Vererbung
ErblichkeitDer Biowissenschaftler, der sich mit der biologisch-chemischen Speicherung von Informationen und den Übertragungsregeln von Erzeugung zu Erzeugung beschäftigt, ist die Genetisch.
Im Bereich der Biochemie gibt es einige Sonderfälle, in denen die Vererbung auch über die Genen und deren DNA-Sequenzen hinaus thematisiert wird, deren Signifikanz kontrovers ist. Der Kulturtransfer von Information, z.B. durch Imitationen und Lernaktivitäten, oder von Objekten der Sachkultur, wird nie als Vererbung im biologischem Sinn betrachtet.
Wurde die Gemeinsamkeit in der Beziehung zwischen Abkömmlingen und ihren Ahnen bis zum XIX. Jh. zweifellos als direkter Einfluss der Elternschaft auf die Fortpflanzung und Fortpflanzung wahrgenommen,[4] oft unklar als Eigentum des "Blutes",[5] wurde durch die Erkenntnisse zu Beginn des XX. Jh. deutlich, dass die Vererbung an eigenständige Aggregate einer bestimmten Erbinstanz, die Gene, angebunden ist.
In der Forschung haben die Genetiker zunächst nur Lebende und ihre Merkmale untereinander vergleichbar gemacht, ohne bereits zu wissen, was ein "Gen" ist.
Auf der einen Seite standen nach den Erkenntnissen der formellen Gentechnik die einzelnen Moleküle und ihre Wirkung im Mittelpunkt. Besonders gut eignet sich dieser Weg für solche Moleküle, die eine große Wirkung zeigen, so dass ihre Wirkung leicht zu erkennen und zu vergleichen ist. Man spricht von einer systematischen genetischen Entwicklung. Darüber hinaus hat jedes dieser beiden Moleküle oft eine Vielzahl von, zum Teil ganz unterschiedlichen, Funktions- und Wirkungsweisen (Pleiotropie), die auch untereinander und mit ihrer Umgebung in einer kaum zu verstehenden Art und Weise in Wechselwirkung stehen.
Solche Eigenschaften, die von vielen Gens beeinflusst werden, werden im Zuge der Quantitative Genomik untersucht. Eine wichtige Idee der Quantengenetik ist die Erbfähigkeit. Vererbung und Vererbung waren zunächst Rechtsbegriffe, die erst Ende des achtzehnten Jahrhundert auf den Gebiet der Organismusvermehrung überführt wurden.
7}Bis zu diesem Zeitpunkt hatte man sich im Sinne der hier vorherrschenden Präformationstheorie vorgestellt, dass alle künftigen Abkömmlinge bereits im Elternorganismus vorgeformt waren und sich nur noch ausbreiten mussten. 9] Nun war jedoch gänzlich ungeklärt, auf was die Gemeinsamkeiten von Mutter und Kind beruhen, d.h. was Vererbung im biologischem Sinne tatsächlich ist.
Bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts herrschte die Ansicht, dass der gesamte Elternorganismus die Charakteristika der Nachkommenschaft beeinflusst und dass diese durch eine Liquidität (beim Menschen das Blut) vermittel. 10 ] Abkömmlinge aus gemischten Ehen oder Mischlingen unterschiedlicher ethnischer Herkunft wurden beispielsweise als Hybride oder Mistkerle angesehen und nach diesen Kategorien eingeordnet.
Darüber hinaus bestand die Idee, dass auch im Verlauf des Lebenszyklus eines Elternorganismus erlangte Merkmale vererbbar sind (heute als Laminarismus bezeichnet). 11 ] Wir haben sowohl die Vermutung einer Vererbung von erworbenen Merkmalen als auch die eines Einflusses des Gesamtorganismus auf die Vererbung abgelehnt. Einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt in der Konzeption der Vererbung bildete die Erarbeitung der chromosomalen Vererbungstheorie durch Theodor Boveri im Jahr 1904. Die Nachwuchsproduktion basiert auf der Zellteilung; in den meisten Fällen (wie beim Menschen) geht ein Nachwuchs auf eine einzelne Zellgruppe zurück.
Allerdings wird die DNA während des Vererbungsprozesses oft durch spezielle Mechaniken rekombiniert, so dass bei gleichbleibender Basissequenz modifizierte Eigenschaften entstehen können (vgl. unten). Bei den übrigen informationsträchtigen DNA-Sequenzen handelt es sich um die Erbsubstanz ( "Gene") (einschließlich der Sequenzsegmente, die ihrer Regulierung dienen). Beispielsweise können sich auf dem DNA-Strang befindliche Moleküle zum Teil überschneiden und durch alternative Spleißung unterschiedliche Eiweiße produzieren.
Weitere DNA-Abschnitte codieren RNA-Sequenzen, die ferne Gene durch RNA-Interferenz ausgleichen. In der DNA eines Körpers wird die gesamte genetische Information, die in der DNA enthalten ist, als Erbinformation betrachtet. Diese sind für den Vererbungsprozess wichtig, da sie unabhÃ?ngig von der Codiersequenz mutatisieren und so Eigenschaften Ã?ndern können. Ebenso werden alle Zelltypen beim Aufwachsen multizellulärer Organismen mit gleichem genetischem Material durchdrungen.
Beim Fortpflanzungsvorgang durch Zellteilung oder ein multizelluläres Entwicklungsstadium (asexuelle Fortpflanzung) sind daher alle Nachwuchskinder erbgleich. In anderen Lebewesen, wie z. B. Moose, Farne oder Hohltiere, wechselt die Diploid- und Haploidengeneration ab (Generationswechsel), und wieder andere, z. B. viele Primitivalgen, sind in der Regel Haploiden und formen nur Diploidhygoten, aus denen nach der Meiseralge wieder Haploiden entstehen.
Bei all diesen FÃ?llen werden in der Mejose gleichartige chromosomale Zellen nach dem Zufallsprinzip auf die Tocherzellen aufgeteilt, und auÃ?erdem werden in der Regel Teile der gleichartigen chromosomalen Ã?berquert, so dass Gene auf gleichartigen chromosomalen Neukombinationen möglich werden. Eine externe oder zytoplasmatische Vererbung basiert darauf, dass einige Zellen Organellen, wie z. B. Metochondrien und Weichteile, ihr eigenes kleines Erbgut haben, das von den Chromosomen ausgelesen wird.
Sie werden als teilautonom eingestuft, da sich einige der für ihre Entstehung und Funktionsweise notwendigen Genen nicht im Zellenkern, sondern in den Zellen selbst befinden. Somit folgt die außerchromosomale Vererbung nicht den Mendel' schengeln. In der Archäogenese wird das PhÃ?nomen der extremromosomalen Vererbung genutzt, um StammbÃ?ume zu bestimmen.
Bei einigen wenigen erblichen Erkrankungen ist die außerplanmäßige Vererbung von Bedeutung (siehe auch Vererbung der Mitochondriopathie). Solche Änderungen werden Mutierungen genannt, und die Personen, die von der vorherigen Erzeugung abweichen, werden Mutierte genannt. Die Mutation ist eine der Bedingungen für die Entwicklung der Lebendigen. In der dominant - rückläufigen Vererbungsform überwiegt das dominierende allele vor dem rückläufigen allele.
Bei den Hausmäusen ist die Pelzfarbe Z. B. marktbeherrschend - ererbt, womit das Gelee für graue Felle und das Gelee für weiße Felle erwünscht ist. Wenn eine junge Maus die genetische Information für das weiße Haarkleid von einem der Elternteile und die genetische Information für das graue Haarkleid von dem anderen erhält, hat sie ein blaues Haarkleid.
Allerdings kann die genetische Information für das rezessive Allle (hier "Weißkittel-Farbe") an die nachfolgende Generierung weitergereicht werden. In einem Diplomatenorganismus können die in den Mendel' schen Vorschriften geschilderten Spaltungen eingehalten werden. In der dominanten refraktiven Vererbung ähneln die Sprösslinge oft ganz einem Vater, da nur das dominierende Geschlecht dominiert - die Eigenschaften des refraktiven Gens sind im Genom (Träger) präsent, werden aber in dieser Erzeugung nicht exprimiert.
Hereditäre Erkrankungen werden in der Regel rücksichtslos geerbt, darunter Albumismus, Zystische Fibrose und Sichelzellenanämie. Unter den wenigen dominanten Vererbungskrankheiten sind Nachterblindung, Cystenniere (ADPKD), Kurzatmigkeit, Skelettdeformitäten (Spalthand, Spreizfuß, Polydaktylie, Syndaktylie), die Chorea -Huntington-Nervenerkrankung sowie das Marfan-Syndrom. Im Falle der Zwischenvererbung entsteht eine gemischte Form der beiden Erbeigenschaften. So wird beispielsweise bei der Japanschen Wunderblüte (Mirabilis jalapa) die Farbe der Blüte zwischendurch vererbt: Hat ein Individuum eine Pflanze für rot und eine für weißes Blütenblatt, bilden sie rosafarbene Blätter.
Die Zwischenvererbung ist die seltene Vererbungsvariante. Zahlreiche erbliche Erkrankungen werden rücksichtslos geerbt, und fast jeder Mensch hat die Voraussetzungen für einige dieser Erkrankungen. High-Springen 2011 llse Jahn, Rolf Löther, Konrad Senglaub (Ed.): History of Biology. Hochsprung siehe Kapitel 2. 3: Formelle Gentechnik. High-Springen 2011 llse Jahn, Rolf Löther, Konrad Senglaub (Ed.): History of Biology.
Hochsprung ? Jahn & al., S. 249. Hochsprung ? Jahn & al., S. 554 f.