Wie Lerne ich Lesen und Schreiben
Wo lerne ich lesen und schreiben?"Wer sich ansieht, was die Studien ergeben, hat sich die Lesefähigkeit noch weiter erhöht und die Schreibkompetenz - je nach Studie - mal besser, mal schlechter", sagt der Grundschullehrer Prof. Hans Brügelmann. Der Gedanke, dass Jugendliche den Ansprüchen an das Verständnis und die korrekte Abfassung noch komplexerer Texten nicht genügen, entsteht nicht nur bei Hochschullehrern, sondern auch bei Arbeitgebern.
Beispielsweise beschwert sich der Verein der Gymnasiallehrer NRW: "Die Lehrkräfte NRW sind besorgt, dass immer mehr Schüler mit teilweise schwerwiegenden Rechtschreibfehlern in die Sekundarschulen kommen. "Der Kritikpunkt ist ein Streit darüber, wie Lesen und Schreiben richtig unterrichtet werden soll: nach der so genannte Primer-Methode oder der Methode "Lesen durch Schreiben".
Mit der Primer-Methode lesen die Kleinen Wörter, die so aufgeschrieben sind, wie sie gesprochen werden. "Wir sprechen mal ein simples Wörtchen wie ?calls", sagt Agi-Gründer Lenzen, Professor für Allgemeinbildung, Primarpädagogik und Hochschuldidaktik an der University of Potsdam. So wie es in der Bibel richtig steht, so schreiben auch die Söhne und Töchter dieses Text.
Zugleich erlernen sie das Lesen des Wortes, sie erlernen das Schreiben des Wortes, und sie bemerken, wenn ich das Bild allmählich rezitiere, dann kann ich tatsächlich alle Zeichen zum klingen bringe und durch das Zusammenfügen der Einzelbuchstaben kann ich auch das Bild des Wortes komplett lesen. "Die andere Möglichkeit nennt man Lesen durch Schreiben."
Es beruht auf dem Konzept, dass die Kleinen das automatische Lesen durch Schreiben erlernen. Um den Kindern das Schreiben beizubringen, erhalten sie eine Bewertungstabelle. Es gibt immer den großen und kleinen Brief daneben, daneben ein Wörtchen, was mit ihm beginnt. "Da steht zum Beispiel L wie eine Lampe, und dann geht es immer weiter mit Briefen, dann gibt es L wie eine Lampe, Maus wie Maus, und dann geht es immer weiter mit immer mehr Sprüchen.
"Wenn ein Kleinkind jetzt ein neues Buch schreiben will, z.B. das Buch "Der Rand", dann denkt es zuerst darüber nach, was ich am Rand des Buches hörte, nämlich ein K", sagt Reinold Fink, Ordinarius für Germanistik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, der selbst viele Jahre als Lehrer in der Grund- und Sekundarschule tätig war.
"Dann geht das Baby durch die Anlaut-Tabelle, und es geht durch die Anlaut-Tabelle, bis es das Objekt entdeckt hat, das für das K steht, das ist das Crocodile, und dann den Brief gemalt hat, der neben ihm steht. Nach dem K in der Ecke wundert sich das Kleinkind, was ich jetzt hoere, und am Ende wird das ganze Wortspiel erschaffen, es ist nicht immer vollständig, es ist auch teilweise unvollstaendig.
"Nach Ansicht des Erfinders der "Read by Write"-Methode sollten Irrtümer von Kindern beim Schreiben mit der Applet-Tabelle zunächst nicht nachbearbeitet werden. "Technische Kritiker sagen, dass das Schreiben nicht so wirkt, dass wir einen Brief für jeden Ton schreiben, den wir wahrnehmen. Verwenden wir den Wortrand. Wäre das Schreiben so funktionsfähig, dass wir für jeden Ton einen Brief schreiben würden, dann würden wir nicht begreifen, warum wir die Edge, die Edge, mit einem n schreiben, aber ich wusste es mit zwei n, denn phonetisch betrachtet, sind beide Worte die gleichen.
"Weil die Kleinen - strikt nach dem Unterricht - am Beginn nicht berichtigt werden, schreiben sie fröhlich ab und machen Irrtümer. Hans Brügelmanns Methodik des "Lesen durch Schreiben" wurde aufgrund der technischen Kritiken weiter entwickelt. Obwohl er auch das Anlautable verwendet, "ist es auch von Bedeutung, dass den Kleinen von vornherein klar gemacht wird, dass es ein Buch oder eine erwachsene Schrift gibt, die nach gewissen Maßstäben arbeitet, und dass sie von vornherein mit ihrem eigenen Wörterbuch der häufig verwendeten Wörter buchstabieren werden.
"Welche Methodik am erfolgreichsten ist - d.h. nach einem Primer lernend oder "lesend durch Schreiben" - wird auch unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besprochen, da es mittlerweile die verschiedensten Forschungen zu diesem Thematik gibt. Er berücksichtigt dabei nur diejenigen Studien, die so genannte "Primerklassen" mit "Lesen durch Schreiben" in den Niveaus eins bis vier vergleichen.
"Beim Lesen waren die geprüften Klassen "Reading by Writing" in der ersten Klasse deutlich schlechter als die geprüften "Primer Classes". Bedeutsam bedeutet, dass es nicht wahrscheinlich ist, dass dieses Resultat zufällig ist. Betrachtet man die Klassen zwei bis vier, dann gab es keinen wesentlichen Unterschied mehr in der Lesefähigkeit zwischen "Lesen durch Schreiben" und "Primerkindern".
Die Klassen "Read by Writing" sind in den Klassen zwei bis vier deutlich schlechter als die Klassen "Primer" in der Rechtschreibung. Die Situation ist jedoch anders, wenn man sich auf Untersuchungen fokussiert, bei denen eine Beeinflussung der Resultate durch die unterschiedlichen Lernbedingungen der Schülerinnen und Schüler nicht auszuschließen war. Beschränken Sie sich also auf diese Untersuchungen, gibt es keine wesentlichen Abweichungen zwischen "Lesen durch Schreiben" und "Primer-Klassen" in der Rechtschreibung der Klassen zwei bis vier.
Wie die Meta-Analyse gezeigt hat, hat eine Personengruppe aufgrund der Methodik "Lesen durch Schreiben" erhebliche Nachteile: die Wanderkinder. Sie weisen in die richtigeichtung, dass bilinguale Pupillen beim "Lesen durch Schreiben" mehr Probleme haben als beim Bibelunterricht. "Dies gilt vor allem für Jugendliche aus gesellschaftlich schwachen und bildungsbenachteiligten Bevölkerungsgruppen.
"Aber in den von mir ausgewerteten Untersuchungen hatte ich zum Beispiel eines, in dem mehr als die Hälfe der zweisprachigen Schüler einen Vater mit Hochschulabschluss hatten, also mit Sicherheit nicht das typisch zweisprachige Baby. "Nicht nur Wanderkinder haben Schwierigkeiten mit der Bewertungstabelle, sagt die Naturwissenschaftlerin, sondern auch solche, die einen ausgeprägten Mundart haben oder sich in ihrer Spracherwerbssituation verzögern.
Hinzu kommt die andere Sozialisation: In manchen Fällen verbinden die Jugendlichen aus einer anderen Kulturgruppe ganz andere Sachen mit den Bildern, als beabsichtigt sind oder sie überhaupt nicht ausmachen. "Und selbst wenn Wanderkinder - um bei dem Beispiel zu bleiben die Bezeichnung ant erkennen, bedeutet das nicht, dass sie ihre Verbindungen in die richtige Bahn lenken. Auch wenn sie den Terminus ant beherrschen.
Die Ameisen und, ganz im Sinne der Reichen, beginnen sie natürlich, das gesprochene Text in ihrer Muttersprache zu verknüpfen und zu lagern, d.h. unter bestimmten Bedingungen auf Türkisch, dann auf Karinka, ah, die Ameisen beginnen am Beginn mit K, denn in ihrer Muttersprache wäre der Anfangsklang ein K und nicht das A. Sie haben diese Lernstrecke überhaupt nicht, aber sie beginnen unter bestimmten Bedingungen von vorne, diesen Anfangsklang fälschlicherweise in ihrer Erinnerung aufzustellen.
"Die Vorstellung vom "Lesen durch Schreiben" erfordert viel von den Grundschülern: Sie sollten in der Lage sein, richtig Deutsch zu beherrschen, die Geräusche richtig zu verstehen und die auf dem Anlaytisch angezeigten Fotos mit den entsprechenden "richtigen" Inhalten zu kombinieren, um das gesprochene Wissen richtig schreiben zu können - jedenfalls auf lange Sicht.
"In dieser Hinsicht ist diese Methodik, die ihren Ursprung in den 1970er Jahren hatte, als die Zusammensetzung der Schüler in unseren Schulklassen noch unterschiedlich war, für die meisten Schüler in den heute vor uns stehenden Schulklassen nicht mehr die effektivste ist.
Dann muss man auf die andere Straßenseite scrollen, und dann gibt es so viele Linien, dass man es dort schreiben muss. Du musst die Substantive am unteren Rand umzuschreiben und dann die Substantive groß umschreiben. "Die Lernmethoden der Jugendlichen waren in den vergangenen Jahren Gegenstand intensiver Forschung. "In der Primarschule geschieht es, dass die Kleinen nicht nur wörtlich und dann in eine Tasche stecken, in der das gesprochene Buch immer orthographisch einwandfrei verfügbar ist, sondern indem sie beim Lesen auf die Schreibweise stoßen, indem sie in der Klasse üben, indem sie den Lehrern Vorschriften nachgehen....".
Wenn man sich ansieht, wie z. B. Erstklässler die " Blättern " schreiben, dann ist das in der Regel lautgetreu: BLETA, und was die Schüler dann durch das Feedback des Lehrers verhältnismäßig rasch bemerken, ist, dass man beim Gespräch, z. B. mit Mama, Papa, Pappa, Pappo, Bruder, Zwillinge, oft ein "A" am Schluss erfährt und dass man dort ER einträgt.
Sie zeichnen so etwas auf und verallgemeinern es dann an Großmutter und Opas, wo sie ein Einsen schreiben und dann OPER für den Opern. Dies bedeutet, dass die Kleinen Irrtümer machen, weil sie etwas anderes kennengelernt haben. So geht es weiter, dass sie als nÃ??chstes das Stielprinzip erkennen, dass BlÃ?tter aus BlÃ?ttern kommen und dann Ä statt O schreiben und schlieÃ?lich die Verdoppelung der Konsonanten nach dem kurzen Vokal.
"Schlussfolgerung: "Was aus der Forschung über den Erwerb der Schriftsprache bekannt ist, ist, dass Jugendliche nicht nur aus falscher Rechtschreibung aufgrund der Praxis der plötzlichen Erkenntnisgewinnung richtig schreiben, sondern dass sie ihr inneres Regelwerk, das sie oft nicht kennen, immer weiter ausarbeiten. Das bedeutet, dass die Irrtümer immer besser werden. "Deshalb müssen die Kleinen zuerst verstehen, was sie tun.
Dies betrifft sowohl das Schreiben als auch das Lesen. "Um dies als Beispiel zu nennen, ist es bekannt, dass gute Leserschaften außerhalb der Schulzeit etwa hundertmal so viel lesen wie minderwertige. Ich kann das nicht wieder gutmachen, indem ich noch ein paar weitere Tabellenblätter in der Grundschule anfertige, aber ich muss die schwächeren Leserschaften dazu bewegen, mehr außerhalb der Grundschule zu lesen, und zwar ehrenamtlich.
"Das können sie nur, wenn sie die für sie interessanten Werke lesen, denn nur so können sie sich motivieren lassen. Das Gleiche gelte für das Schreiben, sagt Hans Brügelmann. Mithilfe von Dictionaries sollten die Kleinen erlernen, wie sie ihre eigenen Schriften so reibungslos wie möglich schreiben können. Die Art und Weise, wie Schülern das Lesen und Schreiben beigebracht wird, war in den vergangenen Jahren Gegenstand intensiver Forschung.
Welche Methodik dafür verwendet wird, ist für ihn kein Widerspruch mehr, denn wie auch die Untersuchung seines Mitarbeiters Reinold Finkes gezeigt hat, scheint andere als nur eine gewisse Methodik zum Ergebnis zu haben. Allerdings halte er es für verfehlt, daraus die Schlußfolgerung zu ziehen, daß jede Methodik gleich gut ist: "Ich glaube, das Hauptproblem ist, daß die Lehrkräfte erfahren sollten, für welche konkreten Problemstellungen welche Methodiken besonders nützlich sind.
Meine Bitte ist nicht, eine Methodik durch eine andere zu ersetzten, sondern das Lehrerrepertoire in der Lehreraus- und Weiterbildung zu ergänzen und ihnen den Migrationshintergrund der jeweiligen Methodik zu verdeutlichen, damit sie sich der besonderen Stärke, aber auch der Gefährdung dieser Zugänge bewusst sind, um dann viel spezifischer auf die Problematik einzugehen, die Kleinkinder an manchen Orten im Klassenzimmer haben.
Für sie ist die fachliche Kompetenz der Lehrkräfte das ausschlaggebende Merkmal und weniger bedeutsam, welche Unterrichtsmethode angewendet wird. In der ersten Stunde ergänzt sie jedoch restriktiv: "Ich würde den Kindern raten, mit einem Primer-Lehrbuch zu beginnen und diesen Primer-Kurs dann so zu bereichern, dass sie eine Grundlage haben, von der aus sie zuerst auf den richtigen Weg geführt werden, denn wenn ich nach der Rachenmethode unterrichte", d.h. der Methodik "Lesen durch Schreiben" mit dem Starttisch, "dann ist es so, dass den Kindern ein Weg in die geschriebene Sprache gezeigt wird, der im Grunde genommen einseitig und auch falsch ist.
"Ich würde also behaupten, dass du bereits im ersten Fall anfängst, die Irrtümer zu beheben, denn sonst hast du dich daran gewöhnt, z. B. ein Arbeitsblatt nur mit einem t dahinter zu schreiben. "Die traurigen Empfindungen sind dem Lernprozess nicht gerade zuträglich - das ist heute aus der Gehirnforschung bekannt.
Zusätzlich zur Debatte über die korrekte oder schlechte Methodik - so Hans Brügelmann - sollte auch die Lehrerfortbildung thematisiert werden. Schüler und Lehrende selbst stehen vor der Herausforderung, die für ihre Bedürfnisse passende Methodik zu finden. Prof. Dr. Reinold Funke: "Das Ergebnis der Untersuchung wäre - also kann eine Meta-Analyse nichts nachweisen, aber eine Meta-Analyse kann uns mitteilen, welche Vermutungen dem Test standhalten - und man kann sagen: Es gibt zur Zeit keinen eindeutigen Beweis dafür, dass "Lesen durch Schreiben" als solches zu permanent schlechteren Resultaten als Primer-Lehre führen, zumindest nicht als durchschnittliche Primer-Lehren.
Ich glaube, als Universitätslehrer müssen wir den Studenten das "Lesen durch Schreiben" als Alternative mit den damit verbundenen Schwierigkeiten beibringen.