Universität Trier
Uni Triermw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]
In Trier ist die Universität Trier eine relativ kleine, mittelständische Landesuniversität. Rund 16.000 Studenten und fast 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erlernen, bearbeiten und erforschen auf dem verwaltbaren Gelände in einer Höhe über der Stadtmitte. 2013 wurde das Hochschulgelände vom Bundesdeutschlands Architektenverband als einer von 100 Sonderstandorten in Deutschland auserkoren.
Sie ist eine recherchierende und klinisch tätige, klinisch stark vernetze Universität, die großen Wert auf interdisziplinäre, anwendungsorientierte und praxisnahe Lehr- und Forschungstätigkeit achtet. Mit der Universität ist die Philosophische Hochschule Trier in organisatorischer Hinsicht verknüpft, sonst ist sie eine selbständige Bildungsinstitution des Kantons Trier. Die Universität Trier ist aufgrund ihrer zentralen Position in Europa und ihrer zahlreichen Kooperationen mit Hochschulen in aller Welt von internationaler Ausrichtung geprägt.
Mit fast 200 europäischen und weiteren 40 weltweiten Fachhochschulen (vor allem in den USA, Kanada, Australien, Japan und China) sowie einem Auslandsanteil von rund zehn Prozentpunkten an Studenten aus rund 100 Nationen bestehen Austauschabkommen. Die Universität Trier ermöglicht als Angehöriger der Universität der Grossregion Studenten und Forschern das gleichzeitige Studium und die Forschung an sechs Universitäten: der Universität Lothringen in Metz und Nancy, der Universität Luxemburg, der Universität Lüttich, der Universität des Saarlandes und der TU Kaierslautern.
Die Entscheidung, die Universität Trier zu gründen, fiel wahrscheinlich 1450 (das so genannte "Heilige Jahr"), als der Kurtrier Erzbischof Jacob I. von Sierck eine Wallfahrt nach Rom unternahm und Nikolaus von Kues traf, der dort als Kurienkapellmeister aktiv war und wahrscheinlich offen für die Idee war, eine Universität in seiner Heimatstadt zu gründen.
Pope Nikolaus V. gestattete dem Trierer Landeserzbischof am zweiten Tag 1455 die Errichtung einer Universität. Der badische Thronfolger Johann II. war in verschiedene Auseinandersetzungen involviert und hatte daher weder Mittel noch Zeit, sich um die Neugründung einer Universität in Trier zu kuemmern. Im Jahre 1472 kaufte die Landeshauptstadt Trier nach langwierigen Gesprächen mit dem Erzherzog die Gründungsdokumente vom Erzherrn für 2000 Goldgueter und öffnete die Universität selbst am Donnerstag, die sie am Donnerstag, den 14. Mai 1473 aufnahm.
Im Jahr 1794 wurde Trier von französischer Revolutionstruppe eingenommen. Aufgrund der "politischen Unzuverlässigkeit" des Lehrpersonals schlossen die Franzosen die Universität Trier am 5. Mai 1798, ebenso wie die Universitäten Köln und Mainz. 1969, als die Hochschulverwaltung mehrere Jahre alt war, entschied die Rheinland-Pfälzische Staatsregierung, neben Mainz eine zweite Universität zu errichten.
Einen knappen Tag nach der Entscheidung wurden Trier und Kaiserlautern als Standort gewählt. Die Doppelhochschule von Trier-Koiserslautern wurde 1970 ins Leben gerufen. Zu den naturwissenschaftlichen Schwerpunkten Kaiserslauterns gehört die Gründung einer humanistischen Abteilung in Trier. Die beiden Teilhochschulen wurden 1975 wie von Beginn an unabhängig gemacht, aber die Aufteilung zwischen dem Technikstudium in Saiserslautern und den Geisteswissenschaften in Trier ist geblieben.
Auf dem Plateau bei Tarforsst wurde der Bau eines neuen Universitätsgebäudes entschieden. Der Unterrichtsbetrieb erfolgte daher bis zu seiner (teilweisen) Fertigstellung auf der anderen Moselseite in den Räumlichkeiten der früheren Fachhochschule, dem jetzigen Sitz des Schneidershofes der Fachhochschule Trier. Mit dem Rückzug der in Trier stationierten Franzosen Anfang der 90er Jahre wurde mit dem Ausbau des Standortes II begonnen (?Lage.74770833333333336.6753555555556).
Im Jahr 1992 wurde das frühere Militärkrankenhaus André Genet, etwa einen Kilometern vom Hauptgelände (Campus I) entfernt, vom Staat angemietet und zunächst als Studentenwohnheim genutzt. Im Jahr 1992 wurde es vom Staat angemietet. Mit der Verlagerung dieser Abteilungen kehrte die Universitätsleitung, die vorläufig in einem früheren Stift untergebracht war, auf den Hauptgelände zurück. Politische Linksgruppen der Trierischen Studierendenschaft bemühen sich noch immer, die Universität "Karl-Marx-Universität Trier" nach dem in Trier gebürtigen Karl Marx umzubenennen.
Allerdings ist ein korrespondierender Gesuch im Universitätssenat gescheitert. Bereits kurz nach der Jahrhundertwende entwickelte die Universität ihr neuartiges HW-Logo mit Beschriftung, bestehend aus zwei blau markierten Teilstücken. Darin stellt das bisherige Signet ein weiteres grafisches Merkmal dar. Im Jahr 2007 wurde die Umsetzung der an der Universität Trier im Rahmen des European Bologna Processes angeboten.
Schon im Monat April 2010 konnte die Universität Trier ihren ersten Bachelor-Abschluss vorlegen. 6 Bei den ersten Masterstudiengängen an der Universität Trier wurden im Sommer 2010 die ersten begonnen. Auf einem Hochplateau etwa 150 Meter über dem Stadtzentrum zwischen den Bezirken mit den Bezirken Schwerin, Tarford und Olewig befindet sich die Universität. Der Universitätscampus von Campus I umfasst weitläufige Parks und Grünflächen mit Wanderwegen, Weihern, Landschaftsskulpturen und Statuen.
In unmittelbarer Nähe zum GelÃ?nde der Staatsgartenschau Trier 2004 gelegen, basiert die Hochschularchitektur auf der Vorstellung einer kreativen MÃ??he von Landschaften, KÃ?nsten und modernen, konstruktiven Bauwerken. Mittelpunkt des Studiengangs ist die Hochschulbibliothek mit dem öffentlichen Raum zwischen dem A/B Hauptgebäude (Geisteswissenschaften), dem Komplex Mensa-Audimax und dem C-Gebäude (Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften).
Visuell öffnen die großen Glasfronten der Fachbibliothek Blicke zwischen dem Bibliothekssaal über das ganze Jahr und dem Weitblick über die Hochschullandschaft und den Universitätspark auf den Universitätscampus II. Funktionell ist die zentrale Fachbibliothek durch Glasübergänge mit nahezu allen anderen Fachbereichen der Fakultät verknüpft, von wo aus sie innerbetrieblich zu erreichen ist, da keine Institutsbibliothek für Einzelfächer geplant ist.
Gemäß dem universitätsplanerischen Konzept von Architecture-Art-Landscape befinden sich auf dem Areal der Universität Tübingen auf dem Areal der Universität individuelle Landschaftsskulpturen und mehrere als Art in Construction finanzierte Skulpturen: An der Universität Trier gibt es eine Vielzahl von Austauschprogrammen mit internationalen Partnerhochschulen, unter denen der intensive Informationsaustausch mit internationalen Hochschulen besonders ausgeprägt ist. Partnerhochschulen sind das Jesus Collège (Oxford) in Großbritannien und die Silesian University in Katowice.
Außerhalb Europas gibt es zahlreiche Verbindungen der Universität. Für die USA gibt es Programme und Studienstipendien mit der Clark University (Worcester, Massachusetts), der Hamline University (Saint Paul, Minnesota) und der Georgia University (Washington, D.C.). Darüber hinaus haben wir Kontakt in den US-Bundesstaaten Mazsachusetts, North Carolina, Oregon, South Carolina, Texas, Washington, D.C., Kanada (Manitoba) und Mexiko (Guanajuato, Monterrey).
Im südamerikanischen Raum werden unter anderem die Beziehungen zu Brasilien (Recife) und Argentinien aufrechterhalten. Der Schwerpunkt der Universität auf Ostasien vertieft auch die Beziehungen zu vielen indischen Hochschulen, insbesondere zu China (Xiamen), Japan und Korea. Der Universitäts- und der Hochhausbereich sind über drei Verkehrsachsen mit der City verbunden. Im Laufe des Tages bieten die Leitungen 3 und 13 eine 5-minütige Pause zwischen der City und der Universität über das Adelertal, die Leitungen 6 und 16 eine 10-minütige Pause über die Ortschaften.
Außerdem fährt die Buslinie 4 und 30, die auch den Campus 2 der Universität verbindet. Frühmorgens, am Abend und am Wochenende wird die Universität alle 15 oder 30 Minuten von den Buslinien 81 (über Olewig) und 83 (über das Avelertal) angefahren, die letzen Abfahrten sind jede Nacht um drei Uhr.
Das Institut umfasst sechs Abteilungen, die von je einem Rektor geleitet werden. Sie ist eine unabhängige Bildungsinstitution des Kantons Trier. Sein Anführer, der Kanzelarius, ist der Trierer Erzbischof. Sie wurde 1798 aufgelassen und 1950 wieder aufgebaut. Die Universität war ein Teil der Universität. Zwischen der Diözese und dem Bundesland Rheinland-Pfalz gibt es seit der Gründung der Universität eine Kooperationsvereinbarung, die die Beteiligung an den Kursen der anderen Institution ohne Zweitzulassung ermöglicht.
Den Studenten der Universität stehen alle Räumlichkeiten der Universität zur Verfügung, wie z.B. Computerzentrum und Bücherei. Im E-Building auf dem I. Platz ist die Faculty mit ihren rund 300 Studenten seit 1992 angesiedelt, veranstaltet aber immer noch in ihren ehemaligen Räumlichkeiten im Stadtzentrum. Anders als viele andere Hochschulen werden die Büchersammlung an der Universität Trier nicht in eigenen Institutbibliotheken geführt, sondern in der zentralen UB.
Der dreigeschossige Baukörper ist über abgeschlossene Fussgängerbrücken mit den Lesesälen der anderen Nachbargebäude auf dem I. Platz durchbrochen. Das Haus hat insgesamt drei Etagen. Im Jahr 2006 wurde auf dem Gelände des Universitätsgeländes II ein weiteres Lesezimmer eingerichtet, das jedoch nicht Teil dieses kohärenten räumlichen Netzwerks ist. Hinzu kommen Spezialsammlungen, die von der Hochschulbibliothek betreut werden, aber als externer Bestand den jeweiligen wissenschaftlichen Einrichtungen direkt zur Verfuegung gestellt werden und nicht ausgeliehen werden koennen, wie z.B. die Bestaende der Zentralgebaude des Departements Arye-Maimon und der Caspar-Olevian Library im Drittmittelbau auf dem Dependancensaal. Zwischen 2000 und 2005 wurden das Hauptgebaeude und ein Teil der Lesesaale komplett renoviert und der Buchbestand anschliessend verstauttet.
Im Anschluss an die Sanierung wurden die Materialien der auf dem Gelände des zweiten Standortes befindlichen Personen dort hingebracht. Das Universitätsmanagement befindet sich auf dem Gelände (V-Gebäude), auf dem sich das Studentensekretariat, das International Office und das BAFöG-Büro befindet. An der Universität gibt es einen Universitätskindergarten. Auf dem Gelände der Universität gibt es mehrere große Parkhäuser, einen Fußballfeld, eine Turnhalle mit Tennis- und Basketballplätzen sowie Wanderwege und ein Studentenhaus für Studenten.
Der Haushalt der Universität Trier lag 2009 nach dem Staatshaushalt bei 102.328.500 EUR. Die meisten Wohnheime werden vom Studentenwerk Trier betreut und können somit sowohl von der Universität als auch von der Universität genutzt werden. Es gibt vier auf dem Gelände oder in der Umgebung der Universität (Tarforst, Petrisberg, Kleinburgischer Weg, Olewig).
10] Außerhalb des Universitätsgeländes befindet sich das Studentenwohnheim des Martinsklosters (am Ufer der Mosel), das hauptsächlich von Studenten bewohnt wird. Nach einem nur langsamen Zuwachs der Studierendenzahl an der Universität Trier in den vergangenen Jahren bis zum Wintersemester 2011/12 ist seitdem ein leichtes Minus zu beobachten. Ein befürchteter massiver Zuwachs der Einschreibung durch die flächendeckende Erhebung von Studienbeiträgen in allen Nachbarländern ist ohnehin nicht eingetreten, nicht zuletzt, weil die Universität mit verlängerten Zugangsbeschränkungen (numerus claususus) dagegen sprach.
Jedes Jahr im Monat Dez. werden die Studentinnen und Studenten der Universität aufgefordert, ihr Studentenparlament (StuPa) zu bestellen. In der Regel beträgt die Beteiligung rund 10 vH. An der Universität Trier gibt es derzeit 21 unterschiedliche Fachschaften: Schüler von Tréier a.s.b.l. zu den Schülern von Lietzebuerger Kontakt & Kooperation Trier - Schüler in Kooperation mit Firmen e. V.
DFG Graduiertenkolleg "Verbesserung der Setzung und Anwendung von Standards im Bereich des integralen Umweltschutzes durch Rechts- und Naturwissenschaftskooperationen" Graduiertenkolleg "Bildungsrecht Regime und Wettbewerb" Graduiertenkolleg "The Design of efficient Labour Market Institutions in Europe" tele-TASK, ein Teleteachingsystem (entwickelt an der Universität Trier, seit 2004 am Hasso-Plattner-Institut Potsdam). Der Paulinus-Verlag, Trier 1949, die Universitätsstiftung Trier-Kaiserslautern.
Michael Matheus: Das VerhÃ?ltnis der Stadtverwaltung Trier zur UniversitÃ?t in der zweiten HÃ?lfte des fÃ?nfzehnten Jahrhunders. Im: Kurtrierischen Jahresbuch 20, 1980, pp. 60-139. Michael Matheus: Zur Gründung geschichte der "alten" Testhochschule. Darin: Trier Contributions 8, 1980, S. 1-9 Alma Mater Treverensis. Von 1473-1798 die "alte" Universität Trier, Ausstellungskatalog zum 10-jährigen Bestehen der Universität Trier, herausgegeben von Michael Matheus, Trier 1980, Michael Matheus: Zum Unzugsgebiet der "alten" Testhochschule (1473-1477).
Ein Geschenk for R. Runner on his 65th birthday), pp. 55-69. Arnd Morkel: Remembrance of the University. SH-Verlag, Vierow bei Greifswald 1995, ISBN 3-89498-013-3 Michael Matheus: Die Universität Trier im fünfzehnten Jahrtausend. Im: 2000 Jahre Trier. Band 2: Trier im Hochmittelalter, herausgegeben von Hans Hubert Anton und Alfred Haferkamp.
Michael Matheus: Das Heilige Jahr, Nikolaus V. und das Trier-Hochschulprojekt. Universitätsstiftung in Etappen (1430-1473). Ort: Versuch - oder wie man eine Universität spendet. Das Universitätsstiftungen der so genannten zweiten Welle von Stiftungen im Gegenzug ( "Contubernium 50"), herausgegeben von S. Lorenz, Stuttgart 1999, S. 35-53. Michael Trauth: Eine Sitzung von Science und Aaufklärung.
Der Trierer Universität im achtzehnten Jahrtausend. Speeverlag, Trier 2000, ISBN 3-87760-160-X. Trierer Universität. An der Universität Trier: Architekt - Kunsterziehung - Landschaft. Port Alba Verlages, Trier 2004, ISBN 3-933701-13-9 Peter Krause: Recht in Trier. Von 1473 bis 1798 die Historie der Rechtswissenschaftlichen Hochschule. Böhlau Verlage, 2007 und Ignaz Bender: Vierzig Jahre Universität Trier 1970-2010 (Teil 1).
Ort: Neu Trier-Jahresbuch. Jahrgang 50. 2010. Jahrgang 2010. Verband Trierisch e. V., 2010, ISSN 0077-7765, S. 167-193. Michael Matheus, Ludolf von Enschringen. Geisteswissenschaftler zwischen Trier und Rom, in: S. Hirbodian/C. Forschung zur jüdischen und trierischen Landesgeschichte, Trier Geschichtsforschung 68, Trier 2012, S. 349-368. Die Hochspringer ? SemesterTicket.
Verkehrs-Verbund Landeshauptstadt Trier, aufgerufen am 26. Mai 2017. Hochsprung unter ? Webseite des Zentrums für Sozialgeschichte der Künstler an der Universität Trier. Zurückgeholt am 12. Januar 2017. Hochsprung unter ? Grossprojekt für die Universität Trier erworben.