Umgang mit Adhs
Mit Adhs umgehenDie 10 besten Tips zum Umgang mit ADHS
Mit einem ADHS-Kinder zu wohnen, ist eine Herausforderung und ähnelt einer Karusselltour - mal hoch, mal tief. Im Umgang mit ADHS-Kindern und -Angehörigen scheint eine übliche Erziehungsstrategie nicht zu greifen, und viele Familien stehen oft kurz vor einem Nervenzusammenbruch und haben das Gefühl, "machtlos" und ratlos zu sein. Wie ein typisches "Trial and Error"-Leben ist das Zusammenleben mit einem ADHS-Kind - was heute gut läuft und wirkt, kann morgen ganz anders sein.
Weil es keine "typische ADHS" gibt, gibt es auch keine "typischen Allheilmittel", die für jedes einzelne Baby sicher sind. Jedes charakteristische ADHS-Verhalten kann sich in verschiedenen Lebenssituationen, in verschiedenen Manifestationen in verschiedenen Symptomzonen wiederfinden. Nichtsdestotrotz gibt es einige "Alltagstipps", die, einzeln modifiziert, für Kinder und Jugendliche mit ADHS gut sind.
Mit ADHS infizierte Kleinkinder und Heranwachsende präsentieren ihre Betreuer mit vielen Anforderungen. ADSKinder wissen, noch mehr als andere von ihnen, wie sie ihre Betreuer "weiß heiß" machen können - auch wenn sie es nicht "böse" meinen. Zudem sind ADHS-Kinder besonders empfindlich gegenüber den "Unruhen" in ihrer Umgebung, die sich rasch auf die Kleinen und Jungen übergreifen.
"â??Mein Kleinkind gehorcht meinen AnkÃ?ndigungen nicht und tut nie, was ich sageâ??, ist eine Stellungnahme, die ich allzu oft höre. Stellen Sie sicher, dass CREDIT-, SIMPLE- und SHORT-Ankündigungen durchgeführt werden - vertrauen Sie nicht nur darauf, dass Ihre Ankündigungen gemacht werden! Bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS ist mehr "Kontrolle" erforderlich als bei anderen Kindern, und es muss darauf geachtet werden, dass auch ihre Ankündigungen berücksichtigt werden.
"JETZT den Abfall rausbringen" "Ich möchte, dass du deine Hausaufgaben JETZT machst" "Auf eine Besprechung bestehen", sie hinterlassen die Situation nur mit den Wörtern "Ich rede nicht....", es ist erledigt....". Bei ADHS kommen oft Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Eltern und Lehrkräfte an den Tag, an dem sie "nur fühlen".
" Mein Sohn wird nur Ärger haben", "mein Sohn hat nie auf mich gehört", "es wird nur Ärger geben." Hierbei ist es hilfreich, eine problemanalytische Analyse durchzuführen, um sachlich zu erkennen, WO und in welchen Fällen und in welchen nicht..... Konzentriere dich eine ganze Weile auf die guten Qualitäten und Sachen, die von Kindern gut gemacht werden, und schreibe alles auf - es wird deine Perspektive verändern.
Die meisten Erziehungsberechtigten empfinden "nur" im Dienste ihrer eigenen Kleinen und denken nicht daran, dass der eigene psychologische Zustand entscheidend für den psychischen Zustand der Kleinen ist. Ja, eindeutige Regelungen mit eindeutigen Folgen sind das A und O für das Kind und vor allem für das Kind und den Jungen mit ADHS. Eindeutige Regelungen mit eindeutigen Folgen bieten diesen Schülern Geborgenheit, Orientierungshilfe und einen eindeutig definierten Handlungsrahmen für ihre freie Bewegung.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass es in der Realität schwerer ist, eindeutige Vorschriften festzulegen und noch schwerer, eindeutige Folgen zu erkennen und vor allem zu durchsetzen. Übe mit deinen Schülern nur eine Vorschrift nach der anderen mit einer Folge nach der anderen - alles andere überwältigt dich und deine Schüler. Die Thematik " Übersichtliche Regelungen und eindeutige Folgen " ist für viele Erziehungsberechtigte eine Herausforderung und muss vor allem im Hinblick auf die ADHS im Detail und gut durchdacht sein.
ADHD-kranke Jugendliche haben Probleme mit Leistungsbereitschaft und Selbstbeherrschung. So erhalten die Kleinen ihre " Prämie " unmittelbar und erhalten ein unmittelbares Rückmeldung über ihre Leistungen. Einige " Belohnungsschläge, Smilys... " werden gegen eine "echte" Vergütung getauscht, die zuvor mit dem Kleinkind abgesprochen wurde. Mit ADSKindern zu wohnen ist eine Karusselltour und das Benehmen der Kleinen kann von Tag zu Tag ganz anders sein.
Entscheide, je nach Lage, welche Vorschriften du sicher befolgen wirst und stelle sicher, dass sich die Kleinen an sie halten. Für die Einhaltung der Vorschriften ist gesorgt. Immer wieder erfahre ich, dass es für den Elternteil unangenehm ist, ein Eltern-Coaching durchzuführen, ein Elterztraining bei ADHS zu absolvieren in dem er eine Selbsthilfe-Gruppe besucht. Die Suche nach Unterstützung, insbesondere bei ADHS, hat nichts mit Misserfolg und "Unfähigkeit" zu tun!
Diese Art der Hilfesuche hat in meinen Augen etwas mit Verantwortlichkeit zu tun - Verantwortlichkeit für das Kleinkind UND Selbstverantwortung!