einblick in die Klangstruktur der geschriebenen Sprache. Therapien für präzises schriftliches Arbeiten ermutigen die Schüler der ersten und zweiten Klassen, eine schriftliche Sprache zu erwerben. Der Zusammenhang zwischen Klängen und Zeichen, Trennungen und Worten muss internalisiert werden, bevor ein Kind mit den Problemen der regelgerechten Schreibweise konfrontiert wird. Orthografische Methoden wie Vokabeltraining und regelbasierter Wissenstransfer haben sich bei Kindern ab der dritten Klassenstufe bewährt.
Aber auch die einfachsten Lernprozesse scheitern, wenn die interne Lernbereitschaft nicht ausreicht. Die höchste Therapieaufmerksamkeit setzt das seelische Wohlbefinden dieser Menschen voraus. Bei psychischen Erkrankungen wird die Therapie mit Verfahren der psychotherapeutischen Betreuung von Kindern und Heranwachsenden durchgeführt. So können auffällige Merkmale reduziert, Interessenkonflikte entschärft und persönliche Weiterentwicklungen gefördert werden.
Unterstützende Begleitung der Kinder bei der Bewältigung der LRS-Probleme des Kleinkindes durch die Erziehungsberechtigten.
Eine Lese- und Rechtschreibausbildung umfasst die Praxis des Schreibens und Schreibens - aber aufgebaut, mit angemessenen Verfahren und eingebunden in einen gut durchdachten Gesamtkonzept und unter Beachtung der psychologischen Gegebenheiten des Kleinkindes. Erst in einer individuellen Therapie kann der LRS-Therapeut spezifisch auf die jeweilige Lebenssituation des Babys einwirken. Obwohl mit angemessener Unterstützung erhebliche Erfolge erzielt werden können, dauern die Schwachstellen, vor allem in der Schreibweise, oft bis ins Erwachsene.
Deshalb ist es auch von großer Wichtigkeit, dass das Kleinkind lernen kann, seine Schwachstellen zu akzeptieren und damit umgehen zu können. Sie und ihre Familien spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung eines schlecht lesenden Nachwuchses. Daher müssen Erziehungsberechtigte und Lehrer über den besonderen Hintergrund der Erkrankung aufgeklärt werden, um ein besseres Bild von der Lage des Minderjährigen zu bekommen.
Gerade für Erziehungsberechtigte ist die Unterstützung ihres Kleinkindes am wichtigsten, denn die grösste Last für das Legastheniekind sind die enttäuschten Familien! Pädagogen spielt eine Schlüsselrolle bei der Beförderung eines lesegeschädigten Babys. Für die Leistungsbereitschaft und das Selbstwertgefühl des Einzelnen ist es besonders bedeutsam, dass die Lehrer den persönlichen Fortschritt des Einzelnen in der Therapie erkennen (und dass diese bedeutenden Referenzpersonen nicht nur die Mängel im Verhältnis zur Unterrichtsleistung sehen).
Andererseits profitieren die Therapeuten auch von schulischen Erkenntnissen über die Lese- und Rechtschreibförderung des Kleinkindes im Klassenzimmer. In jedem Fall hat jedes einzelne Kinder seine eigenen Vorzüge! Vor allem darf ein dyslexisches Baby nicht auf seine Schwachstellen gebracht werden!